Bemerkung des Autors: Tulilintu: Blue...Blue...Blue... was wäre wenn du uns doch mal ein nettes kleines Gedicht über eine Ponygans aus dem Sarg schreiben würdest. Ich wollte schon immer wissen wie das für ein blutsaugendes, gallopierendes, gackerndes Blue sein muss. Ach ja und damit wir uns verstehen: DIES IST EINE GANS. Viel Spass beim Schreiben wünscht, Inkubus der ... *** AN: Wenn die Aufgabenstellung länger ist, als das Ergebnis, ist normalerweise etwas falsch ***
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Im Westen schwindet das Licht vom Tag,
die Nacht erhebt sich dunkel und kalt.
Da öffnet sich in der Gruft ein Sarg,
heraus kriecht eine schaurige Gestalt:
Es ist Blue, die blutsaugende Ponygans!
Von vorne sieht sie aus wie ein Pferd,
den Hals umsäumt ein Federkranz
Der Rücken wied’rum pelzbewehrt,
Blaues Fell, der Schwanz aus roter Feder,
Ihre Füße, einer Huf, einer Kralle,
die Haut ihrer Flügel wirkt wie Leder.
Sanfte Augen werden zur tödlichen Falle,
wenn ein Opfer sieht den niedlich’ Blick,
wird es wehrlos, bleibt ruhig stehen
und dann gibt es kein Zurück,
denn wen sie beißt, der muss vergehen.
So sieht sie aus, die Ponygans,
gar schrecklich ist sie anzuschauen,
auch wenn du ihr Gackern leiden kannst,
wag’ es nicht ihr zu vertrauen,
denn das schnell galoppierende Vieh
nähret sich von deinem Blut
und gehst du sterbend in die Knie
wirst du auch einer ihrer Brut.
Drum fürchte die Ponygans aus dem Sarg,
sie ist ein verflucht' unchristlich Tier.
Auch wenn du glaubst, dass sie dich mag,
sie sieht nur ihr nächstes Opfer in dir.