Nun ging es einen steilen, steinigen Weg hinauf. Lukas meldete sich plötzlich: „Ich habe, so Hunger! Die Früchte waren wirklich zu wenig nahrhaft!“ Der Wichtel und die Katze liefen weiter und die Katze meinte: „Vielleicht könnten wir ein Tier fangen oder noch besser wäre ein Fisch, dafür würden wir einen Bach benötigen.“ Wie durch Zauberhand entdeckten sie wenig später einen Fluss.
Lukas war sofort Feuer und Flamme und holte die Angelhaken aus seinem Rucksack. Die Katze und der Wichtel suchten ein genügend langes Holzstück, welches als Angelrute dienen könnte. Er fand ein gerades Holz, das sehr biegsam war und schnitt es ab. Wenig später zeigte er es stolz Lukas. Dieser prüfte fachmännisch die Biegsamkeit und nickte zufrieden und meinte freudig: „Such noch einen Köder, währenddessen mache ich die Angelrute bereit.“
Kurz darauf war die Angelrute im Wasser mit einem Wurm an der Angel. Es ging auch nicht lang, bis sich die Angelrute stark nach unten bog und ein Fisch aus dem Wasser sprang.
Freudig holte er die Angelschnur aus dem Wasser. Der Wichtel half ihm dabei. Aus der Luft hörten sie laute Vogelschreie und es ging nun blitzschnell und als sie hinschauten, sahen sie einen riesigen Geier die Katze wegtragen. Diese miaute wie wild und sie hörten sie noch sagen: „Helft mir doch!“