Es war dunkel und zuerst vernahmen sie ein Rascheln. „Waren das Mäuse oder Raten?“, überlegte Lukas. Nachdem sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, liefen sie weiter. Lukas stolperte und fiel hin. Ein Schmerzschrei entfuhr ihm. Der Wichtel kniete nieder und begutachtete dessen Fuß. Er tastete ihn ab und Lukas stöhnte dabei.
Im Moment lief alles irgendwie nicht nach Plan. Aus dem Notfallset holte er die Verstauchungssalbe heraus und schmierte Lukas Fuß damit ein. Danach machte er einen fachmännischen Verband um den Fuß. Er sprach zu Lukas: „Wart hier auf mich, ich schaue mich kurz um!“ „Pass auf und nimm meine Taschenlampe“, meinte dieser.
Mit der Taschenlampe in der Hand lief er weiter. Wassertropfen machten unheimliche Plopp, Ploppgeräusche.
Der Wichtel hatte plötzlich Angst, es war schlicht unheimlich. Im hinteren Gang stand er nun vor einem Tisch. Auf diesem befanden sich riesige Geräte. Das waren altmodische Funkgeräte. Der Wichtel war zufälligerweise Amateurfunker und so versuchte er, diese einzuschalten, was nicht gelang. Er wollte die Ursache herausfinden, da hörte er Lukas schreien und rannte los!