Sie liefen soweit wie möglich und versteckten sich nach ein paar Meter immer wieder hinter Bäumen und warteten ab. Irgendwann entschieden sie, dass die Gefahr gebannt war. Trotzdem rannten sie, so schnell ihre Füße sie tragen konnten.
Lukas war erstaunt, dass sie so ungefähr zwei Stunden sprinteten. Außer Atem hielten sie danach an und sammelten wilde Beeren und aßen diese vollkommen ausgehungert.
Lukas durchsuchte den Rucksack und war erleichtert, als er den Stein fand, der unaufhaltsam blau leuchtete. Das war eine gute Nachricht, dann waren sie sogar in der richtigen Richtung gerannt. Diese Nacht würden sie sicher tief und fest schlafen. Das war zumindest gewiss.