Wie Lukas angekündigt hatte, verschwand die Vegetation komplett und der Boden war nun sandig. Unvermittelt waren sie jetzt in der Wüste und zielstrebig liefen sie weiter.
Dies war einfacher gesagt als getan. Bei jedem Schritt versanken sie immer mehr im Sand. Dies war äusserst anstrengend und beiden perlte der Schweiß im Gesicht und tropfte hinunter auf den heißen Sand. Sie mussten sparsam mit dem Wasser umgehen. Vermutlich hatten sie zu wenig davon.
Der Wichtel war in Gedanken schon Tage im Voraus und überlegte, was er dem Zauberer sagen würde und welche List er anschlagen würde. Irgendwann fand er diese Überlegungen zu mühselig und man konnte dies einfach nicht planen, da es meist anders kam als die sorgfältigste Planung.
Mit Erschrecken stellten sie fest, dass sie das ganze Wasser schon getrunken hatten. Lukas war etwas bleich und eine Wasserquelle zu finden, war nun wichtig. Da entdeckte er kleine Abdrücke im Sand. Das musste von einem Tier sein. Sie folgten diesen Spuren und plötzlich standen sie vor riesigen Wüstenschildkröten. Deren Panzer waren enorm.