Endlich fand er zu Lukas zurück. Lukas Stirn war glühend heiss. Er erzählte ihm von dem Funkgerät, dass leider nicht funktionierte und von dem geheimnisvollen Messer im Sand. Sie entschieden sich an die frische Luft zu gehen. Leider war die Ausgangstür zugesperrt. Der Wichtel schüttelte an dieser, aber sie machte keine Bewegung. Eine Angstwelle überflog ihn. Er stieß so fest daran, bis sie knarrend aufsprang und er hinaus katapultiert wurde. Im Sonnenschein war gut ersichtlich, dass Lukas sehr bleich war. Sie liefen einige Meter und setzten sich auf eine Felsengruppe.
Der Wichtel schlug vor, ein Feuer zu machen und den Fisch zu braten, bevor er verdorben war. Lukas nickte zustimmend. Zehn Minuten später brannte ein Feuer und sobald nur noch Glut war, briet der Wichtel den Fisch.
Zu Lukas gewandt sagte er: „Ich möchte unbedingt das Funkgerät ausprobieren. Ich schlage vor, dass ich zurücklaufe, und du ruhst dich in der Zwischenzeit aus! Ich schaffe das allein!“
Wenig später war er bei der Tür, die er öffnete, begleitet vom bekannten Quietschen! Er kannte sich nun besser aus und war rasch bei den Funkgeräten. Diese waren mit einer dicken Staubschicht bedeckt. Dort kniete er nieder und stellte fest, dass es sogar eine Steckdose hatte. Von wo kam der Strom?, schoss es ihm durch den Kopf. Er untersuchte das Kabel und eine Stelle war nahezu komplett durchtrennt. Vermutlich von Nagetieren. Er schnitt das defekte Teil ab und löste die Isolation und montierte es an den Stecker und in die Steckdose. Nun war er gespannt.