Als er durch die Tür hinauskam, war er immer noch stark verwirrt. Bald war er bei Lukas zurück und freute sich, dass es ihm deutlich besser ging. Seine Wangen hatten wieder Farbe bekommen. Bei seinem Anblick stand Lukas auf und zeigte, wie er problemlos laufen konnte.
Der Wichtel war erleichtert und doch bereute er, dass sie sich in dieses Abenteuer gestürzt hatten. Lukas schien seine Gedanken zu lesen und sagte bestimmt: „Morgen geht es weiter, wir müssen die Zähne zusammenbeißen und durch!“
Am liebsten hätte er Lukas vom Zauberer erzählt, aber es war definitiv nicht der passende Moment. Tausend Fragen geisterten durch seinen Kopf: Warum war er geschrumpft worden? Warum war die Katze verschwunden? Von wo kam überhaupt Strom? Wieso standen die Funkgeräte in dieser Art Geheimbunker? Und ein weiterer erschreckender Gedanke schoss ihm durch den Kopf: Wusste der Zauberer, wo sie waren, und würde er vorher versuchen, sie zu vernichten? Das waren angsteinflößende Gedanken.
Mit seinen mächtigen Fähigkeiten war der Zauberer sicher gewohnt zu gewinnen. War die Entführung der Katze Pech oder bewusst vom Zauberer herbeigeführt? Und vor allem: Lebte sie noch? Und wenn sie den Zauberer fanden, was dann? Würde er sie vernichten? War alles zwecklos?