Plötzlich waren sie vor einem Schloss. Lukas schrie begeistert: „Das ist es womöglich!“ Und dann bedeckte er erschrocken seinen Mund vor dem imposanten Gebäude. Sie hatten es nicht sobald erwartet. Es schaute finster drein. Sie krabbelten rasch aus dem Wasser und ließen sich mal trocknen. Nun standen sie vor dem riesigen Gebäude.
Lukas überprüfte seine Kleidung. Diese war zerrissen und seine Schuhe hatten sich fast aufgelöst. So entschied er, barfuß weiterzugehen, und zog sie aus und warf sie leichtfertig hinter ein Gebüsch.
Sie liefen nun zu zweit zum Eingang des Schlosses und schauten empor auf das efeubewachsene Gemäuer. Um in das Innere zu gelangen, mussten sie über eine Zugbrücke, die zurzeit hochgezogen war. Im Schlossgraben sichteten sie einige grüne Krokodile, die hastig angeschwommen kamen und die Mäuler weit aufrissen. Beide erschraken und wichen zurück.