Wir sind in Pforte auf dem Marktplatz und ich kaufe eine Zeitung, weil Dhunya natürlich noch nicht mal einen einzigen Dinan ausgeben will. Da steht, dass ein Ghanbai Pforte besuchen will, weil die Stadt von Dhubya annektiert wurde. Außerdem steht da etwas von einem Märchenreich mit fremdartigen Tieren und Pflanzen und uuuuraltem Wein und Gold.
Grafin boxt sich durch zum schwarzen Brett, liest was von einer Expedition und 10 000 Dinan Preisgeld - und reißt den Aushang erstmal ab. Der Protest der Menschenmenge ist vorprogrammiert. Während ich meine Zweitwaffe (erfolgreich) vorbereite, fangen die anderen erstmal an zu tanzen (!). Durch ein bisschen weiteres Chaos bringen sie dann die anderen Leute tatsächlich dazu, sich zu zerstreuen.
Dann können wir den Zettel in Ruhe lesen. Die Expedition wird von Sandari Thobwis und Mariwaja Yung (hab ich abgeschrieben) geleitet, die Abenteurer suchen. Wir gehen da sofort hin und werden schließlich etwas mürrisch von einem Mooselfen empfangen. Wir müssen eine Prüfung erledigen - ein Kipascha fangen. Das Hasenwesen mit Flügeln fliegt sofort davon und ist weg. Die anderen Abenteuerlustigen haben ihre auch noch nicht gefangen und die Wache hat außerhalb von Pforte noch keins gesehen. Wir (also Dhunya) sieht in der Kanalisation nach. Sie stinkt. Und ihre Stimme dringt in ganz Pforte aus dem Boden. Sie findet einen frisch gegrabenen Tunnel in Kaninchengröße, den sie aber nicht untersucht. Dafür löst sie durch ihre Stimme einen neuen Kult aus.
Grafin klettert auf die Stadtmauer, sieht etwas und rennt hinterher. In einer Hintergasse sieht er etwas verschwinden. Dhunya schickt Faiba in ein Loch, was der Ausgang von den Tunneln in der Kanalisation ist und es ertönt ein panisches Quieken wie von Erdmännchen. Dhunya wirft ein paar Bretter auf einige der Löcher und jeder von uns bewacht einen der anderen Ausgänge. Schließlich fange ich eines der Kipaschas! Wir werfen den Tarnumhang darüber und bringen es zurück.
Wir werden reingebeten und ausgefragt. Da Grafin sich mal wieder sehr ungeschickt anstellt, muss er erst händeschütteln, um seine giftigen Qualitäten anzupreisen. Dhunya heilt dann netterweise die verätzte Hand und er darf mit. Wir bekommen Informationen, was wir nicht dürfen (Indianer angraben, Befehle missachten, Vorräte mopsen, desertieren) und was wir brauchen (Proviant, Wasser, einen Wagen). Und ich darf das Kipasche behalten, was aber noch immer ziemlich grimmig guckt.
In einer Woche geht es los. Wir fahren per Schnellreise erstmal zurück zum Haus, um ein paar Sachen dazulassen, alles nötige zu regeln und dann zurück nach Pforte zum Einkaufen und Aufbrechen zu reiten.