Das Zimtzeug ist "lirhajnische Winterbeere, mit kräftigem Zimtaroma und belebender Wirkung, die sogar teilweise Lähmungen entgegenwirken kann".
Wir sitzen um einen brennenden Busch herum, starren neben den Leichen im Sand beim Zug in den Sternenhimmel und lassen die Müdigkeit sacken, die uns der aufregende Tag beschert hat. Hyphurion singt ein uraltes Lied aus den Anfangszeiten des Wilden Ostens, während alle einschlafen.
Dann erscheint ein wirbelnder Wirbel, der das Buch gegen seinen Willen in eine andere Welt wirbelt - ein Portal!
Plötzlich steht Hyph in einem Dschungel mit einer Wardah, die nur Augen für die ganzen Pflanzen um sie herum hat - und lauter lateinische Namen für sie säuselt. Hyph sieht artig alle Namen nach, obwohl sie eigentlich keine Bedeutung haben. Da er sich natürlich nicht umsieht, spürt er eine Präsenz und findet Taggy in Form eines Fähnchens wild über dem Klapptisch wedeln, der da (völlig fehl am Platze) schon seit Beginn der Szene steht. Darauf liegt Wardahs Notizbuch mit ein paar hingekritzelten Worten: Hahnenei, Fettblümchen, Storchblume, Gänsefuß, Kiebitzschnabel, Flamingohenne. Hyph erkundigt sich bei Wardah, ob sie sich mit Vögeln abgibt, aber sie behauptet nur, dass Gertrud sie inspiriert hat - Pflanzen aber besser sind. Mit dem Hinweis über Kreuzungen fällt der Groschen und die richtigen Pflanzennamen werden entschlüsselt.
Der Wirbel erscheint, wirbelt zurück in die Wüste und in Herzform zu einer sehr bekannten Szene aus der ersten Begegnung zwischen Grafin, Rikhon und Dhunya. Rikhon und Dhunya stehen Rücken an Rücken umringt von Wachen, in der Hand ein Führungsstrick (oder Frühstück) mit einem Kamel. Es ist ein gut bezahlter Auftrag, der gerade ein paar Wachen mit Revolverkugeln tötet. Das Buch sollte sich einfach mal mit einer Wahrnehmungsprobe umsehen, aber das tut es nicht. Er guckt zu den Wachen nach einer Lücke. Er sucht Qbak, sieht aber nichts. Er betrachtet das Kamel - es hat vier Beine. Er guckt ins Gewimmel. Nach 21 Minuten fällt endlich der Wahrnehmungswürfel - und gleich mit voller Punktzahl. Damit hört er zwei Wachen rumwitzeln, dass Dhunya und Rikhon sich aufgrund des übermäßigen Genusses von Qbak nicht mehr daran erinnern, was für einen Deal sie mit "Pete" gemacht haben. Sie sollten versuchen, sein Lieblingskamel zu klauen. Wenn sie erwischt werden, sollten sie sich anders als sonst verhalten, wenn sie nicht umgebracht werden wollen. Das Buch teilt den innig Küssenden mit, dass Grafin den Hekoya-Zauber anwendet, mit dem sich die Kampfkraft verdoppelt, wenn man nur das Gegenteil macht, was man eigentlich tun würde. Rikhon behauptet, dass er Dhunya nicht mehr liebt, Dhunya wird wütend und ersticht ihn. Bevor der Buch zusehen kann, wird es rot...
... und Hyph landet im Kochtopf. Er ist in einer Küche, in der Njola in ein Buch starrt. Darin ist unleserliche Schrift und ein Bild mit roter Wüste, blauem Himmel und Bahnschienen - unverkennbar Wajba. Das Buch fliegt gegen das Rezeptbuch - was nichts ändert. Njola grübelt über "1 NT", was Hyph vergeblich mit Nudeltopf und Nierentränen übersetzt, dann kommt: "1 NT, PtRsielie aus eiGnR RnT" und Hyph errät die Ente mit Petersilie aus eigener Ernte. Dazu kommt noch getrocknetes Meer (Salz), Befehl für einen Hund (Beifuß), runde Früchte eines Kernobst Gewächses (Äpfel) und Kraft (Stärke). Das war des Rätsels Lösung, was das Kochbuch zu einem flirrenden Flimmerportal werden lässt.
Raus aus der Küche landet das Buch nun in einem Steintunnel mit Erzadern, der nur durch leuchtende Moose nicht komplett dunkel ist. Aber er ist ja glücklicherweise nicht allein - er hat ja noch ein Echo und etwas Scharrendes, Klirrendes... Nachdem er alle Wände des Tunnels untersucht hat, schwebt er den Gang entlang in eine große Höhle, an deren Ende er rotglühende Lava entdeckt. Am anderen Ende der Schlucht mit Lava findet er eine angekettete Gans Gertrud, eine hungrige 8-jährige Rheeji und einen Sack mit Körnern - und drei Podeste jenseits der Schlucht. Mit epischer Eleganz transportiert das Buch Sack, Federtier und Rheeji hin und her über die Schlucht, bis schließlich alle beaufsichtigt auf den Podesten landen und das letzte Portal in Farben explodiert.
Endlich landen alle wieder in der Wüste und das Buch testet die Spielleitermacht mithilfe einer Wahrnehmungsprobe. Gleichzeitig hüpft er auf Wardah rum, pöbelt Dhunya an, beschwert sich über Njola und verflucht sich, Rheeji nicht in die Schlucht geworfen zu haben. Also alles beim Alten. Drei Jahre P&P und immer noch Chaos.