Drei Tage sind inzwischen vergangen, seit der Nacht mit Taktak. Wir sind die ganze Zeit unnötig durch Canyons geirrt, um einen breiten Weg für eine Eisenbahn zu finden - aber alle Wege werden einfach zu schmal. An einem kleinen Fluss haben wir schließlich in der Mittagshitze unsere Wasservorräte wieder aufgefüllt und ich habe sogar ein paar Mittagsblumen gefunden. Bei den hitzigen (höhö) Diskussionen zwischen Mariwaja und Thobwaris hat zweiterer glücklicherweise gewonnen, sodass keine riskante Sprengung, sondern ein sichereres Weitersuchen durchgeführt wurde.
Zur Ermutigung sangen wir ein schönes Aaaaaah-Lied. Das muss durch die Felswände verzerrt worden sein, denn als wir um die nächste Ecke bogen, waren drei Fremde gerade dabei, Feuer gegen Qutrubs zu entfachen. Nach kurzem Misstrauen, dass wir Verbannte sein könnten, glaubten sie uns aber, und stellten sich als Seymour Fuchsfuß (Zwerg), Taisha (Wajba) und Aristan (Mooself-Wabawi) vor. Aristan wollte unbedingt zu einem Trieb, um Geld zu verdienen. Seymour führte ihn als Trapper zu dem Ort und Taisha wollte einfach nur weg.
Sie sagten, dass es einen breiten Weg aus dem Canyon hinaus gäbe, aber der wird von einem Rudel Qutrubs versperrt, die sogar bei Tag angreifen. Wenn wir sofort losreisen würden, um sie zu bekämpfen, würden wir allerdings in der Nacht ankommen, in der wir noch sicherer als so schon verlieren würden. Also haben wir ein bisschen beratschlagt, was wir noch tun könnten. Zu Blutschrei zurück würde noch Wochen dauern, weil Hentoba noch nicht wieder hungrig ist. Aus Langeweile oder Verzweiflung haben wir in der Gegend rumgeguckt. Njola hat dabei Pixiirû-Staub gefunden. Der ist magisch. Dhunya hat die ganze Zeit Qbak gesoffen und der (durchaus überzeugenden) Detlef-Grafin-Illusion von Taggy geglaubt, um noch mehr zu saufen. Nun war sie bewusstlos. Deswegen beschlossen wir, einfach dazu bleiben, wo wir sind, und ein bisschen was für die Bildung zu tun.