Nachdem Tiibwi und Grafin auch Geschenke vom Baum namens Randhinahkuros erhalten haben, fing dieser wieder an zu schnarchen. Natürlich, nachdem er sich lieb verabschiedet und uns nach Norden geschickt hatte. Dank des Sonnenuntergangs haben wir dann auch herausgefunden, wo Norden überhaupt ist - immer am Strand lang. Da fanden wir plötzlich unsere Tiere wieder. Also zumindest die, die mit an Bord gekommen waren. Keule und Detlef sind wieder da. Dazu ein Bakari für die Neue (Ash, aber sie will ja keinen Spitznamen haben) und Staubkorn, unsere Sandeule ist auf meiner Schulter gelandet. Anscheinend liegen unsere Sachen aus dem Inventar wirklich in der Gegend rum. Das macht Hoffnung, dass wir Rheeji auch irgendwann finden.
Die Nacht verbrachten wir nach einer Muschel-Krebsscheren-Suppe von Njola an einem Lagerfeuer (mein Feuerstein hatte ich immer noch). Zur Sicherheit hielten wir abwechselnd Wache, aber da war nichts. Keine heulenden Qutrubs. Ein paar Dinge vermisse ich wirklich nicht.
Am nächsten Morgen mit wunderhübschen Sonnenaufgang sah Njola in Richtung Norden, wo wir laut Randhi ja Hobbits finden sollten, tatsächlich Rauch aufsteigen. Vielleicht war das von Feuerstätten einer Siedlung. Obwohl ich mit unserem Glück eher von einem Vulkankrater ausgehe. Aber das hab ich besser niemanden gesagt.
Wir gingen schließlich weiter am Strand lang und sammelten ein paar Pflanzen auf, die essbar aussahen. Die Lichtnuss steckte sich Grafin natürlich einfach so in den Mund, obwohl sie giftig ist. Glücklicherweise hat er ja ein bisschen Übung, um mit Giften klar zu kommen. Ich habe lieber auf Njolas geschnippelten Salat gewartet.
Es sieht so aus, als würden wir tatsächlich bald ein Dorf erreichen. Ich bin gespannt, wie die Hobbits so drauf sind.