So, da wollten wir den Maler befragen und dann war der nicht da. Grafin auch nicht. Natürlich war unser grandioser Aufpasser beim Maler, der draußen in der Wüste meditierte. Genauer gesagt Detlef kanalisierte, damit er ihm ein Bild widmen kann. Dhunya konnte das nicht akzeptieren und hat ihm nach Drohungen, Schlägen und schließlich einem Faiba-Angriff (mit Tiibwis Unterstützung) ins Gift-Koma befördert. Dann haben sie ihn ins Abteil der Grafen befördert. Und Njola auf den Boden. Kollateralschaden muss eben sein.

Dann sind wir endlich zu den Gartenzwergen und haben die Zwergin mitgenommen in unser Verhörabteil. Ich fahre mit Stichpunkten fort.

Zwergin aus Lirjhain = Kara:

- sehr nervös

- Lieblingsfarbe gelb

- während Bremsmanöver Luft schnappen, weil Fenster zu wegen Lok-Rauch

- Bruder Tokun und Vetter Elin, beide älter

- wollten Setzlinge kaufen (Reis), aber keine gefunden

- kennt sich mit Rinderhaltung aus

- wollen Geld verdienen und die Verwandtschaft nachholen

- haben beim Luftschnappen Maler getroffen und geredet

- kurz nach Maler wieder reingegangen

- erste Klasse von letzter Ernte geleistet, weil sicherer gegen Banditen

- keine silbernen Knöpfe

- mager

- Kuscheltier Goldi Zuhause gelassen

Tokun (Bauernzwerg, Bruder von Kara):

- mager und schwach

- Lieblingsfarbe golden

- Ernte war gut, nur Gurken etwas eingetrocknet

- Goldi mit Schwester geteilt = Kuscheltier = Stück Gold

- in Basilikum, um sich über neue Pflanzengattungen zu informieren

- mit Maler zusammen gewesen während Bremsmanövers

- hält Maler für klug, weil er viele Fremdwörter kennt

- hätten auch Samen gekauft, wenn was über den Weg gelaufen wäre

- Maler hat über Schaffner gelästert

- waren hinten zum Luft schnappen

- Maler ist zuerst gegangen

- kennt Blauen Mohn, baut ihn aber angeblich nicht an (Großtante gestorben)

Es wurde die Theorie diskutiert, ob die Zwerge die Rollen verstauscht haben könnten. Dass die Bauern eigentlich die Diebe sind. Von der Hautfarbe passt es aber eigentlich, dass die Toten aus Castia sind.

Elin (Vetter von den beiden anderen):

- mager mit Augenringen

- Hände ohne Schwielen

- Hände zittrig und schwitzig - nervös

- in Basille wegen Pflanzideen

- kann lesen (Krimis gelesen)

- kennt Goldi als Plüschtier der Cousine

- verrechnet Umsatz und kontrolliert, was sich am besten verkauft

- drei Jahre in Wajba

- sie hatten Glück mit dem Anbau

- Holzknöpfe

Mavuto, Kara und Tokun umarmten sich weinend. Weil ihnen auch Rinder gestohlen worden waren. Elin wirkte nicht begeistert, dass die beiden verwandten Zwerge von ihrem Schicksal berichtet hatten. Er redete sich sogar heraus, dass die Tiere nur ein Nebenerwerb waren. Sie wollten in Basille herausfinden, wo sie hin sind, aber sie wurden schon vor Wochen verschifft. Sie haben so lange gesucht, bis fast das Geld für die Rückfahrt nicht mehr gereicht hatte. Jetzt waren sie pleite. Sie hatten angeblich nichts von den Tieren erzählt, weil sie auf der Rückfahrt alles vergessen wollten. Und weil sie nicht mit den von Dämonen besessenen Rindern in Verbindung gebracht werden wollten.

Naja, so haben wir immerhin neue Freunde gewonnen. Nächstes Mal geht es dann vielleicht weiter mit dem Maler. Oder mit dem gemischten Abteil... Ich bin gespannt auf deren Lieblingsfarben...

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