Nun denn, weiter im Text (wortwörtlich)! Lassen wir den äußeren Burghof hinter uns und betreten den Innenhof und die Festung. Falls die äußere Mauer jemals fällt, wird das hier unsere Hornburg. Ist dir aufgefallen, dass der Boden hier draußen komplett mit Steinen gepflastert ist? Es gibt hier auch keine Glasdächer, sondern nur niedrige, stabile Gebäude aus Stein. Wie ein mittelalterlicher Bombenschutzbunker.
Oh, komm! Da vorne, die breite Stelle an der Mauer. Das ist kein besonders niedriger Wachturm, nein, das ist ein Luftschiffhafen! Hier, die Stufen hinauf - vorsicht, rutschig.
Tadaaa! Hörst du die Mauern hier singen? Sag mir, wo die Texte sind ... wo sind sie geblie-ie-ben?
Es gibt da diesen alten Spruch: "Piloten wissen, wieso die Vögel singen", kennst du den? Nun, es geht natürlich um das Fliegen. Ein alter Urtraum der Menschheit. Wölfe sind da keine Ausnahme. Flugzeuge sind mit allerdings zu ... steril. Ich bevorzuge Luftschiffe. Prächtige Fregatten, riesige Schleppen, wendige Schaluppen ... oh, und natürlich auch Zeppeline und mein Steampunk-Schlachtschiff Sabreflame.
Jedes dieser Schiffe bringt dich zu einer der Pseudonymsiedlungen in Adventuria. Sieh mich nicht so an, als würde ich fantasieren. Die Schiffe erscheinen sofort, wenn du sie rufst. Alles, was du tun musst, ist, an den richtigen Ankerstein zu treten und das darin eingravierte Gedicht zu lesen. Schon erscheint ein Luftschiff, dass dich zu Xenon, dem Knochenknurpsler oder Mobu Cajatoshija bringt - eben dorthin, wo du hin möchtest. Dazu kommen wir aber später.
Es sind übrigens nur bewohnte Siedlungen angebunden, keine Pseudonyme, die ohnehin nur in der Taverne herumhängen. Und es gibt noch zwei geheime Siedlungen, zu denen nur versteckte Tunnel führen.
Hiermit werden wir noch früh genug reisen. Jetzt kümmern wir uns um die Burg selbst. Kommst du?
Text: Sag mir, wo die Texte sind
Spitzname: Pseudonympoesie
Profil: Marvin der Graue