Mit dem Floß geht es weiter auf eine ruckelige und eisige Fahrt. Denn statt zum Luftschiffhafen zurückzukehren, machen wir noch einen kleinen Ausflug in die Bergstadt Akijama. Nimm dieses schwarze Zelt, während wir fahren. Das ist ein Sabib, dieses speichert Wärme. Eigentlich sind sie weiß und gedacht als Schutz vor der sengenden Wüstensonne. Möchtest du, während wir fahren, vielleicht ein paar Weinbergschnecken mit Pfeffer? Nein? Aber was hast du denn?
Keine Sorge, es gibt auch Nai - kleine Maisfladenbrote - warme Kamelmilch und Tees. Und, wer sagt's denn, schon sind wir da! Wie die Zeit verfliegt, wenn man etwas zu Essen hat.
Willkommen zurück in Akijama. Wir lassen das Floß zurück und begeben uns erneut in die Tiefen des Gebirges. Hier gibt es eine neue Kammer, oder eher ein Netzwerk großer Räume. Das Museum von Akijama. Bisher ist nur ein Raum ausgebaut, und auch noch nicht vollständig, doch man erhält einen guten Eindruck, wie ich finde. Das Zimmer hat wüstengelbe Wände, wird von Kronleuchtern erhellt und man kann ausgestopfte Tiere bewundern, sich allerlei über die Völker des Kontinents Wajbaq durchlesen oder an der Bar Getränke und Speisen dieser Kultur probieren. (Achtung, enthält manchmal Schnecken, aber es gibt auch Maisfladen ...) Es wird sogar ein Webkurs angeboten, bei dem man sein eigenes Sabib herstellen kann. Und die lebenden Wollvögel, die hier herumhuschen, kannst du gerne streicheln.
Nun, ein Land wie die Eisenwelt ist ein wahres Worldbuilding-Paradies. Sieh dich in Ruhe um, trink dir etwas Qbak (auch in alkoholfrei erhältlich) und genieße diesen Hauch unerforschter Wüste!
Regal: Die Eisenwelt
Spitzname: Reiseführer
Text: Wajbaqwinat: Der wilde Osten
Profil: Mobu Cajatoshija