Ein Drabble :)
Als Sigmund vor Morgengrauen erwachte, spürte er den weichen Leib der Frau an seiner Seite wärmer als das letzte Glimmen des Feuers vor dessen Resten sie geruht hatten. Sie lag noch in tiefem Schlaf und ihn schauerte bei dem Gedanken, sie mutterseelenallein zurückzulassen. Nach ihrer gemeinsamen Liebesnacht sollte er ihr die Wahl lassen: ein Leben in dieser armseligen Hütte mit ihrem abscheulichen Ehemann, oder eines auf der Flucht, an seiner Seite, der eines Werwolfes. Er zögerte noch sie zu wecken. Über alle Maße lieblich war sie, mutig, aber nur allzu sterblich. Behutsam fasste er sie an der Schulter. „Wach auf!“