Epilog
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sah Paul zu dem strahlendblauen Himmel hinauf und atmete tief durch. Die klare, kühle Oktoberluft schien ihn nach dem anstrengenden Tag dankbarerweise mit neuer Kraft zu versorgen. Für einen Moment schloss er die Augen und lauschte in eine Welt, von der er einst befürchtet hatte, sie nie wieder sehen zu können. Bevor genau in dem Augenblick, als ihm das egal geworden war, sich alles erneut verändert hatte.
„Na?“, fragte eine gut gelaunte Stimme und jemand schlug ihm mit der Hand auf die Schultern. „Wie war der erste Tag?“
Ein zartes Lächeln breitete sich auf Pauls Lippen aus. Mit einer, inzwischen unbewusst gewordenen Bewegungen schob er seine Sonnenbrille höher die Nase hinauf, bevor er sich zu dem jungen Mann neben ihm umdrehte.
„Weiß noch nicht. Ist schließlich nur die Einführungswoche. Mal sehen, wie es wird, wenn nächste Woche wirklich die Vorlesungen losgehen.“
„Soll ich dich zum Bus oder zur Bahn bringen?“, hakte sein Begleiter nach, erntete dafür jedoch lediglich ein weiteres gut gelauntes Lächeln.
„Danke, Noah, aber ich werde abgeholt.“
Mit einem Grinsen, das ihn locker drei Jahre jünger wirken ließ, winkte dieser ab. „Du hast meine Nummer?“
Paul nickte und lächelte zurück. „Danke für die Hilfe. Aber als Doktorand hast du sicherlich genug zu tun. Du musst nicht ständig meinen Babysitter spielen.“
„Kein Ding. Und nicht nur weil die Fakultät einen Studienbegleiter für dich gesucht hat. Nachdem ich dich in den Ferien hier schon hab rumirren sehen, war es mir geradezu ein Bedürfnis.“ Erneut lachte Noah und Paul stimmte gut gelaunt mit ein. „Nein, ehrlich. Es macht mir nichts aus“, bemerkte der weiterhin grinsend. „Außerdem ist es angenehm, mal einen Studenten zu sehen, der nicht ständig nur mit der Nase im Notebook hängt.“
Beiläufig nickend griff Paul zu seiner Armbanduhr und drückte einen kleinen Knopf an der Seite, woraufhin ihm eine elektronische Stimme leise die Uhrzeit mitteilte. „Oh, schon so spät“, flüsterte er und zog seinen Rucksack von einer Schulter.
„Wenn du Fragen hast, kannst du dich jederzeit melden. Okay?“, meinte Noah und schulterte seine eigene Tasche.
Paul lachte und schüttelte den Kopf. „Passt schon. Die Fakultät hat mir die Unterlagen für die ersten Wochen sowieso bereits geschickt und ich denke, vorerst werde ich klarkommen. Aber danke trotzdem für deine Hilfe.“
Er griff in die Seitentasche seines Rucksacks und nach einem kurzen Klack-Klack-klack setzte er den Stock auf dem Boden auf.
„Bist Du sicher, dass du den Weg alleine findest?“, fragte Noah erneut.
Paul konnte die Unsicherheit, in dessen Stimme hören. Dabei war es doch er, der in dieser neuen und trotz allem Üben ein Stück weit ungewohnten Umgebung besorgt sein müsste. Stattdessen fühlte er sich entspannt. Müde, aber sicher nicht ängstlich, dass er sich verlaufen könnte.
„Du weißt doch, Ich habe in den letzten Wochen lange genug die Wege auf dem Campus trainiert“, gab er lächelnd zurück.
Noah winkte schnell ab, als sie sich beide in Richtung Parkplatz in Bewegung setzten. Paul, der immer wieder zur Sicherheit seinen Stock vor sich über den Boden schleifen ließ und sein Begleiter, der versuchte eben diesem nicht zu nahe zu kommen, um seinen Studenten nicht aus dem Tritt zu bringen.
„Ich weiß. Es kommt mir trotzdem noch immer etwas komisch vor. Vor einem Monat hätte ich mir nicht mal vorstellen können, dass man als Blinder überhaupt studieren kann.“
Mit einem breiten Grinsen drehte Paul sich zu ihm um. „Ich bin nicht völlig blind“, gab er lächelnd zurück.
Als er merkte, wie wenig ihm selbst diese Worte bedeuteten, musste Paul lachen. Eine gefühlte Ewigkeit hatte er seiner Sehkraft hinterhergetrauert, bis er gemerkt hatte, dass dieser winzige Rest, den ihm das Schicksal zurückgegeben hatte, völlig ausreichte. Mehr brauchte er nicht. Natürlich gab es Momente, in denen er sich wünschte, nicht so stark auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, aber es wurden weniger. Dafür hatte Paul gelernt, die Dunkelheit zu schätzen, denn auch in ihr lagen mitunter gewisse Reize.
Noah schien irritiert, doch das war eine Sache, die konnte er niemandem erklären. „Warum dann der Stock?“
Weiterhin lachend schüttelte Paul den Kopf. „Ein Sicherheitsnetz. Mit dem bisschen, was ich sehe, bin ich vielleicht nicht blind, aber deshalb kann ich noch lange nicht sehen.“
„Hm.“ Noah schwieg. „Grau, nicht schwarz und weiß?“, fragte er schließlich.
Paul nickte. Ja. Irgendwie schien es das ganz gut zu treffen – in jeder Hinsicht. Gemeinsam schlenderten sie weiter in Richtung Parkplatz. Plötzlich blieb Noah stehen und starrte nach vorn.
„Bist du sicher, dass ich dich nicht noch ein Stück begleiten soll?“, fragte er schon wieder.
Aber diesmal schwang da wesentlich mehr Unsicherheit in seiner Stimme mit, was seinerseits Paul für einen Moment irritierte.
„Klar. Was ist los?“
Für einen Augenblick druckste Noah herum, bevor er Paul am Oberarm nahm und zur Seite drehte. „Da steht ein ziemlich unheimlicher und finster dreinblickender Kerl auf dem Parkplatz. Wenn dir an deinem ersten offiziellen Tag hier was passiert, macht mir die Fakultät die Hölle heiß.“
Pauls Lachen kam von Herzen und schallte vermutlich über den ganzen Parkplatz. Er konnte sehen, wie Noah zusammenzuckte. Die Tatsache, dass er es sah, machte Paul jedoch nur noch glücklicher und fröhlicher.
„Schaut er, als ob er einen von uns beiden gleich umbringen will?“, fragte er glucksend, da der Versuch, das Lachen zu unterdrücken, kläglich scheiterte.
Noah nickte knapp, antwortete aber nicht.
„Dann sollte ich ihn wohl besser nicht noch länger warten lassen.“
„Kennst du den Typ etwa?!“
Paul konnte sehen, wie Noahs Augen zum Parkplatz wanderten, nur um sofort zurückzuzucken.
„Er kommt her!“, quietschte Noah, versuchte wie automatisch erneut, Paul ein Stück wegzuziehen.
Der befreite sich jedoch aus dem Klammergriff und drehte sich zur Seite, wo sich eben auf knapp über 1,90 Meter verteilte neunzig Kilo mehrheitliche Muskelmasse neben ihm aufbauten. Noah wich instinktiv einen halben Schritt zurück.
„Darf ich vorstellen“, meinte Paul zufrieden lächelnd und deutete mit seiner Hand auf den Mann an seiner Seite. „Mein Chauffeur.“
„Dein was?!“
„Hey!“, grüßte der breit grinsend zurück und nahm Paul sofort seinen Rucksack ab. „Fahrer, Taschenträger, Blindenstock“, meinte Alan gut gelaunt und sein herzhaftes Lachen konnte wohl sogar Noah davon zu überzeugen, dass er womöglich nicht ganz so unheimlich war, wie er auf den ersten Blick gewirkt hatte. Mit einem Arm über Pauls Schulter zog Alan diesen zu sich heran.
„Und über den Rest reden wir vielleicht, wenn ich dich besser kenne.“
Noah starrte sie beide zunächst verwundert an, dann grinste er plötzlich und war schlagartig entspannter. „Ah! Alles klar. Also kann ich von ausgehen, dass du gut nach Hause kommen wirst, Paul.“
Der nickte lächelnd und sah Noah einen Moment hinterher, während der zurück in Richtung Fakultät eilte.
„Lass uns heimgehen“, murmelte Paul.
„Wie war dein erster Tag? Du siehst müde aus.“
Paul lächelte. Natürlich hatte sein Partner das sofort gesehen. „Es ist anstrengend sich alles merken zu wollen, ohne wirklich mitschreiben zu können“, gab er zögerlich zu, ließ sich dabei bereitwillig von Alan in Richtung Parkplatz mitziehen.
„Setz dich nicht so sehr unter Druck, Paul. Du hast Zeit.“
Wieder konnte der nicht anders, als zu lächeln. Ja, er hatte Zeit, alle Zeit der Welt, weil Alan sie ihm gewährte. So wie er stets mit Paul geduldig war, immer auf ihn gewartet hatte. Ohne Druck, ohne Erwartungen – in jedem Aspekt ihres gemeinsamen Lebens. Vielleicht war es dem deshalb leicht gefallen, in den vergangenen neun Monaten endgültig zu akzeptieren, dass er offiziell zwar nicht ‚blind‘ aber trotz alledem ‚sehbehindert‘ war.
Mit den paar Prozent Sehfähigkeit, die sein Weihnachtswunder ihm im letzten Jahr beschert hatte, würde Paul nie das Leben führen, dass er sich vor seinem Unfall ausgemalt hatte. Aber das war auch gar nicht mehr notwendig. Denn er hatte neue Ziele, neue Wege, die er beschreiten wollte. Allen voran das Informatikstudium, das er mit dem heutigen Tag offiziell angefangen hatte – auch wenn die Vorlesungen erst am kommenden Montag beginnen würden.
Seine Dunkelheit war der Dämmerung gewichen. Körperlich wie seelisch. Falls sie jemals zu ihm zurückkehren sollte, hatte Paul keine Angst mehr davor. Denn da war diese eine Gewissheit, die er nie wieder verlieren würde. Er war nicht allein. Alan würde immer da sein, um ihn aufzufangen und zu leiten. Ein Leuchtfeuer, auf allen seinen Wegen.
Ein sanfter Kuss auf Pauls durch die Sonne im Sommer noch blonder wirkenden Lockenkopf gab ihm weitere Zuversicht, dass er den richtigen Weg gewählt hatte. Wobei er sich ohnehin in letzter Zeit selten Sorgen machte. Alan hatte ihn überredet, seine Studienpläne wieder aufzunehmen, aber jetzt, wo es losging, konnte Paul es selbst kaum erwarten. Trotzdem fragte er sich manchmal, ob er sich nicht zu viel zumutete, wenn er sich gleich an ein Studium wagte, bevor er sich mit den Tücken seiner anhaltenden Sehbehinderung vollständig auseinandergesetzt hatte.
„Du kannst alles schaffen“, murmelte Alan und schob ihn das letzte Stück bis zum Auto.
Grinsend öffnete Paul zu Beifahrertür und stieg ein. „Du weißt schon, dass genau solche Kommentare der Grund sind, warum dich die Leute am Telefon dermaßen lautstark mit ‚Mistkerl‘ und ‚Blödmann‘ betiteln, oder?“, fragte er lachend, nachdem auch Alan eingestiegen war.
„Spezialfälle“, murmelte de, musste sich diesmal allerdings das Lächeln sichtbar abringen. Was Paul seines wiederum verleidete.
„Alles klar?“
Alan zuckte mit den Schultern. „Manche Fälle gehen einem näher als andere.“
Paul nickte, obwohl er wusste, dass er nicht mehr über diesen Fall erfahren würde. Aber da er ebenso einst einer dieser Fälle gewesen war, wollte er vielleicht auch schlicht nicht wissen, was genau Alan in seiner Arbeit als Therapeut alles hörte und sah.
Eine Weile herrschte schweigen, während sie einem Paul unbekanntem Ziel entgegen fuhren. Er merkte schnell, dass sie nicht, wie er angenommen hatte, auf dem Weg nach Hause waren, hatte aber keine wirkliche Idee, was Alan diesmal schon wieder ausgeheckt hatte.
Über die Sommermonate hatte er Paul öfters von der Blindenschule abgeholt und anschließend direkt an den Badesee entführt. Nicht selten waren Ricky und André irgendwann am Laufe des Nachmittags aufgetaucht und hatten ihnen Gesellschaft geleistet. Allerdings war es trotz des schönen Wetters dafür inzwischen definitiv zu kühl.
„Machen wir einen Ausflug?“, fragte Paul schließlich neugierig, da er noch immer keine Ahnung hatte, wo sie hinfuhren.
„Etwas in der Art.“
Alans Stimme klang ernst, aber dennoch leise und sanft, so wie immer. Verwundert versuchte Paul zu erkennen, wo sie sich befanden, doch die Gegend kam ihm nicht bekannt vor und er konnte durch die rasche Bewegung des Autos noch weniger ausmachen als sonst.
Plötzlich bog Alan ab und fuhr einen schmalen, steilen Weg unter hohen Bäumen entlang. Paul konnte sich nicht erinnern, dass er schon einmal hier gewesen wäre, aber ein mulmiges Gefühl fing an, sich in seiner Magengegend zu sammeln. Schließlich parkte Alan den Wagen auf einem leeren Parkplatz und stellte den Motor ab.
„Welcher Tag ist heute?“, fragte Alan leise und drehte sich zu Paul.
Der runzelte die Stirn. Da musste er nicht lange nachdenken. Immerhin hatte gerade die Einführungswoche des Semesters begonnen: „Montag.“
Alan sah einen Moment beiseite, bevor er den Kopf schüttelte. „Das Datum.“
Nun war Paul noch mehr verwirrt, was die Fragerei sollte. Ja, manchmal hatte er in den letzten Monaten oft das Gefühl gehabt, dass er sein Zeitgefühl bisher nicht zurückgewonnen hatte. Aber auch das war durch den Semesterstart im Augenblick kein Problem.
„Der Siebte“, gab er unsicher zurück und versuchte zu erkennen, wo sie sich befanden. Doch alles, was er sah, war ein großes Eisentor inmitten einer hohen Steinmauer. Rechts neben dem Tor war ein Laden, der scheinbar Blumen verkaufte.
„Richtig“, antwortete Alan schließlich zögerlich. „Der siebente Oktober.“
Paul runzelte die Stirn. „Und?“ Noch immer schlug ihm ein ungewohnt ernster Blick entgegen. Seit dem letzten Weihnachtsfest war Alan meistens fröhlich und gut gelaunt. Diese geradezu besorgten Augen hatte Paul bei seinem Partner in diesen Monaten so gut wie nie gesehen. Obwohl er vermutete, dass ihm der Blick zu einer Zeit, als er ihn nicht bemerkt hatte, oft genug entgegengeschlagen war.
Noch immer schien Alan lediglich zu warten. Als Paul nicht reagierte, nickte er schließlich mit dem Kopf zur Beifahrertür. „Steig aus.“
Etwas unsicher folgte er der Anweisung und verließ den Wagen. Alan umrundete das Auto und sofort kam Pauls Hand hoch, um sich an dessen Ellenbogen festzuhalten. Je länger die ernste Stimmung anhielt, desto nervöser wurde er. Aber er vertraute Alan – ‚blind‘, wie man so schön sagte. Der Gedanke ließ ein kurzes Lächeln über Pauls Lippen gleiten.
Alan führte sie zunächst zu dem Blumenladen und kaufte dort einen Strauß mit Chrysanthemen, Nelken und Rosen. Weiterhin irritiert und zunehmend unsicher folgte Paul ihm dann durch das Eisentor. Sie waren keine hundert Meter gelaufen, als ihm endlich klar wurde, wo sie sich befanden.
Hastig trat Paul einen Schritt zurück und löste sich damit von Alan. „Was soll das?!“
„Ich war vor Kurzem mit einem Patienten hier“, antwortete der ausweichend.
Pauls Blick wanderte zu dem Blumenstrauß in Alans Hand. Mit jeder verstreichenden Sekunde beschleunigte sich sein Herzschlag. Und allmählich dämmerte es ihm, warum sie hier waren.
„War es heute?“, keuchte Paul heiser. Alan nickte zögerlich. „Ich habe tatsächlich vergessen, welcher Tag es war.“ Tränen traten Paul in die Augen, als ihm die Tragweite seiner eigenen Worte bewusst wurde. „Wie ... konnte ich es einfach vergessen?!“
„Ich habe mir die Akten aus dem Krankenhaus angesehen.“ Als Paul zusammenzuckte, stockte Alan kurz, doch dann atmete er tief durch und hielt dem den Strauß hin. „Du warst verwirrt und konntest dich an nichts aus dieser Nacht erinnern. Hast du jemals darüber nachgedacht, an welchem Tag der Unfall war?“
„Nein“, flüsterte Paul. Seine Hand zitterte, während er die Blumen ergriff.
Um ehrlich zu sein, hatte er nie wirklich darüber nachdenken, und schon gar nicht hierher kommen wollen. Unsicher wanderten seine Augen den Weg entlang, bevor sie zu Alan zurückkehrten.
„Als ich für meinen Patienten nach einem Grab gesucht habe, ist mir aufgefallen, dass wir ... dass du noch nie hier warst.“
Paul schwieg weiter, presste stattdessen die Blumen gegen seine Brust. Erst als er das Rascheln des Papiers hörte, wurde ihm klar, dass er sie so nur zerdrücken würde. Rasch löste er den Klammergriff. Doch sein heftig pochendes Herz schien keine Ruhe geben zu wollen. Paul wusste nur zu genau, dass er die letzten zwei Jahre diesen Gang vermieden hatte. Er wollte nicht hier sein. Denn dann würde es endgültig real werden. Ein Abschied, zu dem in seiner Welt kein Wiedersehen folgen würde.
„Ich weiß nicht, ob ich das kann“, flüsterte Paul heiser und fühlte erneut die Tränen, diesmal aber auch eine beängstigende Kälte in sich aufsteigen.
Alan lächelte, schob die Hand mit den Blumen zur Seite und nahm ihn schweigend in den Arm. Mit geschlossenen Augen gab sich Paul der Wärme hin. Sofort wurde die unangenehme Kälte zurückgedrängt und ganz allmählich fing er an, ruhiger zu werden. Sein Herzschlag wurde langsamer, das Zittern in seinen Händen verschwand. Fast so, als ob Alans Stärke durch die Umarmung in ihn hinüber fließen würde, fühlte Paul sich immer zuversichtlicher, sicherer. Bis die Kälte gänzlich verschwunden war.
„Du bist nicht allein“, flüsterte Alan genau die Worte, die Paul eben in den Sinn gekommen waren, und zauberte damit ein kurzes Lächeln zurück auf dessen Lippen.
„Nein, bin ich nicht.“ Langsam richtete er sich auf, schluckte erneut und deutete dann mit dem Kinn den breiten Kiesweg entlang. „Zeig mir den Weg.“ Und plötzlich fühlte er sein Herz aus einem anderen Grund heftiger schlagen. Er sah zu Alan und grinste diesen breit an. „Wird Zeit, dass ich dich meiner Familie vorstelle.“
ENDE
Am Ende der Dunkelheit liegt der Weg ins Licht.
Ich würde mich wie immer über Feedback freuen.
Vielen Dank fürs Lesen!