Himmelszelt und Weltenrund,
gehören zusammen zu jeder Stund.
Auch der Mensch kam noch dazu,
genau wie Biene, Bär oder Kakadu.
Hoch oben das Himmelszelt,
unten die Weite der Welt.
Die Schönheit der Natur,
möglichst alles in pur.
Menschen, Tiere, Pflanzen
die Welt aus dem Ganzen.
Um das ganze Erdenrund,
ist es ganz schön bunt.
Macht weit auf Eure Augen,
tut all die Schönheit einsaugen.
Man muss es nur sehen,
sogleich es um einen ist geschehen.
Auch noch in des Himmels Weiten,
tut sich die Schönheit ausbreiten.
Da oben die Sterne,
ich seh sie so gerne.
Die leuchten am Himmelzelt,
zeugen von einer anderen Welt.
Mars, Venus oder Saturn,
hinterlassen dort ihre Spur´n.
Oder auch der schöne Mond,
auf dem angeblich ein Männlein wohnt.
Er dreht dort seine Runden,
eingeteilt in viele Stunden.
Manchmal ist er rund wie ein Ball,
wenn er schwebt durchs All.
Dann wieder schmal wie ein Band,
man sieht jetzt nur den Rand.
Da ist auch noch die Sonne,
die mit Wärme verbreitet Wonne.
Manchmal schaut sie vor hinter Wolken,
die der Erde ums Rund folgen.
Dann wieder ist der Himmel blau,
voller Stolz wie ein Pfau.
Die Sonne freudig herunterschaut,
als wär die Welt ihre Braut.
Seht nur, da oben am Himmelszelt
ist sie nicht zu Ende, die Welt.
Man muss nur schauen wollen,
um zu schöpfen aus dem Vollen.
© Milly B. / 25.07.2021