Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, in denen du spürst, du bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
(Sprichwort)
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„Ich würde gern für immer mit dir hier liegen bleiben“, sagte Liana, während sie verschlungen mit Ewan auf dem Bett lag.
„Das könnten wir“, erwiderte er schläfrig. „Wenn es da nicht den Umstand gäbe, dass ich mich bei Tagesanbruch dematerialisiere."
„Ich denke nicht, dass du mich damit erschrecken kannst. Du scheinst zu vergessen, dass ich auf dem Gebiet des Übernatürlichen einiges an Erfahrung mitbringe. Warum lassen wir es nicht darauf ankommen?“
„Selbst, wenn wir diesen Aspekt außer Acht lassen. Was ist mit Robert und Allan? Sie kehren irgendwann zurück und werden gewiss deine Zimmertür aufbrechen, wenn sie niemanden von uns sehen.“
„Das Risiko sollten wir eingehen. Obendrein bin ich davon überzeugt, dass sie wissen, dass wir zusammen sind - und das in mehr als einer Beziehung.“
„In Ordnung. Es soll geschehen, wie du sagst. Und du wirst dein gegebenes Versprechen einlösen.“
Und als wollte er seinen Anspruch auf ihren Körper untermauern, schlang er seine Arme noch enger um sie und begann ihre Halsbeuge mit unzähligen kleinen Küssen zu überziehen.
Liana saugte daraufhin genüsslich an seinen Lippen, liebkoste seinen Oberkörper mit ihren Fingerspitzen und knabberte an seinen Ohren.
„Ich denke, es war mir vorherbestimmt, dir zu begegnen, Ewan… und dich zu lieben.“
Nach ihrer Äußerung änderte er seine Position, so dass Liana nun auf ihm zu liegen kam und überzog ihren Körper mit Küssen, wobei er nicht eine einzige Stelle ausließ.
Später, als das Neckische wiederholt ungezügelter Leidenschaft wich und er sich anschickte, Lianas Körper zum zweiten Mal in dieser Nacht auszufüllen, wisperte er: „Ich liebe dich. Du wirst immer mir gehören.“
Dem gab es nichts hinzuzufügen.
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