Willkommen zu den Entscheidungen für Kapitel 14 und 15!
Bevor wir uns ansehen, wer hier alles ins Verderben läuft, würde vorher der Fortschritt des nächsten Kapitels fehlen. Allerdings ist unser kleiner Zeitplan ja momentan komplett aus den Fugen, also werdet ihr euch wohl einfach überraschen lassen müssen.
So, Snacks und Getränke stehen wie immer bereit, lasst uns loslegen!
Entscheidung für Seth & Jayden: Die Barrikade
Was während eines apokalyptischen Roadtrips natürlich nicht fehlen darf, ist eine bewaffnete Straßenblockade. Ähnlich wie zuvor mit den Bikern durften beide Spieler getrennt entscheiden, wie sie handeln wollen. Jayden war dafür, höflichst den Rückzug anzutreten, eventuell vorher die Banditen etwas abzulenken. Seth dagegen hatte die Schnauze voll und wollte reinbrettern.
Bei den Bikern an der Tankstelle sah es damals ähnlich widersprüchlich aus, und dort habe ich Jaydens Entscheidung bevorzugt. Einmal, weil das der positivere Ausgang war, zweitens, weil Jayden damals am Steuer saß. Heute sitzt allerdings Seth über dem Gaspedal, und so bretterten die beiden mitten in den Kugelhagel.
Dass dieses Risiko nicht ungeahndet bleiben durfte, war schon irgendwo klar. Die beiden sind zwar durchgekommen, aber Seth wurde angeschossen. Jayden nicht, war ja immerhin nicht seine Schuld, das Ganze. Jetzt allerdings befanden sich die beiden verletzt hinter feindlichen Reihen, und wurden gesucht. In der zweiten Entscheidung bot ich Jayden die Möglichkeit, sich zu retten. Der Hinweis war das Benzin auf der Straße, das sich entzünden lassen würde - und prompt war das auch Jaydens Plan.
Für Seth stand zur Wahl, sich der Wunde zu ergeben oder sich noch einmal zurück ins Bewusstsein zu kämpfen und einen epischen, letzten Showdown abzuliefern. Es wurde, aus unerfindlichen Gründen, letzteres gewählt. :D Seth opferte sich, um Jayden Zeit zu verschaffen und ihm zur Flucht zu verhelfen. Seine einzige Bitte ist, dass Jayden Enila findet, Seths Freundin. Mal sehen, ob der Gute das schafft ...
Entscheidung für Rita, Nurrudin & Musa: Der Flugzeugabsturz
Diese drei Figuren werden tatsächlich alle von der gleichen Person gespielt, zwei als Nebenfiguren, Rita als adoptierte Figur. So kann die Geschichte um Riikkas Gruppe noch einige Zeit weitergehen, obwohl Riikka tot ist.
Die erste Entscheidung war die Frage, ob die drei landen oder den Sturm in der Luft aussitzen wollten. Kleine Fangfrage, denn die gefährlichste Phase des Fliegens ist Start und Landung. Hätten sie zu landen versucht, wären sie mit größter Wahrscheinlichkeit pulverisiert worden.
Leider entschied sich der Autor hier dagegen. Nun, die Autorin. Limayeel kennt mich inzwischen zu gut und schreibt auch selbst ein Let's Write, sie hat also zusätzlich auch den Blick hinter die Kulissen. Da gab es keine Chance, heimlich Leichen reinzuschmuggeln.
Nun, dafür habe ich die Tatsache ausgenutzt, dass auch Limayeel eine gemeine Autorin sein kann, und sie einfach gefragt, wer denn so alles bei der Landung sterben darf. Das habe ich dann auch so übernommen, und ich hätte es nicht schöner entscheiden können!
Entscheidung für Thomas & Simon: Die Blackbox
Thomas Goldschmidt und Simon Baker sind einem Geheimnis auf der Spur. Einer Blackbox, die jemand offenbar verschwinden lassen wollte.
Zunächst einmal stellte sich ihnen die Wahl, ob sie in ihrem Lager arbeiteten, oder extra ein Labor aufsuchten. Die Wahl fiel auf das Labor, das leider von Carmen verwanzt war und damit erst einmal zur Todesfalle wurde. Allerdings braucht sich hier niemand zu grämen, denn Carmen kann die Blackbox auch orten. Wären die beiden nicht in die Falle getappt, hätte ein Raketeneinschlag das Rettungslager vernichtet.
Glück im Unglück ...
Außerdem erhielten Thomas und Simon (offscreen, sprich: nur in den Entscheidungsfragen) einen Hilferuf aus Europa, und zwar von einem Flugzeug, das in einen unnatürlichen Sturm geraten ist. Ich habe allerdings nicht verraten, dass es das Flugzeug von Rita, Nurrudin und Musa war. Thomas und Simon konnten überlegen, ob und wie sie womöglich den 'Unbekannten' helfen könnten.
Entscheidung für Keelan: Ein Hilfsnetzwerk
Auch Keelan erhielt den Hilferuf, ohne zu wissen, wer genau sie da um Hilfe bittet. Sie hat einen sehr ähnlichen Weg wie Thomas und Simon eingeschlagen und ein Hilfsnetzwerk errichtet, sowie ein eigenes Lager gestartet. Mithilfe der Dolmetscher-Gruppe kann sie nun Hilferufe übersetzen und weiterleiten.
Nun, wir werden sehen, ob sich jemand rührt und Hilfe schickt ...
Zweitens durfte sie entscheiden, wie sie ihr kleines Lager organisiert und führt - großartig, möchte ich anmerken. Alles wird verzeichnet, eingetragen und alle zugeteilt. Es ist herrlich, und so läuft das Lager völlig ohne Probleme.
Jedenfalls - ohne Probleme von Innerhalb.
Entscheidung für Ruben & Ethan: Gefangen
Ethan wurde gefangen, Ruben ist frei, um ihn womöglich zu retten. Allerdings kommt hier keine Rückmeldung, was gemeinerweise zum fiesestmöglichen Ergebnis führt: Ruben zögert zu lange, Ethan gerät in Panik, am Ende sind alle beide und auch Daniel gefangen, und die Freundschaft von Ethan und Ruben hat erst einmal einen Knacks. Sie kommen in ein Haus, in dem sie eingesperrt werden.
Die nächste Entscheidung war ein Versuch, herauszufinden, wie die beiden entkommen würden. Offenbar gab es dazu keine Ideen, sodass ich einfach improvisiert habe. Im Grunde gab es aber viel zu viele Ideen für das Verhalten während der Gefangenschaft, was aber letztens Ende alles nicht mehr allzu gut in das Kapitel gequetscht kam. Ich kann das hoffentlich im nächsten Kapitel nochmal aufgreifen ...
Im Zuge des plötzlich heranrollenden Endes tauchte eine Verbindung zu Carmen unvermittelt im Radio-ex-Machina auf. Und damit auch ein neuer Konflikt. Sollen die beiden ihre Freiheit und ihr Leben riskieren, um einen komischen Turm zu zerstören, über den sie absolut nichts wissen? Mal sehen, was es wird.
Entscheidung für Iris, Chiara und Juan: Carmens Sturz
Mit Iris, Chiara und Juan haben wir diejenigen, die aktiv gegen Carmen vorgehen, die etwas von ihr ahnen und die mehr Übersicht darüber haben, was weltweit gerade geschieht. In den letzten Kapiteln wurden die Gangster, Iris' Hintergrundgeschichte und auch Chiara noch ein wenig ausgefeilt, und vor allem wurde Iris/Firestarter gefragt, ob die mit der Truppe kooperieren.
Glücklicherweise arbeiten alle drei zusammen, und so gab es keinen Grund, ihnen den Schlüssel zur Rettung weiter vorzuenthalten: Carmen hat Sendetürme, die zerstört werden müssen. Ohne diese ist sie erst einmal machtlos. Und nun beginnt die große Zeit der moralischen Fragen: Soll man Türme zerstören oder vielleicht lieber gefangene Verbündete retten? Diese Entscheidung müssen Juan, Iris und Chiara jeder für sich treffen.
Entscheidung für Gordon: Wieder allein
Nach Riikka steht auch Gordon schon länger auf der Abschussliste, da der Autor keine Zeit mehr hat. Statt richtiger Entscheidungen haben wir also eher überlegt, wie wir ihn noch zu einem guten Abschluss bringen. Ich bin recht zuversichtlich, dass wir bald frisches Blut riechen werden ...
Entscheidung für Kitsune: Freund oder Feind?
Betäubt und überrumpelt wurde Kit erst einmal gefangen genommen. Als sie erwacht, stellt sich erst einmal die Frage, wozu ihre Instinkte sie drängen: Kampf oder Flucht? Oder lieber warten?
Da sie sich entscheidet, abzuwarten, gibt es endlich ein paar Informationen über die mysteriösen Jäger, und eine weitere Ahnung eines gefährlichen Komplotts. Kit stellt sich nun die Wahl, ob sie diese Geschichte glaubt und ihren Stolz überwindet, um mit den Fremden zusammenzuarbeiten.