Langsam rollte die Maschine aus und blieb dann endlich stehen. Su reckte sich und klopfte Pie auf den Hals, der neben ihr lag und sie vorwurfsvoll ansah. Die Tierärztin hatte sich am möglichst weit entferntesten Ende des Fliegers gesetzt und Rick saß vorne beim Piloten. Mit einem Blick auf die Ärztin schüttelte Su den Kopf und stand geduckt auf, um die Maschine zu verlassen, während Rick aufstand und nach hinten kam.
„Lassen Sie erst die anderen aussteigen und dann Sie mit dem Tiger.“ Er warf ihr einen Blick zu und öffnete die Türe, während Su spöttisch eine Augenbraue hob.
„Aber natürlich Chef, ganz wie Sie wünschen, Chef.“
...musste er so verdammt bestimmend sein, man kann auch normal mit mir reden, verdammt...
Rick atmete tief durch und zwang sich ruhig zu bleiben. „Keiner hat mit einem frei herumlaufenden Tiger gerechnet Miss O'Brien. Also sollten Sie Rücksicht nehmen.“
...konnte sie nicht einfach still sein und tun was er sagte. Musste sie aus allem eine Diskussion machen. Gott...
Su zuckte mit den Schultern. „Ich habe es Ihnen von Anfang an gesagt, wenn Sie das nicht ernst genommen haben, ist das jetzt nicht mein Problem Dr. Anderson.“
„Rick … keiner sagt hier Doktor Anderson zu mir.“ Seine Antwort kam automatisch und ohne nachzudenken und im selben Augenblick hätte er sich am liebsten auf die Zunge gebissen und die Worte zurückgenommen.
„Wie Sie wünschen Doktor Rick. Erwarten Sie jetzt das ich sage … bitte nennen Sie mich Susanne oder Su? Der Höflichkeit halber oder so?“ Fragend hob sie eine Augenbraue und Rick trat wütend gegen die Türe, die er gerade geöffnet hatte. Krachend sprang sie auf, flog herum und knallte gegen den Rumpf des Fliegers.
„Sie sind unhöflich, unverantwortlich, angeberisch, hochnäsig und rechthaberisch. Ich erwarte von Ihnen gerade absolut gar nichts Miss O'Brien. Aber Sie werden merken, dass Sie mit Ihrer Art hier nicht weit kommen werden.“ Rick sah sie spöttisch an und ließ die Treppe herunter.
„Dann passen wir ja hervorragend zusammen nicht wahr Doktor? Wir wären ja so ein perfektes Paar. Sie sind besserwisserisch, herablassend, spöttisch und arrogant und glauben, nur weil Sie Doktor sind, wären Sie etwas Besonderes und könnten sich alles erlauben...“
...wie eine Affäre mit meiner Schwester zu haben, sie zu schwängern und dann sitzenzulassen...
„Sie gottverdammte...“ Rick brach ab, schüttelte den Kopf und ließ den Piloten und Tina aussteigen, bevor er Su das Zeichen gab, die Maschine verlassen zu können.
„Gottverdammte hat mich noch keiner genannt … hm, ich glaube, … ist das ein Kompliment?“ Su verzog gespielt freudig ihre Lippen und sah Anderson mit absichtlich großen Augen an.
„Gehen Sie raus O'Brien.“ Rick presste die Lippen zusammen und schloss kurz die Augen.
...konnte die Frau nicht einfach mal ruhig sein, oder konnte sich nicht einfach irgendwo ein Wurmloch öffnen und sie einfach verschlucken? Oder es würde einfach ploppen und sie wäre versch-… scheiße...
Sie ging gerade so dicht an ihm vorbei, dass er ihr Parfüm riechen konnte. War das Parfüm? Sie roch warm, weich und nach Sonne und Honig und der Geruch passte absolut nicht zu ihrem Benehmen.
Er wartete, bis sie und der Tiger draußen waren und sprang dann ebenfalls aus dem kleinen Flugzeug. In einiger Entfernung konnte er einige der Pfleger sehen, die in einer Gruppe zusammenstanden und neugierig herübersahen. Die Pfleger und Mitarbeiter waren alle in den letzten Tagen eingetrudelt und hatten es sich bereits in der Station gemütlich gemacht. Sich untereinander kennengelernt und sich mit den Gebäuden, Gebieten und Aufgaben vertraut gemacht. Jetzt warteten sie alle neugierig auf die Tiger. Sie wussten das die Weibchen, die geeignet gewesen waren, aus den verschiedenen Zoo's der ganzen Welt im Laufe der nächsten Wochen ankommen würden. Doch alle waren gespannt auf den Kater, der schon diese Woche kommen sollte.
Als sie mitbekommen hatten, dass sie im Anflug waren, waren alle zum nahen Flugplatz gelaufen, um die Ankunft mitzubekommen und zu helfen die Transportbox mit dem Tiger auf den LKW zu bekommen, um dann mit ihm in sein Gehege zu fahren. Und nun standen sie hier und sahen erstaunt, fassungslos und teilweise ziemlich ungläubig wie der Tiger frei aus dem Flugzeug sprang und dann neben einer Frau stehen blieb. Sie konnten Tina und den Piloten erkennen, die ein paar Meter beiseitegetreten waren und sie sahen Rick der gerade aus dem Flugzeug sprang und etwas zu der Frau sagte, die dem Tiger eine Hand auf dem Rücken gelegt hatte.
Rick winkte die Leute ran und ging ihnen gleichzeitig entgegen, um das Abladen des Flugzeuges zu koordinieren, während Tina Richtung Haus ging und James die Laderampe des Flugzeuges öffnete. Kurz sah er hinter sich und auf O'Brien, die mit dem Tiger immer noch dastand und einen ziemlich verlorenen Eindruck machte. Seufzend schloss er die Augen, wie sollte er sie bearbeiten und loswerden, wenn sie so einen verlassenen und einsamen Eindruck machte. Fluchend schloss er kurz die Augen.
...verdammt, sie ist hochnäsig, arrogant und gehört nicht hierher. Fang bloß nicht an Sympathien für diese Frau zu entwickeln. Sie ist ein Biest. Ein freches, niedliches, unverantwortliches Biest...
„O'Brien, bewegen Sie sich heute noch? Es wird bald dunkel und es wird kalt. Ich habe keine Lust Ihretwegen zu frieren und die Männer auch nicht.“ Seine Stimme klang spöttisch zu ihr herüber und augenblicklich veränderte sich ihre Miene. Selbst aus der Entfernung konnte er nun sehen, wie ein wütender Ausdruck über ihr Gesicht huschte. Langsam kam sie ihm hinterher und als er sich wieder zu den Männern umdrehte, konnte er an ihren Gesichtern sehen, dass der Tiger ihr, wie scheinbar immer, auf den Schritt folgte.
Rick hatte die Männer erreicht und nickte allen kurz zu. „Ladet bitte das Flugzeug aus. Kümmert Euch nicht um den Tiger. Am besten erst gar nicht beachten. Der ist harmlos … zumindest, solange seine … Besitzerin, scheinbar in der Nähe ist. Die Frau ist O'Brien, der Tiger Sahib...“ Rick's Stimme wurde mehr als spöttisch. „...auch wenn sie ihn Pie nennt.“ Er sah die Männer an und sah, wie deren Augen sich überrascht weiteten, als Su näherkam und sie sie deutlich erkennen konnten.
„Niedliche Pflegerin.“ Alan, einer der jüngeren Männer, pfiff leise durch die Zähne und grinste dann. „Die Kleine ist ja mal ein erfreulicher Anblick.“
Rick biss die Zähne zusammen, als er die Worte hörte und hätte ihm am liebsten eine verpasst, doch er grinste nur und zog amüsiert eine Augenbraue hoch. „Was ich bis jetzt erlebt habe, ist … die Kleine … bissiger als der Tiger. Du solltest deine Finger also besser bei dir behalten, Alan.“
...du kommst im Leben nicht mit ihr klar, Kleiner. Sie frisst dich mit Haut und Haaren...
Alan grinste nur und steckte sich eine Zigarette an und sah wie alle anderen, Su und Pie neugierig entgegen, die jetzt mit nur noch einige Schritte entfernt waren.
„O'Brien und Pie … Alan, Diego, Thomas und Toby. Die Stations-Tierpfleger.“
„Hi, ihr könnt mich gerne Su nennen, um Pie braucht ihr Euch nicht zu kümmern, er fällt allein in meinen Aufgaben-Bereich. Ehrlich gesagt … würde er von euch auch kein Futter annehmen, egal wie hungrig er wäre.“ Su reichte allen die Hand und lächelte sie sanft an. Rick biss erneut die Zähne zusammen, als er ihre Stimme das erste Mal hörte, ohne dass sie ihn anfauchte oder Gift und Galle spuckte. Selbst am Telefon hatte sie ihn ja mehr oder weniger immer angefaucht.
...scheiße. Sie hat eine Stimme, samtweich mit einem leicht rauchigen Unterton...
Ihre Stimme knallte ihm direkt in den Kopf, raste durch seinen Körper bis in den kleinsten Winkel und weckte seine Fantasie auf.
...scheiße, verdammte scheiße...
„Wie schön, dass wir nun Ihren Vornamen kennen und wissen, das Pie ja ohne Sie nicht einmal fressen würde.“ Rick's Stimme klang spöttisch und mehr als sarkastisch und die Männer sahen ihn erstaunt an. Su hob eine Augenbraue und warf ihm einen Blick zu, den er nicht deuten konnte.
„Wollen Sie das ebenfalls, wie alles andere auch, was ich ihnen gesagt habe, infrage stellen Doktor? Sie können es gerne testen. Pie hat Hunger, in der Styropor Kiste ist sein Lieblingsfleisch. Versuchen Sie ihn zu füttern. Und keine Angst, er wird Sie nicht in die Hände beißen. Er ist gut erzogen und wartet bis er das Kommando zum Fressen bekommt.“ Sie zog einen kleinen Notizblock und einen Stift aus der Jackeninnentasche und schrieb etwas auf den Zettel, bevor sie ihm das Zettelchen mit einem Klopfen auf die Brust klebte. „Sein Kommando zum Fressen, Doktor. Viel Spaß bei dem Versuch.“
...zum Teufel, was mach ich da verdammt … verdammt, warum musste er so gut riechen?...
„Wenn er hungrig ist, wird er fressen. Besonders, wenn es vor ihm liegt. Das ist ein Raubtier, kein Hündchen.“
Einer der Männer lachte leise und amüsiert. „Gut erzogen? Ein Tiger? Bestimmt.“ Seine Stimme war leise und nur ein Flüstern zu seinen Kollegen, doch Su hatte ihn genau gehört und verzog spöttisch ihren Mund.
„Versuchen Sie es...“ Su verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn herausfordernd an.
Rick blieb nichts anders übrig als zu der Kiste zu gehen, die mittlerweile abgeladen war und ein großes Stück Fleisch auszupacken. Er konnte jetzt nicht kneifen, wie würde das Aussehen? Sie hatte ihn hereingelegt, dieses kleine verdammte Biest. Wenn der Tiger jetzt nicht fraß, hatte sie vor seinen Leuten gezeigt, dass das ihr Tiger war, ohne Wenn und Aber. Rick fluchte leise und hätte ihr am liebsten den Hals umgedreht.
Langsam öffnete er die Kiste und schüttelte den Kopf, als er das viele Fleisch sah. „Glauben Sie, dass wir hier kein Fleisch für die Tiger haben?“
„Doch, aber nicht das, was er von mir bekommt, also hab ich für drei Tage etwas mitgebracht.“
Rick schüttelte erneut den Kopf, packte ein großes Stück Fleisch und wuchtete es aus der Kiste, nachlässig ließ er es auf den Boden fallen und verschloss wieder die Truhe. Langsam bückte er sich und schleifte das Fleisch ein Stückchen rüber, bevor er es einfach liegen ließ. Er sah, wie Pie unruhig mit dem Schwanz zuckte und witternd seine Nase in die Luft hob.
„Pie essen.“ Rick trat von dem Fleisch weg und wartete darauf das der Tiger sich auf das Fleisch stürzte, doch nichts tat sich.
Su sah ihn spöttisch an und ohne ihn aus den Augen zu lassen, hob sie fragend die Augenbraue. „...möchte es noch jemand versuchen?“ Sie sah sich um und sah dann wieder auf Rick, der ihr einen Blick zuwarf, den sie nicht deuten konnte. „Nein? … Jemand von euch?“ Sie sah sie Männer fragend und spöttisch an, ehe sie weitersprach. „Nein? … Dann nicht. Pie essen.“ Su gab das Kommando und augenblicklich stützte sich der Tiger auf das Stück Fleisch.
Rick warf seinen Leuten einen Blick zu, die heimliche Blicke zwischen dem Tiger, Su und Rick hin und her warfen. „...fangt bitte mit dem Entladen an, ja? Packt erst einmal alles ins Haupthaus. Kommen Sie O'Brien. Ich zeige Ihnen Ihr Zimmer für die nächste Zeit.“ Rick sah sie spöttisch an und ging dann einfach los, ohne darauf zu achten, ob sie ihm folgte oder nicht.
„Zimmer? Was zur Hölle soll ich mit einem Zimmer? Pie braucht Platz.“ Su lief ihm nach und sah wütend auf seinen Rücken, so als könnte sie ihn so zwingen stehenzubleiben und sich umzudrehen. Doch Rick ging einfach unbeirrt weiter auf das Haupthaus zu.
...das war doch jetzt nicht sein Ernst, oder? Ein Zimmer?...
„Sie können entweder in den Häusern für die Pfleger ein Zimmer beziehen und Pie kommt ins Gehege oder Sie beziehen erst einmal ein Zimmer im Haupthaus. Mir persönlich ist das scheißegal, meinetwegen können Sie auch draußen im Stall schlafen. Aber dann kommt der Tiger ebenfalls in sein Gehege.“
...vielleicht fliegst du dann schneller wieder dahin, wo du hingehörst...
„Das ist doch jetzt wohl nicht Ihr Ernst, oder? Verfluchte scheiße. Ich wohne bestimmt nicht mit Ihnen zusammen. AUF KEINEN FALL!“
Rick blieb abrupt stehen, sodass Su in ihn hineinrannte. Langsam drehte er sich um und sah sie an.
Su rieb sich die Stirn und sah zu ihm auf, Rick war knapp zwei Köpfe größer als sie und sie stand so dicht vor ihm, dass sie die kleinen goldenen Pünktchen in seinen grünbraunen Augen sehen konnte, dazu die langen tiefschwarzen Wimpern. Sein Aftershave roch unaufdringlich und trotzdem sexy und männlich und sie sah den leichten Schatten vom Bartwuchs um seinen schönen Mund und auf seinen Wangen. Nervös schluckte sie und fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen.
...vergiss nicht, was der Mistkerl gemacht hat Su...
„Sie haben keine Wahl … Su.“ Spöttisch sah er sie an und drehte sich dann schnell wieder um, während er gleichzeitig tief Luft holte. „Oder glauben Sie, dass ich innerhalb einer Woche, extra für Sie ein Haus bauen kann? Danke für Ihr Vertrauen, aber das schaff selbst ich nicht. Also wohnen Sie mit mir im Haupthaus. Ende der Diskussion.“
...so hab ich dich und den Tiger unter Kontrolle Mädchen...
Er warf ihr über seiner Schulter hinweg einen Blick zu, während er weiterging. „Es steht Ihnen natürlich frei, jederzeit wieder zurück nach Frisco zu fliegen … allerdings ohne den Tiger. Der bleibt hier, O'Brien.“
Er deutete im Laufen auf die Häuser, die in einiger Entfernung auftauchten und ein Stückchen vom Haupthaus entfernt waren. „Ganz außen die beiden Gebäude sind die Wohnhäuser der Mitarbeiter, jeder hat ein eigenes Zimmer mit kleinem Bad. Es gibt eine große Gemeinschaftsküche und ein Wohnzimmer, sowie Esszimmer. Die beiden etwas kleineren Häuser sind für die Paare, in einem wohnt Tina mit Stan, sofern sie beide hier sind, in dem anderen wohnt unsere Haushälterin und Köchin Joan mit ihrer Tochter und Helferin Doreen. Daneben ist die Garage mit einigen Jeeps und Pick-ups, die uns die Arbeit und das Abfahren der Gebiete erleichtern, genauso wie der Hangar hinten mit Heli und einem Flugzeug. Den Piloten James, haben Sie ja schon kurz kennengelernt, der zweite Pilot bin ich, wobei ich nicht über James Erfahrung und Flugstunden verfüge, aber es reicht durchaus. Daneben ist der Stall, wir haben einige Pferde und Packtiere hier, weil manche Gebiete mit dem Auto nicht zu erreichen sind, oder es Blödsinn ist mit dem Heli da hochzufliegen. Meistens besuchen wir die weiteren Bereiche immer zu Pferd. Wir haben in unserem Gebiet einige Blockhäuser mit Stall. Und nein...“ Rick hatte sie kurz angesehen und ihren Blick bemerkt. „...es sind keine Dauerwohnungen, dafür fehlt ihnen einiges, sie dienen mehr für ein oder zwei Nächte. Also schlagen Sie sich das direkt wieder aus dem Kopf O'Brien.“
Er blieb stehen und drehte sich um, bis zum Haupthaus war es nur noch ein Katzensprung und nachdenklich fuhr er sich durch die Haare. „Wenn Sie besondere Sachen aus der Stadt brauchen, einmal die Woche fliegen immer zwei zum Einkaufen nach Fairbanks. Sie können demjenigen dann vorher Bescheid sagen und er oder sie setzt es auf die Liste. Wir bekommen unser Fleisch von ansässigen Jägern, doch wir haben immer einen großen Vorrat unten im Lager in Gefriertruhen. Sollte mal nichts ankommen, können wir uns gut einen Monat über Wasser halten, ohne das die Tiere oder wir Hunger leiden müssten.“
Langsam betrat er die Veranda des Haupthauses und öffnete die Türe. „Im Keller sind Labore und Untersuchungsräume. Die Mitarbeiter für dort unten kommen im Laufe der nächsten Wochen und Monate an. Im Erdgeschoss sind Küche, Wohnzimmer, Aufenthaltsraum und alles was man so benötigt. Die Erste Etage...“ Er sah sie an und grinste. „... willkommen zu Hause Schätzchen, da werden wir wohnen. Oder vielmehr, dort dürfen Sie bei mir wohnen. Die obere Etage ist meines, Sie bekommen dort ein Gästezimmer für sich und Ihr … für Pie.“
Su sah ihn fassungslos an. „Das ist jetzt nur ein Scherz, oder? Ich meine, das haben Sie nur so gesagt, oder nicht? Ich kann kaum mit Ihnen zusammenwohnen.“ Su wurde blass und ihre Augen sahen ihn riesengroß und entsetzt an.
...ich kann doch nicht mit einem Mann unter einem Dach? Nebeneinander? Himmel … NEIN...
Ein grimmiges Lächeln huschte über Rick's Gesicht und seine Augen blickten sie kühl an. „Nein, das war kein Scherz O'Brien. Wenn Sie Ihren Tiger nicht in sein Gehege bringen wollen, müssen Sie bei mir wohnen, ansonsten ist nirgendwo Platz, wo Sie mit ihm zusammenwohnen können.“
...glaub mir Kleines, niemandem gefällt das weniger als mir...