Du drückst dich tiefer in den kalten Schnee und kriechst vorsichtig rückwärts. Zum Glück hat man dich noch nicht bemerkt. So schnell du es unauffällig zustande bringst, vergrößerst du deinen Abstand zu den Schneemenschen um einige Meter. Erst, als du sie im Schneegestöber kaum noch erkennen kannst, drehst du dich um und suchst nach einem begehbaren Weg, der die Spitze umrundet.
Diesen findest du schließlich, und du kannst dich außer Gefahr auf die andere Seite des Bergen schlagen. Dann kämpfst du dich beinahe zwei Tage lang frierend in die Tiefe. Du übernachtest in einer Höhle im Schnee, die ähnlich wie ein Iglu die Wärme speichert.
Schließlich kommst du nass und durchgefroren - aber auch ungegessen! - am Fuß der Berge an, wo sich bis zum Horizont leere, weite Wiesen erstrecken. Du findest einen Bach, dessen Lauf du folgst, während über dir am Himmel endlich einmal die Zeit vernünftig vergeht – die Sonne geht auf, spendet warme Strahlen, macht dem Mond und den Sternen Platz, und geht am nächsten Morgen wieder auf. Mehrere Tage vergehen, in denen du dich von Früchten und Beeren ernährst, viele Tiere sichtest und nachts im weichen Gras liegst, vielleicht unter einem der wenigen Bäume, die nah am Fluss wachsen. Je weiter du kommst, desto wärmer und sommerlicher wird deine Umgebung. Der Bach wird zu einem Fluss, das Gras immer länger. Durch diese Veränderungen fühlst du dich frisch und lebendig. Du pfeifst ein fröhliches Lied, während du auf eine Veränderung deiner Umgebung wartest.
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