Du wirfst dich nach rechts und rollst über den Boden. Keinen Moment zu früh, denn die Gottesanbeterin ist gesprungen. Ihre Beine durchstoßen den Boden, wo du gerade noch gestanden hast.
Du rappelst dich ungelenk auf und willst nach vorne stolpern, da trifft dich etwas hart in den Rücken.
Die Gottesanbeterin hat dich mit einem Schwung ihrer Beine von den Füßen gerissen. Du fällst auf den Bauch und schmeckst Erde im Mund. Gehetzt kriechst du weiter vorwärts, doch schon stampfen zu beiden Seiten von dir grüne Füße auf den Boden. Die Gottesanbeterin ist über dir!
Du drehst dich auf den Rücken und siehst, wie ein Greifarm mit übermenschlicher Geschwindigkeit auf dich zurast. Du kannst nicht ausweichen. Schmerzen explodieren in deinem Bauch, so intensiv, dass dein Bewusstsein sofort an den Rand einer Ohnmacht flackert, um dich zu schützen.
Das letzte, was du siehst, ist der konzentrierte Gesichtsausdruck des Insekts, während es deinen Brustkorb mit chirurgischem Geschick zerlegt.
Du bist tot.
Tot? Das passt mir aber gerade nicht!