╭─━ · • ✤ • · ━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━─╮
Kapitel 30
Wenn Träume wahr werden Teil II
╰─━━━━━━━━━━━━━━━━━━━ · • ✤ • · ━─╯
„Hey, Mom!“, begrüße ich sie, als ich mit zwei großen Pizzen die Wohnung betrete. Ich stelle die Kartons ab und ziehe Schuhe und Jacke aus. „Bist du da? Ich habe tolle Neuigkeiten!“
„Neuigkeiten?“
„Ja!“ Gut gelaunt gehe ich ins Wohnzimmer und lege die Kartons auf dem Esstisch ab. „Ich hab' Pizza mitgebracht.“
„Sehr gut, ich hatte nämlich keine Lust zu kochen“, meint sie, als sie mit einem Glas Coke aus der Küche kommt. „Heute habe ich dich gar nicht erwartet. Ilaria hat diese Woche doch frei.“
„Sie macht einen Wellnesstag, lässt sich die Nägel machen und all so ein Mädchenkram“, erkläre ich. „Setz dich. Ich muss mit dir reden.“
Mom wirkt erstaunt, doch sie tut, was ich verlange. „Bin gleich wieder da.“
In der Küche wasche ich mir die Hände, dann greife ich mir ein Glas und eine halbvolle Flasche Coke aus dem Kühlschrank und gehe damit ins Wohnzimmer. Mom hat bereits einen der Pizzakartons geöffnet und sich bedient.
„Ich freue mich für dich, Killian.“
„Hm?“, frage ich etwas verwirrt und setze mich dann meiner Mom gegenüber hin. „Du weißt doch noch gar nicht, worum es geht.“
„Ich habe angenommen, dass du Ilaria endlich gesagt hast, dass du sie liebst und zu ihr ziehen willst.“ Verdutzt sehe ich sie an, dann lache ich, um mein Unbehagen zu kaschieren. Nervös reibe ich mir den Nacken, öffne dann aber schnell den zweiten Karton und nehme mir ein Stück Pizza, um meinen Mund zu stopfen. „Du hast es ihr immer noch nicht gesagt? Killian, ich bin sicher, dass sie auch Gefühle für dich hat. Vielleicht wartet sie schon lange auf diese Worte.“
Ich lasse das Pizzastück zurück auf den Karton sinken und sehe Mom kauend an. Mir ist vollkommen bewusst, dass sie recht hat, aber je länger ich mich davor drücke, desto schwieriger wird es. Ilaria liebt romantische Geschichten. Ich will ihr nicht meine Liebe gestehen, während wir fettige Hotdogs verdrücken, sondern diesen Moment zu etwas ganz Besonderem machen.
„Mom, das ist nicht so einfach. Ich habe keine Angst, dass sie mich abweist, eher, dass der Moment nicht schön genug wird. Sie liebt romantische Gesten, nicht zu groß und nicht zu klein und sie ist so wundervoll. Ilaria verdient es, wie eine Prinzessin behandelt zu werden.“ Ich ziehe eine Serviette aus dem Serviettenspender auf dem Tisch und wische mir damit die Hände ab, ehe ich mein Glas mit Coke fülle.
„Ich denke, dass sie sich auch darüber freut, wenn du dir nicht zu große Umstände machst. Macht doch einen Spaziergang am Strand oder am Pier.“ Mom zuckt mit den Schultern. „Oder du machst dir gar keine Gedanken und sagst es ihr, sobald es sich richtig anfühlt.“
Ich schnaube. „Das ist leichter gesagt, als getan.“
„Aber jetzt zu deiner Neuigkeit. Was wolltest du mir erzählen?“, fragt Mom nach. Dass sie das Thema wechselt kommt mir sehr gelegen.
„Mir wurde ein Plattenvertrag angeboten“, erzähle ich. „So ein Kerl hat mich am Wochenende im Club gesehen und er war von meiner Stimme begeistert. Gestern habe ich ihm eine Mail geschrieben und heute Morgen hat mir sein Assistent schon zurückgeschrieben. Dan wird sich im Laufe der Woche melden, dann gehen wir essen und besprechen alles.“ Stolz sehe ich meine Mom an, die sich sichtlich überrascht die Hände vor den Mund hält.
„Du wirst berühmt!“, gibt sie freudig von sich, ehe sie ihre Hände eilig hinunternimmt. „Oh Killian, das ist wundervoll. Ich bin so stolz auf dich. Und du lässt mich hier plappern! Wieso hast du mich nicht unterbrochen?“
Moms Reaktion bringt mich zum Lachen. Ich mache eine ausladende Handgeste und greife dann wieder nach meiner Pizza. „Weil du Recht hast. Ich sollte meinen Arsch hochbekommen und endlich sagen, was ich für Ilaria empfinde.“
„Du wirst schon deinen Weg finden, so wie du es immer getan hast. Ach, ich freu mich so für dich!“ Mom strahlt bis über beide Ohren. Freudig springt sie von ihrem Stuhl auf, um mich fest zu umarmen. Ich verschlucke mich fast an meiner Pizza, als sie mich drückt. „Ich habe immer an dich geglaubt und jetzt wirst du ein richtiger Star.“
„Mom, das steht ja noch gar nicht fest. Ich weiß noch gar nicht, wie das Gespräch laufen wird, wie die Bedingungen in diesen Verträgen sind und außerdem liegt noch viel Arbeit vor mir. Musik zu produzieren ist ein langer Prozess. Ich muss wahrscheinlich neue Songs schreiben, sie aufnehmen, dann werden sie gemischt…“
Mom lässt wieder von mir ab, sie drückt mir einen Kuss auf die Wange. „Ich bin trotzdem stolz auf dich, auch wenn du noch viel arbeiten musst. Du hast so lange an dich und deine Musik geglaubt, du hast es verdient, endlich ein paar Lorbeeren zu ernten, hm?“ Mom reibt mir die Schulter, dabei lächelt sie mich breit an.
„Ja, das schon. Danke, Mom.“ Sie setzt sich wieder an ihren Platz und greift sich das Stück Pizza, von dem sie vorhin gegessen hat. „Ich ähm … Darf ich dich vielleicht um einen Gefallen bitten? Du hast schon so viel für mich getan und ich fühle mich mies, weil ich frage, aber könntest du mir das Geld für einen Anwalt vorstrecken? Ich brauche jemanden, der meine Verträge prüfen kann. Ich bin zwar sicher, dass die Plattenfirma mir auch einen zur Seite stellen könnte, aber ich hätte da gerne jemanden, der neutraler ist. Man kennt ja diese Knebelverträge und ich will mir nicht den Arsch abarbeiten, nur damit mich jemand übers Ohr haut und mir dann meine Musik streitig macht.“
„Das ist kein Problem.“
„Du bekommst das Geld auch zurück“, biete ich schnell an.
„Ich weiß, Killian. Mach dir darüber keine Sorgen, okay? Du musst mich aber sofort anrufen, wenn du mit dem Mann essen warst. Ich will alles wissen, ja?“
Ich nicke zustimmend. „Das werde ich, versprochen.“
Als ich Mom ansehe, kann ich immer noch das Strahlen in ihrem Gesicht erkennen. „Entschuldige, ich kann es nicht oft genug sagen, ich bin so stolz auf dich, mein Schatz.“ Mom legt ihre Hand an meinen Unterarm und streichelt mich. Zufrieden ziehe ich einen Mundwinkel hoch. Es tut gut, diese Worte aus ihrem Mund zu hören.
„Vielen Dank, Mom.“
· • ✤ • ·
„Wie war dein Tag, Prinzessin?“, frage ich, als ich auf der Couch platznehme. Die Dusche hat mir gutgetan. Ich bin bereit fürs Bett.
„Wundervoll“, antwortet sie. „Ich habe mich von oben bis unten massieren lassen. Der Masseur hatte riesige, kräftige Hände. Das war perfekt.“ Sie öffnet einen Schuhkarton, der auf dem Couchtisch steht. „Außerdem habe ich mich mit einem neuen Paar Schuhe belohnt.“
„Vielleicht sollte ich dich bald Cinderella nennen“, antworte ich scherzhaft.
„Nein, Prinzessin ist mir lieber. Das ist einer der schönsten Spitznamen, die ich habe“, antwortet sie mir, ehe sie die goldenen, glitzernden Pumps aus dem Karton nimmt und sie auf den Boden stellt. Sie steigt hinein und legt sich dann auf die Couch. Ihre Füße legt sie auf meinen Oberschenkeln ab und überschlägt sie. „Und? Wie findest du sie?“
Grinsend streiche ich über Ilarias Bein. „Sind okay.“
„Nur okay?“
„Ich weiß nicht, was du hören willst. Die glitzern eben. Ist eher nichts für den Alltag, hm?“
„Doch, natürlich. Man kann an jedem Tag funkeln, Killian!“, antwortet sie mir überzeugt und setzt sich dann auf. Ich bekomme einen Kuss auf die Wange. Ilaria steigt von der Couch und stolziert in ihren neuen Schuhen durch das Wohnzimmer, dann geht sie ins Schlafzimmer. „Warte da draußen, ich zeige dir etwas.“
„Okay.“
Ich trinke einen Schluck Coke und widme mich dem Fernseher. Ilaria lässt sich Zeit. Ich bin ziemlich sicher, dass sie mir ein Outfit präsentieren will. Im Hinterkopf überlege ich mir bereits ein Kompliment, denn ich weiß, dass sie eines hören möchte. Ihr zu sagen, dass sie immer wundervoll aussieht, reicht ihr leider nicht aus.
„Tada“, gibt Ilaria von sich, als sie mir entgegentritt. „Na? Was sagst du?“
„Also das ist keinesfalls ein Outfit für den Alltag“, stelle ich grinsend fest. Ilaria trägt einen BH und ein verboten kurzes Röckchen, dazu ihre goldenen Schuhe. „Außer du willst damit herumlaufen, wenn wir beide alleine sind.“
Ilaria sieht sich um. „Welch Zufall. Wir beide sind tatsächlich alleine.“ Sie schreitet auf mich zu und beugt sich zu mir. Ich belohne mich selbst, indem ich mir einen Blick auf Ilarias schöne Brüste erlaube. Zufrieden grinsend möchte ich danach greifen, doch Ilaria nimmt Abstand. „Wenn du mich willst, dann musst du mich holen.“ Sie nimmt zwei Schritte Abstand von mir und der Couch.
Ich schnaube. „Das lass ich mir nicht zweimal sagen.“ Ungewohnt sportlich springe ich auf. Ilaria macht sich nicht besonders viel Mühe, vor mir wegzulaufen. Ich schnappe sie von hinten und lege eine Hand an ihre Brust, die andere schlinge ich um ihre Taille. „Du duftest großartig“, mache ich ihr ein Kompliment und küsse bereits ihren Nacken. Brummend drücke ich ihre Brust, ehe ich sanft an ihrem Hals knabbere. Ilaria führt meine Hand an ihre Hüfte und dann zwischen ihre Beine. Ich reibe über den Stoff, doch ich denke, dass ich einen von Ilarias liebsten Punkten berühre, denn sie atmet hörbar aus.
„Mach mit mir, was du willst“, bittet sie mich leise, was mich nur noch mehr zum Grinsen bringt. Ich weiß genau, wohin das führt und mir gefällt die Richtung.
„Ich hätte da schon eine Idee“, raune ich gegen ihren Hals.
„Tatsächlich?“
„Mhm.“
Ich manövriere Ilaria zur Couch und beuge sie über die Lehne. Sie bekommt einen Klaps auf ihren süßen, kleinen Hintern. Der kurze Rock verschafft mir einen guten Ausblick auf ihre Unterwäsche. Ich lasse meine Finger wieder zwischen ihre Beine gleiten. Vorsichtig schiebe ich ihr knappes Höschen zur Seite. Mir fällt sofort auf, dass Ilaria bereits Gleitgel verwendet hat. Mein Grinsen wird breiter. Wahrscheinlich hat sie bereits geplant, mich zu verführen, als ich noch unter der Dusche war. Um Ilaria noch besser in Stimmung zu bringen, lasse ich zwei meiner Finger in sie gleiten. Ich bewege sie einige Male sanft auf und ab, doch dann widme ich mich ihrer Klitoris. Ein leises Stöhnen zeigt mir, dass ich es richtig mache. Während ich Ilaria berühre, beuge ich mich über sie und küsse ihren Rücken, dann ihr Schulterblatt und schließlich ihren Nacken.
„Mehr“, bittet sie leise.
„Mehr?“
„Ja, mehr, bitte.“ Ich erhöhe den Druck, mit dem ich sie massiere, mein Tempo bleibt jedoch gleich. Dass Ilaria immer mehr Gefallen daran findet, merke ich, als sie sich bewegt. „Mhm.“
Ich spüre schnell, dass nicht nur sie in Stimmung kommt, sondern auch ich Gefallen daran finde. Meine Shorts werden immer enger, ich bin bereits erregt. Ilaria bekommt noch einen weiteren Klaps auf den Hintern, dann nehme ich Abstand von ihr. „Beweg dich nicht vom Fleck.“
„Nein, Sir.“
Ilarias Antwort bringt mich erneut zum Grinsen. Ich öffne die Schublade des Couchtisches und überblicke auf der Suche nach einem Kondom den Inhalt. Zwischen zwei Vibratoren und einer Flasche Gleitgel entdecke ich etwas, das meine Aufmerksamkeit erregt. Der Analplug könnte uns heute gute Dienste leisten. Ich nehme ihn heraus und mustere ihn, da fällt mir auf, dass er mit einem pinken, herzförmigen Glitzerstein verziert ist. Er passt perfekt zu meiner Prinzessin. Ich verteile etwas Gleitgel darauf, greife mir noch ein Kondom und gehe dann auf Ilaria zu. Sie hat ihr Versprechen gehalten und steht mit leicht gespreizten Beinen immer noch über die Lehne der Couch gebeugt an ihrem Platz.
„Was für ein braves Mädchen“, lobe ich sie. Das Kondom lege ich neben Ilaria auf der Lehne ab, um eine freie Hand zu haben. Da ihr Höschen wieder an seinen Platz gerutscht ist, schiebe ich es erneut zur Seite. Ich bin vorsichtig, als ich den Analplug benutze, schon weil wir nicht darüber gesprochen haben, Spielzeug zu benutzen und sie es vielleicht nicht mitbekommen hat, dass ich ihn aus der Schublade genommen habe. Um Ilaria darauf vorzubereiten, umkreise ich mit der Spitze sanft ihren Hintereingang, dabei verteile ich das Gleitgel sorgfältig. Mit sanftem Druck versuche ich, das Spielzeug einzuführen. Ilaria hingegen hat nicht so viel Geduld, wie ich. Sie presst sich mir entgegen, was den Plug hineingleiten lässt. Ich verpasse ihrem süßen Hintern noch einen Klaps. Ilaria stöhnt leise auf. Sie streckt sich mir weiter entgegen.
„Fühlst du dich gut?“, frage ich nach.
Ilaria macht einen kleinen Schritt rückwärts und drückt ihren Hintern gegen meine Hüfte. „Ja, und wenn du endlich weitermachst, fühle ich mich sogar noch besser.“
„Da ist aber jemand ungeduldig“, stelle ich fest, während ich ihren Hintern sanft streichle.
„Ja, sehr. Bitte mach weiter. Bitte, bitte. Das fühlt sich so gut an.“
Ich fasse in Ilarias Haare und ziehe daran. Sie richtet sich auf. „Wenn du so ungeduldig bist, habe ich doch glatt Lust, dich noch ein wenig warten zu lassen.“
„Nein“, schmollt meine Prinzessin. In ihrer Stimme ist eindeutig zu hören, dass ihre Geduld schwindet. „Bitte, Killian.“
Sanft küsse ich ihren Nacken, dann drücke ich sie wieder nach vorne. Da ich weiß, wie Ilaria reagiert, wenn ich sie zu lange warten lasse, fahre ich fort. Sie weiß, was sie will und sie holt es sich, wenn ich mir zu lange Zeit lasse. Ich drehe den Analplag so, dass das Herzchen in der richtigen Position ist. Meine Finger gleiten wieder zu ihrer Klitoris, um Ilaria für ihre Geduld zu belohnen. Genüsslich stöhnt sie, als ich den Druck erhöhe. Ich spüre, dass ich bereits selbst mehr will, also lasse ich von ihr ab und öffne das Kondom. Ich schiebe meine Shorts nach unten, massiere mich selbst und streife schließlich das Kondom über. Um Ilaria einen Vorgeschmack zu geben, streiche ich mit meinem Penis über ihren Hintern. Schnell drückt sie sich mir entgegen. Es ist sehr deutlich, dass sie mehr möchte. Da ich allerdings zu großen Gefallen daran habe, sie zu reizen und mit ihr zu spielen, verliert Ilaria nun doch ihre Geduld. Sie greift nach hinten und versucht, mich zu leiten, doch ich drücke ihren Arm wieder weg.
„Pfoten weg, sonst hole ich Handschellen für deine unruhigen Hände.“
„Soll das eine Strafe oder eine Belohnung sein?“, fragt sie frech, also gebe ich ihr einen Klaps auf den Hintern.
„Du wirst erst denken, dass es eine Belohnung ist, aber dann erkennen, dass das Vorspiel noch länger dauert. Und wir beide wissen, dass du nicht gerne wartest.“
Ich drücke Ilaria grob gegen die Couchlehne und beuge sie nach vorne, um in sie eindringen zu können. Meine Prinzessin stöhnt auf, als ich mich in ihr bewege. „Mehr, bitte.“
Ich packe sie an der Hüfte und stoße kräftig zu. Dass Ilaria Gefallen daran findet, ist deutlich zu hören. Immer fester und fester stoße ich zu. Mit meinem Daumen stelle ich sicher, dass der Analplug auch gut hält. Es fühlt sich gut an, wie eng sie durch das Spielzeug ist. Je lauter Ilaria wird, desto mehr spornt sie mich dazu an, mein Bestes zu geben. Ich werde schneller und auch gröber. Sie bekommt immer wieder einen Klaps auf ihren Hintern. Die sonst blasse Haut ist bereits gerötet, doch da Ilaria nicht darum bittet, dass ich aufhöre, mache ich mir darüber keine weiteren Gedanken.
„Fuck“, gibt Ilaria atemlos vom sich. Auf ihrem Rücken bildet sich bereits Schweiß. Sie stöhnt genüsslich und ich spüre, dass ihre Beine zittern. „Schneller.“ Ich komme Ilarias Bitte nach und stoße nicht nur härter, sondern auch schneller zu. Als ich aus ihr gleite, finde ich schnell wieder meinen Weg. Es ist deutlich zu hören, dass Ilaria ihren Höhepunkt erreicht. Ich drücke mich fest in sie und gleite mit meiner Hand über ihren Schenkel. Um sie zusätzlich zu stimulieren, reibe ich ihre Klitoris. Ilarias Stöhnen wird lauter. „Oh Gott, fuck, Killian!“ Sie beginnt zu zucken und windet sich unter meinen Berührungen. Ilaria bewegt sich so sehr, dass ich aus ihr gleite. Da ich allerdings noch nicht mit ihr fertig bin, lasse ich von ihr ab, nur um sie wieder grob über die Lehne zu beugen. Unruhig atmend fügt sie sich und spreizt ihre Beine für mich. Ich dringe wieder in sie ein und stoße noch einige Male kräftig zu. Mit einem tiefen Brummen komme ich in ihr, dabei packe ich ihren Hintern und bewege sie nun sanft gegen mich. Mein Orgasmus fühlt sich unglaublich an. Am liebsten würde ich die ganze Nacht weitermachen.
Nach einem letzten Klaps auf ihren Hintern lasse ich Ilaria los. Sie zittert vor Anstrengung. Ich helfe ihr dabei, sich wieder aufzurichten und halte sie fest, als sie aus ihren Schuhen steigt. Zum Dank bekomme ich einen Kuss auf die Wange.
„Ich spüre meine Beine nicht mehr“, beschwert sie sich, doch in ihrem Gesicht erkenne ich, dass sie darüber nicht unzufrieden ist.
Grinsend helfe ich ihr zur Couch, auf die sie sich sinken lässt, um durchzuatmen.
Während sie sich ausruht und wieder zu Atem kommt, stolpere ich ins Badezimmer. Im Stehen Sex zu haben, ist anstrengender, als ich es in Erinnerung hatte. Es muss Jahre her sein, dass ich das zuletzt gemacht habe. Ich wickle das Kondom in eines von Ilarias Kosmetiktüchern, streife es von meinem Penis und entsorge es. Mit einem Waschlappen mache ich mich sauber.
Ein Blick in den Spiegel zeigt mir, dass ich so zufrieden aussehe, wie ich es schon lange Zeit nicht mehr war. Ich erinnere mich sofort an all die guten Dinge, die ich in letzter Zeit erfahren durfte. Auf der Arbeit habe ich nicht nur Verbündete, sondern auch Freunde und Fans gefunden. Dann wird mir tatsächlich ein Plattenvertrag angeboten. In wenigen Tagen startet meine Karriere als professioneller Musiker. Mein Leben hat sich gebessert und all das hat damit begonnen, dass ich morgens nach einer durchgemachten Nacht Lust auf ein Stück Apple Pie hatte.
Ilaria springt gut gelaunt zu mir ins Badezimmer. Das Gefühl in ihren Beinen ist wohl wieder da. Sie schlingt ihre schlanken Arme um meinen Hals und drückt mir einen festen Kuss auf die Wange. Sie lächelt mich breit an und reibt ihr niedliches Näschen dann an meiner Nase.
„Wir beide sehen zusammen sehr gut aus, findest du nicht?“, fragt sie bei einem Blick in den Spiegel. Ilarias verliebter Blick ist nicht zu übersehen. Sie wirkt äußerst zufrieden, als sie sich gegen meinen Arm schmiegt.
„Wenn du mich fragst, siehst du so wundervoll aus, dass du mein durchschnittliches Aussehen aufwertest.“
Ilaria kichert, dann drückt sie mir einen Kuss auf den Arm. „Vielen Dank, aber ich bin kein Schmuckstück.“
„So war das auch nicht gemeint. Es sollte ein Kompliment sein“, erkläre ich, während ich mir die Hände einseife. Ilaria drängt ihre Hände in meine, also seife ich sie ebenfalls ein.
„Keine Sorge, ich habe es so aufgenommen“, versichert sie mir.
Wir waschen und trocknen uns die Hände, dann verlasse ich das Badezimmer. Ilaria schließt die Tür hinter mir.
Während Ilaria im Badezimmer ist, gehe ich zurück ins Wohnzimmer, um den Fernseher auszuschalten und Ordnung zu machen. Ich bringe Gläser und Schüsseln in die Küche, hebe die Verpackung des Kondoms auf, die auf den Boden gefallen ist und entsorge sie im Mülleimer unter der Spüle. Zurück im Wohnzimmer blase ich die Kerzen auf dem Couchtisch und dem kleinen Esstisch aus und schalte schließlich auch das Licht aus, ehe ich dann ins Schlafzimmer komme. Meine Prinzessin verlässt gerade das Badezimmer.
Ich schnappe mir Ilaria, die sich nur zu gerne von mir hochheben lässt, und trage sie die wenigen verbleibenden Schritte bis zu ihrem Bett. Da sie ihre wenigen Kleidungsstücke im Badezimmer gelassen hat, habe ich doppelt so viel Spaß daran, sie zu tragen.
„Ich habe noch Ordnung im Wohnzimmer gemacht.“
„Dankeschön.“
„Nichts zu danken“, antworte ich ihr, ehe ich sie sanft auf dem Bett ablege. Lange Zeit bleibt mir jedoch nicht, um Ilarias wundervollen Körper zu betrachten, denn sie verschwindet zu meinem Bedauern unter ihrer Decke.
„Du kommst doch gleich zu mir, oder?“, fragt sie und klopft auf den Platz, an dem ich immer liege. „Wenn nicht, wird mir bestimmt kalt und ich erfriere.“
„Das kann ich unmöglich verantworten.“
Ich klettere zu Ilaria ins Bett, beuge mich zum Nachttisch und ziehe das Ladekabel für mein Smartphone hervor. Wenn ich es gleich angesteckt hätte, wäre es vermutlich längst geladen. Über uns wird bereits das mit Muscheln und Lichterketten geschmückte Fischernetz mit Ilarias Wellenlicht beleuchtet. Nach einem Druck auf das Display ihres Smartphones, erklingen nun auch sanfte Wellengeräusche im Schafzimmer.
Ich mache es mir bequem und hebe meinen Arm an, um Ilaria dazu einzuladen, sich an mich zu kuscheln. Meine Prinzessin legt noch ihr Smartphone weg, dann rutscht sie sofort zu mir. Ich spüre ihre Hand an meinem Kinn. Sie dreht meinen Kopf zu sich und küsst meine Lippen. Ich lasse es mir nicht nehmen, sie fest in den Arm zu nehmen und den Kuss zu vertiefen. Ich packe Ilarias Schenkel und ziehe sie an mich. Nach einem Kuss folgt schon der nächste und dann noch einer. Wir sind uns so nahe, dass unsere nackte Haut aneinander kleben bleibt.
Ilaria löst ihre Lippen von mir, ehe sie spricht. „Ich … bin froh, dass du hier bist, Killian.“
Sie bekommt einen sanften Kuss, ehe ich ihr antworte. „Und ich bin froh, dass ich hier sein darf.“ Liebevoll küsse ich ihre Finger, dabei beobachte ich genau, wie viel Zufriedenheit sich in ihrem Gesicht abzeichnet, sobald ich sie berühre. Nach einem weiteren Kuss schmiegt Ilaria sich an meine Schulter. Sie atmet tief durch und küsst sanft meine Haut.
Nachdenklich streiche ich über ihren Arm, dann schließe ich meine Augen. Es wird verdammt noch einmal Zeit, dass ich ihr endlich sage, was ich für sie empfinde.