Ich gebe zu, dass ich ein wenig angetrunken war, als ich Mella auf dem Heimweg in unser Wohnheim von meiner Beziehung mit Vince erzählte. Sie fragte mich, wie wir uns kennengelernt hatten und ich sagte nicht wie üblich, dass wir uns auf der Party einer Kommilitonin von mir kennengelernt hatten, sondern dass ich damals, vor etwa drei Jahren, in einem Onlineforum jemanden gesucht hatte, um den düsteren Zauberwald des Kinks zu entdecken.
Sie fragte mich, ob ich unterwürfig sei. Und ich sagte, dass ich dass immer geglaubt hatte aber seit neustem auch Fantasien in die andere Richtung hatte. Sie fragte mich was für Fantasien denn und ich gab zu, dass ich häufig an andere Frauen dachte.
Nicht, weil mich mein Leben mit Vince nicht erfüllen würde, sondern einfach, weil es überall prickelte, wenn ich daran dachte, auch mal in seiner Rolle zu sein.
Mella kicherte leise und gestand mir, dass sie ebenfalls Fantasien mit Frauen hatte, allerdings war sie in der Situation die, die kniete.
Erstmal bedeutete diese Unterhaltung nicht.
Aber ich erzählte Vince ein paar Tage später von der Unterhaltung. Wir fuhren zu meinen Eltern, wo wir zum Essen eingeladen waren.
"Süß", sagte er. Dann fragte er mich, ob ich immer noch diese Bifantasien hätte und ich sagte, dass ich tatsächlich seit der Unterhaltung oft an Mellas Kurven denken musste. An ihre glänzenden, langen Haare. An ihre schmale Nase und die dunklen, wunderschönen Augen. Er lächelte.
"Ich fahre nächstes Wochenende weg. Du weißt schon. Meine Jungs und ich gehen auf dieses Konzert." "ja, du hattest es erzählt." "lade doch Mella in meine Wohnung ein und zeige ihr unsere Toys. Du hast freie Hand wie weit du gehen möchtest." Ich strahlte ihn an und er musste grinsen. Ich wusste, dass er schon lange die Fantasie hatte, mich in einem Livelebenporno zu sehen. Vermutlich reichte ihm schon die Vorstellung von mir mit einer anderen Frau um mächtig geil zu werden.
Als ich am nächsten Tag ins Wohnheim zurückkehrte fand ich Mella in der Küche vor. Außer ihr war niemand da. Ich erzählte ihr, von der Unterhaltung mit meinem Freund und sie fragte: "Möchtest du wirklich, dass ich zu dir komme?" "Ja", sagte ich. "Und als was? Als Freundin?" Ich betrachtete die Sweatpants die sie heute trug und das weite Shirt mit dem Van Gogh Gemäldedruck darauf. Darunter mussten sich ihre wunderschönen Kurven verbergen.
"Ja. Und wenn du dich traust kommst du nur in Unterwäsche unter dem Mantel", forderte ich sie auf. In dem Moment öffnete sich die Tür und eine Mitbewohnerin kam herein um ihre Einkäufe zu verstauen.
Nach der Uni musste ich mich ziemlich beeilen um zu duschen, mich umzuziehen und in Vince Wohnung zu fahren.
Dort musste ich noch lüften und das Bett neu beziehen, auch wenn ich nicht unbedingt damit rechnete, dass es heute so weit kommen würde. Ich bereitete noch schnell ein bisschen was zu Essen vor, dann kam Mella schon. Sie klingelte und kam hoch. Vor meiner Tür stand sie mit dem Mantel fest um sich gewickelt und den Armen verschränkt. "Hallöchen", begrüßte ich sie freundschaftlich wie immer. "Hi", hauchte sie. Ihre Wangen waren leicht gerötet und schimmerten im fahlen Treppenhauslicht. Sie sah wunderschön aus, wie aus einem Märchen. Ich ließ sie eintreten und half ihr aus dem Mantel. Mir blieb der Atem stehen, als ich sah, dass sie tatsächlich unter ihrem Mantel nur Unterwäsche und Strapse trug. "Wow", hauchte ich. Ihre Augen glänzten als sie mit gesenktem Blick vor mir stand, die Arme vor ihrem Körper, sich unsicher hinundher wiegend. Ich beugte mich vor, ließ die Spitzen meiner Finger hinter ihrem Ohr am Ansatz ihrer Haare ruhen und wisperte in ihr Ohr: "So ein braves Mädchen". Ihre Wangen wurden noch roter. Ich ließ die Finger weiter an ihrem Hals herunderstreichen, er war weich und sie roch leicht nach Mandeln. Die kleine Kuhle zwischen Hals und Schultern war etwas dunkler als der Rest ihres Körpers und ein wenig rau, ich fuhr über ihre Schultern aber blieb an ihrem BH-Träger stehen und hauchte einen Kuss auf den Leberfleck untermittelbar daneben, dann wich ich von ihr. Sie hatte den Atem angehalten und atmete nun frustriert aus. Sie sah aus wie eine Wolke, die sich nun ein wenig vor die Sonne schob. "Komm, wir essen erstmal", forderte ich sie auf. Sie folgte mir zum Tisch und setzte sich schüchtern. Wir snackten ein wenig, unterhielten uns ganz normal.
Dann stand ich irgendwann auf, wir räumten das Geschirr in die Spüle, Mella war noch immer kaum bekleidet. "Stell dich da hin", befahl ich und deutete auf die freie Stelle in der Mitte des Wohnzimmers. Sie folgte meinem Befehl als wäre es das normalste der Welt. Ich setzte mich und betrachtete sie genau. Sie schämte sich ein wenig, aber auf die gute Weise. "Geh auf die Knie", sagte ich. Sofort beugten sich ihre Knie und sie kniete auf dem Boden. Ihre Hände spielten unsicher an ihren Haaren. Und sie blickte nun zu mir hoch. Ich liebte ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Schenkel. Ich hätte sie am liebsten sofort geküsst. "Komm her", befahl ich leise. "Auf allen vieren." Sie krabbelte noch etwas ungelenk zu mir. Daran wird sie sich wohl noch gewöhnen müssen. Sie stoppte einen Meter von mir entfernt. "Komm näher.", befahl ich. Sie kniete nun direkt zwischen meinen Knien. Ich streckte meine Hand aus, fasziniert von ihren wunderschönen Haaren. Ich streichelte sie sanft. Sie lehnte sich gegen meinen Oberschenkel. Es löste ein Hochgefühl aus, so eine wunderbare junge Dame vor mir knien zu haben. Ich hätte niemals von Mella erwartet, dass sie eine Sub ist. Und dann noch so eine mutige. Sie war der Typ Mädchen, die Stulpen trägt und nie ohne ein Buch in Kaffee das Haus verlässt. Der Typ Mädchen, die oft zu spät kommt, weil sie verträumt ist, von einer Blume abgelenkt wurde oder den falschen Bus genommen hat.
ich strich nun ihre Wange hinunter, verweilte in der Mulde über ihren Lippen, mein Daumen strich über die trockenen aber vollen Lippen. Mella schluckte hart. Ihre Augen waren voll Hingabe, als sie ihren Mund öffnete und begann an meinem Daumen zu saugen. Mir wurde warm und zwischen meinen Beinen begann das Feuerwerk. Sie war wirklich heiß.
Und sie so hingebungsvoll vor mir zu sehen war das Größte überhaupt.
Ich griff hinter mich und zog das Seidentuch hervor, welches ich herausgelegt hatte. Sie streckte mir bereitwillig die Hände entgegen und ließ meinen Daumen los, der nun ganz nass war. Ich fesselte ihre Hände zusammen und befahl ihr dann aufzustehen, sie folgte mir ins Schlafzimmer, wo sie sich ins Bett legte. Ich krabbelte über sie, fixierte die Hände an dem Haken über dem Bett, der mich selbst schon so oft in Fesseln hielt. Es war in der Tat wunderbar, sie so ausgeliefert vor mir zu haben. Ich küsste ihren Hals und lauschte auf ihren Atem, der schnell ging. Ich lächelte gegen ihre zarte Mandelhaut küsste über den weichen Stoff ihres BHs nach unten zu ihrem Bauch, den ich auch mit einer Spur aus kleinen Küssen schmückte bis, über den Strapsgürtel bis zu ihrem Höschen, welches sich unter meinen Lippen dagegen fast hart anfühlte. Sie wölbte sich mir entgegen und stieß ein helles Stöhnen aus.
Ich schloss die Augen so wunderschön war das Geräusch. Ich fuhr mit dem Finger vom Bündchen über den Venushügel nach unten zu ihren Schamlippen. Der Slip war schon ganz feucht. Ich übte einen leichten Druck aus, woraufhin ihr Mund wieder dieses himmelgeküsste Geräusch ausstieß. Ich nahm meinen Finger weg, woraufhin sie ein frustriertes Geräusch ausstieß. "Was möchtest du denn?", fragte ich gespielt süß. "Bitte", wisperte sie. "Bitte mach weiter."