Mellas und mein Studium endete zur gleichen Zeit und so ergab es sich, dass wir gemeinsam auf Wohnungssuche waren. Vince und ich überlegten schon seit einigen Monaten zusammenzuziehen. Als ich ihm von meiner kleinen Fantasie mit meiner Sub zusammen zu leben erzählte, reagierte er überraschend offen.
Er sagte, es wäre ihm wichtig, dass er und ich ein Schlafzimmer zusammen hätten, sonst wäre gegen eine WG mit Mella, die eh viel bei uns war, nichts einzuwenden.
Also setzten wir uns zusammen.
Die Wohnungen, die wir zur Miete fanden, gefielen uns alle nicht so richtig. Sie waren entweder zu klein oder zu teuer oder lagen blöd.
Also schaute Vince mal zum Spaß, ob er sein verdientes Geld vielleicht in eine Wohnung investieren wollte, in die wir zusammen ziehen könnten. In einem Vorort würden wir dann tatsächlich in einem Altbau fündig.
Mir war nicht vieles wichtig gewesen, aber die Wohnung war einfach perfekt.
Sie hatte vier Zimmer, eine sehr gemütliche Küche, einen Balkon und das Haus war nicht besonders hellhörig.
Es gab sogar zwei Badezimmer. Das eine war an das größte Schlafzimmer angeschlossen.
Das andere befand sich auf dem Flur.
Vince traf sich mit der Bank, dann mit dem Notar und schon gehörte ihm seine eigene Wohnung. Mella zahlte ihm einen kleinen Betrag Miete für ihr Zimmer und bot an, zusätzlich einige der Putzaufgaben zu übernehmen, da ihr erster Job noch nicht allzu gut bezahlt wurde. Da Vince putzen hasste - und Mella daran Spaß hatte, trafen wir diese Vereinbarung.
Mella wohnte für ein Apfel und ein Ei bei uns und kümmerte sich dafür darum, dass die Wohnung aufgeräumt bleiben würde.
Ich wollte Vince auch Miete zahlen, allerdings lehnte er es ab, von seiner Verlobten Geld zu bekommen.
Wir nahmen die Möbel aus Vince Wohnung um damit das Wohnzimmer und das Schlafzimmer zu möblieren. Allerdings kamen sowohl Mella als ich aus langjährig möbliert bezogenen Zimmern und hatten daher kaum Möbel.
Wir hatten einen Freund in der Szene, der uns besuchte, als wir gerade dabei waren, alles einzurichten. Als er sah, dass Mella bisher nur auf einer Luftmatratze schlief, weil sie bisher kein Bett gefunden hatte, bot er an, ihr ein Bett zu bauen.
Erst wollte Mella ablehnen, aber als er auf einer Servierte begann einen Entwurf zu malen, gefiel es ihr sehr gut. Es war eine Art Alkoven
Allerdings hatte dieses Bett einen weiteren Vorteil als die Gemütlichkeit. Man konnte versteckte Käfigtüren schließen und abschließen.
Das gefiel mir wirklich gut, da ich Gedanken mochte Mella ab und an mal in einem Käfig zu halten. Und Mella grinste mich auch an. "Oh, das gefällt deinen beiden Mädchen aber", grinste der befreundete Schreiner.
Die Wohnung war einfach perfekt und auch das Zusammenleben klappte super. Wir nutzten die Möglichkeit um einige Regeln einzuführen.
Immer wenn ich wiederkam, musste Mella sich neben die Tür knien.
Außerdem musste sie sich jeden Morgen bevor sie das Haus verließ, zu einer Kontrolle vorstellen.
Sie durfte ihr Zimmer zwar abschließen, aber das Badezimmer nur, wenn wir Besuch hatten.
Das sorgte dafür, dass wir sie oft auf der Toilette erwischten oder beim Duschen beobachten konnte, obwohl wir natürlich ein eigenes Badezimmer hatten. Es machte sie sichtlich an, dass sie nur eine eingeschränkte Privatsphäre hatte.
Und manchmal waren Vince und ich auch nicht da, also wenn sie wirklich mal ihre Ruhe brauchte, war das absolut in Ordnung.
Auch wenn sie Besuch hatte, waren die Käfigtüren in den Seiten des Bettes versteckt, so dass sie ein ganz normales Sozialleben fortführen konnte.
Uns war es bewusst, dass man manchmal Einbußen in der sozialen Unabhängigkeit macht, wenn man zusammen wohnt, aber das wollten wir natürlich nicht.
Wir hatten auch oft mal gemeinsame Freunde da und es war eine wunderbare Zeit.
Allerdings war ich beruflich unerfüllt, denn ich arbeitete in einer Redaktion. Deswegen studierte ich nebenher noch Hotelmanagement und merkte, dass das genau das war, was ich immer machen wollte. Ich bekam immer bessere Geschäftsideen, allerdings war ich so ausgelastet, dass diese in den Hintergrund rückten.
Wenn Vince abends unterwegs war, machten Mella und ich gerne FIlmabende oder Sessions. Ich liebte es, sie einfach im Wohnzimmer auspeitschen zu können. In unserer Decke war ein Haken, an dem wir normalerweise einen Hängestuhl hatten, den man aber ganz einfach aushängen konnte, um Mella zu fixieren.
Es stellte sich heraus, dass sie richtig feucht wurde, wenn man sie dort fixierte und sich dann erstmal einen Kaffee machen ging.
Gerne umrundete ich sie dann, setzte mich aufs Sofa, war eine Weile am Handy. Oft snappte ich Vince ein Bild meiner nackten und verzweifelten Sub. Wenn sie zu betteln begann, dass ich mich doch endlich um sie kümmern möge, bestrafte ich sie mit dem Rohrstock oder der Singletail.
Ihre Spuren inspizierte ich dann noch am nächsten Morgen, wenn sie, wie es unsere Routine geworden war, all ihre Kleidung auf den Tisch legte und sich mir nackt präsentierte, bevor sie sich vor meinen Augen anzog.
Auch wenn Vince nicht mit Mella Geschlechtsverkehr hatte, sondern nur mit mir, steigerte es seine Lust sichtlich, mich mit meiner Sub zu erleben.
Wir hatten zwar wilde Sessions, aber am meisten blühte Mella auf, wenn sie uns bedienen durfte.
Sie hasste ihren Beruf. Aber sie kam bei uns zuhause runter.
Vince wurde endlich befördert und wir waren wirklich sehr glücklich miteinander. Immer wenn ich Mella fragte, wieso sie sich nicht einen Freund oder eine Freundin suchen wollte, sagte sie, dass es ihr Traum war, in einer WG zu leben, in der wir etwas mehr als Freunde waren und dass sie die Intimität, die Vince und ich immer noch exklusiv miteinander teilten, nicht vermissen würde.
Sie sagte, dass es für sie perfekt war, bedienen zu dürfen und außerdem noch geführt zu werden und dass sie es liebte, in ihrem Zimmer zu sitzen und zu hören, wie Vince und ich es wild nebenan trieben.
Allerdings gestand sie mir eines Tages, dass sie das Wochenende in der Hütte vermisste, da sie sich das Zusammenleben mit mehreren Subs auch gut vorstellen konnte.
Es war an einem Abend, während ich darauf wartete, dass das Popcorn fertig wurde und sobald es fertig war, vertieften wir das Gespräch nicht weitern.
So oder so war die Wohnung das, was wir gebraucht hatten, um unsere Beziehungsform als Harem noch weiter auszubauen.