"Seid ihr bereit?", fragte ich die Sklavinnen am vierten Morgen. Sie knieten vor mir, gewaschen und rasiert.
"Madam?", fragte eine von ihnen. Sie war die jüngste. "Ja?", fragte ich und erteilte ihr die Erlaubnis zu reden. "Ich würde gerne auf der Auktion dienen aber nicht selbst als Objekt dienen, auf das geboten wird. Ist das in Ordnung?"
"Erlaubnis erteilt", sagte ich.
Sie war noch nicht lange 18 und diese Art des Events war speziell und ich fand es absolut in Ordnung, wenn man ehrlich zugeben konnte, dass das nicht das richtige für einen war.
Ich war sogar stolz auf sie.
"Es ist gut, seine Grenzen zu kennen", sagte ich. "Savewords sind ebenfalls erlaubt."
ich sah in die Runde. "Was sind eure Savewords?", fragte ich. "Wir nutzen die Ampel", sagte die erste, die ich ansah.
"Ich habe dich zwar nicht drangenommen, aber ja", sagte ich. "Steh auf", ich winkte die Zofe heran. "In die Ecke und fünf Schläge mit dem Rohrstock", wies ich sie an. "jawohl Prinzessin Aurelia", sagte sie.
"Brav", lobte ich die beiden, die sich zur Strafe an den Rand zurückzogen.
"Was ihr wissen müsst: Es wird eine gemeinsame Vorführung geben, dann gehen alle an ihre Boxen. Die Boxen sind kleine Bühnen, auf denen man euch in einen Pranger spannen kann oder euch anderweitig in einem Stehkäfig oder anders fixiert präsentieren kann.
Ich werde euch bevor die Herren kommen, eine der Bühnen im Hinterhof zuweisen.
Ihr wartet hinter der großen Bühne, denn ihr werdet erst dort vorgeführt, bevor ihr ca. eine Stunde in eurer Box seid und begutachtet werden könnt. Danach richten wir die Scheinwerfer abwechselnd auf euch und die Herren dürfen auf euch bieten. Sie tun dies mit Chips, die sie vorher erworben haben. Es ist in dem Moment kein echtes Geld im Spiel.
Wenn euch jemand ersteigert hat, komme ich zu euch rauf, mache euch los und hake eine Leine an euer Halsband ein.
Ich werde euch erst nach der Farbe fragen, dann ob ihr euch wohl dabei fühlt, euch in die Obhut dieses Mannes zu geben. Ich kenne alle Singlemänner die vorbei kommen. Es gibt auch Paare und Zuschauer. Aber ich kenne alle, die bieten.
ihr müsst nicht mit den Männern, die euch ersteigert haben, mitgehen.
Wenn er nein sagt, werde ich euch fragen, ob ihr stattdessen bei eine Vorführung auf der Bühne mitmachen wollt. Meine eigenen Subs möchten eine Show dort abliefern, sobald die Versteigerung vorbei ist und ihr dürft dazu kommen. Wenn ihr wieder nein sagt, steht es euch frei, ob ihr in einer Box an der Seite der Hauptbühne oder in eurer Auktionsbox bleiben wollt oder ob ich euch zurückziehen möchtet.
Wenn ihr nicht mit einem der Männer mitgehen möchtet, was ihr dürft, dürft ihr die letzte Nacht in euren Käfigen verbringen. Sonst werdet ihr hier in einem Hotelzimmer bleiben - mit dem Gewinner eurer Auktion.
keiner der Männer darf mit euch das Gelände verlassen, die Ausgänge sind bewacht, ihr seid höchstens im Hotel.
Dort gibt es einen Notfallknopf neben jedem Bett am Kopfteil ist ein Knopf, der aussieht, als wäre er einfach eine Verzierung, ihr werdet sehen was ihr meint. Und ihr könnt immer rot sagen, die Männer sind darüber unterrichtet, dass ihr sie anzeigen könnt, wenn ihr will. Genauso könnt ihr eine Videoüberwachung erbitten - aus Datenschutzgründen geht das nicht automatisch. Aber wenn der Mann einwilligt, kann das dazugeschaltet werden. Und wenn ihr nicht mitwollt, denn geht ihr einfach nicht mit!"
Die Sklavinnen nickten.
Sie lächelten und ich wusste, dass viele sich auf dieses Highlight am meisten freuten.
"Ihr seid wirklich gute Ware, aber nur wenn ihr euch heute noch einmal anstrengt", erinnerte ich meine Schülerinnen.
"Ihr habt im Anfängertraining wirklich viel gelernt."
Vielleicht sollte ich meine Subs häufiger loben. Die Sklavinnen nickten alle fleißig.
Vince, Mella und die Zofe waren bereits im Hof und bauten alles auf. Sie dekorierten und kümmerten sich ums Ambiente.
Es war für uns alle aufregend, weil ich Bedenken hatte, die Kontrolle zu verlieren, weil es einfach so viele Mädchen waren und ich sichergehen wollte, dass es allen gut ging.
Ich hatte Angst, dass ich etwas übersehen hatte und einem der Mädchen was passieren konnte.
Aber sie kannten die Risiken, so hoffte ich zumindest.
Ich fuhr mit dem Programm fort. Während sich langsam unsere Gäste einfanden schickte ich die Sklavinnen hinter dem Haus zu der großen Wanne, um sich erneut frisch zu machen. Natürlich hatten sie auch Zugang zu einem Badezimmer, aber das würde zu lange dauern und die Wanne passte eigentlich ganz gut zum Ambiente. Ich versprach ihnen, sie gleich abzuholen, denn ich musste selbst noch hochlaufen und mich fertig machen.
ich trug einen engen Anzug und meine Haare band ich in einen Dutt, in dem man meine Locken noch sehen konnte.
Dann hastete ich runter. Die Männer waren alle im Smoking und die Damen in Abendgarderobe.
Vince kontrollierte den einzigen Eingang. Er verkaufte Chips und kontrollierte die Taschen der Menschen, die hineinkamen.
Mella war gut gekleidet, nicht in Subposition, sie half ihm.
Die beiden waren ein gutes Team und ich war wieder einmal sehr stolz diese beiden Menschen in meinem Leben zu haben.
Ich war dankbar.
Unser Hof sah sehr gut aus mit den Tischen und gefüllt mit Menschen, von denen ich viele kannte.
Noch war ich gestresst, es war immer ein Aufwand so ein Event zu planen, aber eigentlich machte es Spaß.
Spätestens wenn ich gleich auf der Bühne stand, würde ich erfüllt sein mit Stolz.
Dann eilte ich zurück zu den Subs, die sich bereits aufgereiht hatten und ihre Position bezogen, die Zofe vor ihnen.
Meine Sklavin stand in der Reihe, so als würde sie dazu gehören.
Ich betrachtete sie.
Ich war außerordentlich dankbar, dass sie mir gehörte.
"Seid ihr sicher, dass ihr da gleich nackt, nur an einer Leine nach draußen gehen wollt?", fragte ich. "Wenn eine es nicht mehr möchte, so möge sie vortreten."
Niemand trat vor.
"Jeder, der sich sicher ist, dass er es möchte tritt nun einen Schritt vor", drehte ich den Spieß um. Ich wusste, dass es einiges an Mut erforderte, von einer Sache aktiv zurückzutreten.
Es war sicher leichter stehenzubleiben als vorzutreten.
Alle traten vor. "gut", sagte ich zufrieden. "Safewords gelten immer", erinnerte ich die jungen Frauen.
Dann leinte ich sie eine nach der anderen an. Bei meiner war ich zögerlich. Sie hatte schon in meinem Auftrag mit anderen geschlafen. Aber nur, weil sie es wollte.
Ich tätschelte ihr Schlüsselbein. Sah ihr einen Moment länger in die Augen. Sie waren geweitet vor Erwartung und Lust.
Ich lächelte. Ich tat das richtige. Sie wollte es so.
Es war eine Erfahrung, die ich ihr nicht nehmen wollte und auch nicht nehmen konnte.
Ich führte sie alle direkt hinter die Bühne, wo mich die Zofe erwartete. Sie trug ein zurückhaltendes Zofenkostüm. Sie würde die Sklavinnen auf die Bühne führen und dann nacheinander in ihre Boxen.
Ich trat auf die Bühne. Alle applaudierten.
Es war atmosphärisch. Es war eine Art Jahrmarkt Atmosphäre. Mir gefiel es auf jeden Fall.
Ich moderierte die Sklavinnen an, Neele leuchtete mich an mit dem Scheinwerfer.
Sie hatte das in der Schule immer bei den Theaterstücken gemacht und kannte sich damit ein wenig mit Licht- und Beleuchtungstechnik aus.
Nur ein wenig, aber es reichte definitiv.
"Das sind die Sklavinnen, die sich in der vergangenen Woche der ersten Stufe der Ausbildung gestellt haben", stellte ich die Mädchen vor, als sie alle mit den Händen hinterm Kopf und gespreizten Beinen vor der Menge standen. Die Zofe mit einer Peitsch hinter ihnen. "Sie sind heute hier, um ihre Graduierung zu feiern und anschließend für die individuelle Ausbildung versteigert zu werden."
Alle waren gespannt.
Die Regeln waren ihnen vorher erklärt worden. Aber um die Stimmung nicht zu killen, verlas ich sie nicht noch mal, obwohl jeder wusste, dass nichts hiervon rechtsbindend war.
Ich redete noch kurz über die Subs. Dann sagte ich "Alle umdrehen, präsentiert ihnen euer Hinterteil." Sie drehten sich um.
"Sie wurden alle ab Tag eins immer wieder mit größer werdenden Plugs trainiert.
Ihre Ärsche sind aber außer den Plugs noch jungfräulich. Nummer 2, 4 und 6 sind garantiert dreilochbenutzbar.
Die anderen Mädchen müssen noch von ihren neuen Besitzern bei Bedarf eingeritten werden. Dreht euch um!"
Die Subs drehten sich wieder zum Publikum um. Die Scheinwerfer zeigten auf sie und nicht auf mich, am Pult.
"Auf die Knie!", befahl ich. Sie knieten sich blitzschnell hin. "Gehorsam sind sie auch alle und sie wurden in den Grundpositionen und Befehlen unterrichtet."
Die Menge johlte. "Aufstehen", alle standen auf.
"Nummer eins", sagte ich, die Zofe ging zu ihr und nahm sie an die Leine. Der Lichtkegel folgte ihnen, als sie mit der ersten die Treppen hinunter von der Bühne und zu der ersten Box ging.