Kira forderte uns alle noch. Sie peitschte uns aus, während wir zwischen den Bäumen gefesselt waren. Ich hatte noch nie so heftige Striemen gehabt.
Außerdem demütigte sie uns so sehr, dass wir zwischendurch hinter ihr her krabbeln mussten und uns am Ende bedanken mussten, dass wir ihr dienen durften. Als Vince aus dem Haus kam um mich wieder in Empfang zu nehmen, war mein Makeup verschmiert, meine Brüste waren blau, ich hatte schmerzende Spuren an den Handgelenken, die mich ans gefesselt sein erinnerten, mein Po war mit tiefroten Striemen überzogen.
Sein besorgter Gesichtsausdruck ließ mich wieder weinen. Die Anspannung fiel von mir ab und all die Tränen wuschen meine Wimperntusche nun ganz von meinem Gesicht.
Er hob mich hoch und ich klammerte mich fest an ihn. Er roch nach Kamin und nach Vince. Ich hielt mich einfach an ihm fest, während er mich hoch in eins der Badezimmer trug.
Er setzte mich in der Dusche ab und begann mich zu waschen. Das war ein tolles Gefühl. Ich fühlte mich geliebt und geborgen.
Er verteilte Duschgel und Shampoo auf mir und tupfte mich mit dem weichen Handtuch ab.
"Ist alles in Ordnung?", fragte Vince, als ich noch geschunden und vom Wasser feucht in seinen Armen lag. Ich nickte. "War das zu viel?" Ich schüttelte den Kopf. Nun zog er mir in unserem Zimmer eins seiner Shirts an. Er kämmte meine Haare noch und zog mir eine seiner Boxershorts an. "Wo ist Mella?", fragte ich leise, währen Vince mich ins Bett kuschelte, nur um dann eine Creme auf meine aufgeschürften Knie zu tupfen. "Sie ist unten. Sie hat sich mit einem von Kiras Keuschlingen angefreundet." Ich nickte erschöpft.
Vince nahm mich nun endlich richtig in den Arm und ich schlief ein.
Erst zum Essen kam ich wieder nach unten. Mella küsste mich und knuddelte mich. Ich trug noch immer Vince Sachen und durfte auch neben ihm sitzen, beim Essen. Nun kniete Mella zu meinen Füßen und so fühlte es sich richtig an. An Vince Seite, aber mit Mella zu meinen Füßen.
Kira erzählte ein wenig vom Ausflug und berichtete, wie das Zusammenleben in ihrem Harem gerade so läuft.
Ich tätschelte Mellas Kopf. Sie wisperte: "So ein Harem würde dir auch stehen, Prinzessin Aurelia." Vince hörte das uns grinste.
Ja so ein Harem würde mir auch stehen.
Sonntag wurde noch gespielt, aber ich war von Samstag so durch, dass ich mit einigen anderen einfach irgendwelche Gesellschaftsspiele spielte, quatschte und die wunderbare Atmosphäre genoss.
Vince konnte mit Doms reden und Mella und ich konnte einfach bisschen Zeit zusammen mit anderen Kinkstern verbringen.
Auf dem Heimweg trugen wir unsere Kleidung wieder und auf der Fahrt hielten wir bei Hans im Glück.
Vince kaufte uns Burger und wir redeten übers Wochenende.
Auch wenn es manchmal ziemlich brutal war, hatten wir es sehr genossen. "Trotz allem freue ich mich jetzt wieder auf eine Zeit mit nur uns dreien zusammen.", sagte Mella, während sie sich eine Süßkartoffelfritte von mir klaute. "ich auch", stimmte ihr Vince zu und ich musste lächeln.
Immer wieder schön herauszufinden, dass man eigentlich schon das Modell lebt, in dem man sich wohlfühlt.