Je mehr es waren, umso wichtiger war es auch, dass wir feste Regeln vereinbarten, die über die individuellen Regeln hinausgingen.
Das Haremsleben zu organisieren und zu kontrollieren, war ebenso wichtig, wie Sessions zu planen.
Der Alltag musste Strukturen aufweisen, damit auch wirklich alle meine Subs zu ihrem Recht kamen.
Dafür hatte ich mir einige Mechanismen überlegt, die mir die Planung und Organisation sowie den Überblick erleichtern sollten.
Zum Beispiel hing eine Tabelle mit den Aufgaben, die im Haushalt zu erledigen waren, an der Tür von unserem privaten Spielzimmer und darunter eine Tabelle mit all den individuellen Aufgaben, die ich nun nicht mehr bei jeder einzeln kontrollieren konnte.
Die Spalten waren jeweils mit ihren Namen überschrieben und die Zeilen waren nach Wochentagen geordnet.
Sie hatten dort Haken zu machen, wenn sie Sport gemacht hatten, Freunde gesehen haben, sich weitergebildet haben - denn das war ein wichtiger Punkt im Leben meiner Subs, den ich unter jeden Umständen umsetzte, sei es durch Sprachkurse, Uni, Fortbildungen, Büchern, Volkshochschulkursen etc. - ihr Zimmer geputzt haben und so weiter.
Es erlaubte mir genau zu sehen, welche Subs ihre Regeln zu ihrem eigenen Wohlergehen schleifen ließen, auch wenn sie die Regeln, fürs Gemeinwohl einhielten.
Ich sah alle meine Subs mindestens einmal in der Woche vor dem Haremsrat zum Abendessen, wenn wir alle beisammen saßen um wichtige Themen zu besprechen, aber ich wollte auch mit jeder von ihnen einmal in der Woche alleine sprechen und versuchte auch, dass alle mindestens einmal im Monat eine Einzelsession bekamen, zusätzlich zu den Gruppensessions.
Es war wichtig, dass sie mir dienten, aber genauso wichtig war es, dass ich ihnen ermöglichen konnte, sich zu ihrem besten zu entwickeln.
Ich plante zu diesem Zwecke jeden Sonntagabend die Woche.
Neele schlief meistens nicht bei mir, aber die anderen drei wohnten mittlerweile im gleichen Haus, wie Vince und ich. Sie mussten auch alle arbeiten, was sowohl für die finanzielle als auch die soziale Unabhängigkeit essenziell ist. Mella hatte manchmal früher frei und kam dann gern zu mir ins Arbeitszimmer oder dorthin, wo ich im Hotel eben war. Sie trug auch gerne eine Zofenuniform, genau wie die Zofe.
Allerdings war ihr Hausmädchengewandt nur vorne im öffentlichen Raum nötig. In der Wohnung trug sie luftige Kleidchen, sie wusste, dass ich sie darin am heißesten fand.
Sie hatte noch immer die Regeln vom Anfang, an die sie sich natürlich hielt. Trotzdem was unser Zusammenleben und ihre Regeln auch von unserer Freundschaft geprägt, weil ich ihr viel vertrauen konnte.
Die Sklavin hatte mittwochs nur einen halben Tag Arbeit und wir aßen immer Mittag nur zu zweit.
Das half sehr um eine persönliche Beziehung zu ihr aufzubauen. Das war auch die Zeit, in der ich sie mal anleinen konnte oder auch mal in einem Käfig im Arbeitszimmer sitzen lassen konnte. Sie mochte es nun mal auch im Alltag wie eine Sklavin behandelt zu werden und das wollte ich unter keinen Umständen vernachlässigen.
Sie belegte im Moment einen Itallienischkurs und einen Bilanzierungskurs und ich fand es immer sehr interessant, was sie mir dazu erzählte.
Zudem machte sie immer auf der Arbeit im Firmengym ihren Sport. Jeden morgen. Sie traf sich nach der Arbeit mit Freunden.
Ich hatte das Gefühl, dass sie sehr ausgeglichen lebte und es gefiel mir, dass sie das beste aus ihrem Leben machte.
Neele war am schwierigsten zu erwischen. Allerdings bestellte ich sie einmal in der Woche ins Arbeitszimmer. Oft wenn sie hier ankam, kam sie direkt zu mir ins Arbeitszimmer und ich nahm mir dann Zeit für sie.
Durch ihr Studium war sie auch recht beschäftigt. Aber zwei Mal in der Woche war sie mindestens im Harem.
Sie aß auch manchmal mit Mella oder der Sklavin in der Stadt zu Mittag, wenn sie sich sahen. Ich unterstützte ihre Vernetzung untereinander sehr.
Ich konnte es nur gut heißen, wenn sie sich auch mal über mich auslassen konnten.
Neele missachtete manche Regeln aber konsequent.
Alle Subs hatten bei mir ein Schrankfach und einen Käfig im sogenannten Käfigzimmer.
Sie schliefen nicht jede Nacht darin, aber schon mal häufiger.
Sie liebten es aber auch.
Neele hatte in ihrem Käfig eine Lichterkette und eine Kuscheldecke, aber ich ließ sie. Es war eben auch ihr Rückzugsort, da sie, wenn sie hier schlief, fast immer im Käfig schlafen musste.
Die Sklavin hatte nur eine dünne schwarze Matte, aber das störte sie nicht. Ich erlaubte ihr ja auch meistens ihre Bettdecke. Natürlich gab es auch eine Notsicherung, wie sie im Notfall rauskamen. Allerdings löste das einen Alarm aus.
Und die Regel war, dass die Subs abends, wenn sie sich fertig gemacht hatten und ich den Befehl: "Schlafenszeit, ab ins Käfigzimmer", gegeben habe, dass sie sich vor ihren Käfig knieten, den sie vorher geöffnet hatten und warteten, dass ich reinkam und "Ab in den Käfig", sagte.
Neele lag oft schon im Käfig oder hatte die Tür nicht geöffnet. Nur ihretwegen gab es einen Sessel im Käfigzimmer, damit ich sie über mein Knie legen und ihr Popohaue verpassen konnte. Das brauchte sie auch. Ohne die Strafe würde ihr was fehlen.
Außerdem bereitete sie das spielzimmer liederlich vor, wenn sie Dienst hatte.
Meine Subs hatten wöchentlich Spielzimmerdienst.
Zudem gab es den Käfigzimmerdienst, der ebenfalls wöchentlich gewechselt wurde.
Man musste das zweite Zimmer, in dem wir spielten oder zumindest aufgrund des Harems lebten, regelmäßig putzen. Die Käfige musste jede selbst reinigen, aber den Boden staubsaugen und wischen war doch ein wichtiger Bestandteil der Hygiene.
Es gab dann noch den Socialmediadienst.
Ich kümmerte mich um den Socialmediaauftritt des Hotels und meiner Stammtische. Aber wir hatten ebenfalls einen Account für unseren Harem.
Die Beiträge mussten natürlich nicht wöchentlich erneuert werden, aber der Socialmediadienst der Woche beinhaltete, auf Socialmedianachrichten zu antworten, einige Storys hochzuladen und mir die wichtigsten Informationen weiterzuleiten.
Wenn man gerade keinen Dienst hatte, hatte man mehr Freizeit, die man aber natürlich fürs Aufräumen der gemeinsam genutzten Flächen verwenden konnte.
Wir räumten alle die Küche und das Wohnzimmer auf, aber die Zofe musste da natürlich besonders drauf achten. Zudem wusch sie all unsere Bettwäsche. Sie war für die Ordnung zuständig und das nahm sie auch sehr ernst. Manchmal stritt sie ein wenig mit Vince, weil er seine Sachen herumliegen lässt, aber ich hatte es unter Kontrolle.
Jeder hatte seinen Platz im Harem.
Meine Regeln halfen nur dabei, dass alles funktionierte.
Natürlich war es auch Arbeit aber im Großen und Ganzen war es genau das, wie ich leben wollte.