Wir betraten die Halle, in der sich Ruiz Siedlung befand, und sahen uns einer Mauer aus Schrott und angespitzten Baumstämmen gegenüber. Ich warf einen Blick zurück zum Eingangstor, das in die Halle führte. Zumindest zu der Stelle, an der sich ein Tor befinden sollte. Nur noch Metallstäbe und scharfkantige Schrottstücke erinnerten daran, dass es sich dort irgendwann einmal befunden haben musste. Statt zu versuchen, die Tür und seinen Schließmechanismus zu reparieren, hatten sie sich auf eine andere Art Schutz verschafft.
Doch das war nicht das einzige Besondere in dieser Halle. Die Ränder, noch außerhalb des Schutzwalls, waren von Bäumen gesäumt. Ein Mischwald aus Laubbäumen und Nadelholz, auf das durch eine riesige Glaskuppel an der Decke das Sonnenlicht fiel.
"Echtes Sonnenlicht?", murmelte ich und staunte.
Es plätscherte plötzlich und ein Sprühnebel ging auf uns herab.
"Bäh!", beschwerte sich Sergej.
"Ihr habt wohl schon lange kein Wasser mehr gesehen, was?" Cass lachte. "Damit bewässern sie ihren Wald und die Wiesen."
Ja, vom Grau der Gänge war hier nichts mehr zu sehen. Vor uns wand sich zwischen grünen Wiesen ein brauner Trampelpfad bis hin zum Tor.
Cass rümpfte die Nase, als uns der Geruch von frischer Landluft entgegenwehte, und verkniff sich alle weiteren Kommentare. Stattdessen sah sie verträumt dem Tor entgegen, wahrscheinlich in der Hoffnung, bald Moritz kennenlernen zu dürfen.
Hinter der Brüstung der Barrikaden entdeckte ich zwei Wachen, die Patrouille liefen. Eine zeigte auf uns und eilte davon.
Ich war überrascht über diesen sozialen Mikrokosmos, den der Ring darstellte. Es gab Siedlungen, Labore, Bandenverstecke, einsame Killer und Hightech-Einsiedlerinnen. Und das alles, ohne dass die Bevölkerung in der Zitadelle davon wusste oder es wenigstens für sich behielt. Ich fragte mich, ob es Personen in gewissen Kreisen gab, die Zugriff auf die Überwachungssysteme des Rings hatten und genau studierten, wie sich die Lage hier entwickelte.
Als wir das Tor erreichten, erwartete uns bereits eine ganze Abteilung bunt zusammengewürfelter Milizionäre auf den Zinnen. Ihre Bewaffnung sah recht abenteuerlich aus. Selbst gebastelte Musketen, Bögen, simple, aber dennoch tödliche Nahkampfwaffen und selbst der eine oder andere zeitgemäße Tötungsapparat.
"Bis dahin und keinen Schritt weiter!", donnerte uns ein weißhaariger alter Mann mit Schnauzer in autoritärem Ton an. "Wer seid ihr und was wollt ihr hier?"
Wir stoppten, denn viel weiter konnten wir ohnehin nicht mehr gehen, wenn wir nicht von Pfählen oder Metallschrott aufgespießt werden wollten.
"Yo, wenn du willst, kann ich Brutus das ganze Tor und die Wichtigtuer einfach wegbrutzeln lassen", flüsterte mir Cass zu.
Ich ignorierte ihren Vorschlag. "Wir suchen Freunde von uns. Einen Jungen, ein Mädchen und einen alten Mann."
"Keine Ahnung, wen ihr meint. Hier gibt es viele, auf die so eine vage Beschreibung zutrifft." Die Milizionäre lachten.
"Moritz, Klara und Numbaka sind ihre Namen." Ich konnte schlecht sagen, wie groß diese Siedlung tatsächlich war, aber die Barrikaden schienen ein riesiges Gebiet einzusäumen. "Sie sollten erst vor Kurzem bei euch angekommen sein."
"Die Namen hab ich noch nie gehört", antwortete der Alte wirsch und voller Überzeugung.
"Mann, diese Bauern!", schimpfte Cass, aber nicht laut genug, dass sie es auch hörten. "Ich kann das Tor wirklich einreißen. Soll ich?"
"Tut mir leid, Mädchen, ich habe dich nicht verstanden, sprich doch etwas lauter", tadelte sie der Greis.
Das nahm Cass als Stichwort. Zum Glück nicht, um die Siedlung niederzubrennen, sondern nur um das Wort zu ergreifen. "Hey Alter. Mach mal halblang und hol Ruiz her. Sag ihm, Cass ist da, weil sie über seinen Vorschlag nachgedacht hat."
Das schien den alten Mann zu verblüffen und er sah fragend einen der jüngeren Kerle neben sich an.
"Nun geh schon", rief Cass nach oben, "oder muss ich dir Feuer unterm Hintern machen? Das kann ich nämlich!"
Daraufhin stieß der Alte den Jüngeren an und sein Kopf verschwand hinter der Brüstung.
"So so, du bist also die junge Cass." Er runzelte die Stirn. "Das war ja gar nicht nett, was du mit der Knochenbrecherbande angestellt hast."
Was er in unmissverständlich mahnenden Tonfall gesprochen hatte, kam bei ihr trotzdem irgendwie als Kompliment an. "Hey, danke, ich weiß, das war ne krasse Aktion, was? Haben sich alle gegenseitig abgemurkst, nur um das blöde Medienprogramm der Zitadelle sehen zu können." Sie gluckste. "Nur der Boss sitzt immer noch davor."
In dem Stil fuhren sie fort. Cass hatte scheinbar schon einige Dinge auf dem Kerbholz, die in den Augen des Wächters verwerflich, ihrer Meinung nach jedoch wahre Heldentaten waren.
"Wie kannst du auf all das auch noch stolz sein?" Der Kopf des Alten hob sich jetzt hochrot vom weißen Haar ab und ich war mir sicher, dass er gleich zu einer Standpauke ansetzen würde, oder explodieren. Da öffnete sich das Tor und er hielt inne.
Vor uns stand der Mann, den wir vorher auf dem Video gesehen hatten, Ruiz. Braun gebrannt, mit weißem Haar und einem Spitzbart in derselben Farbe. Ein schnittiger Lederanzug mit Riemen, die daran herabhingen und Cowboystiefel kleideten ihn. Er trug ein Holster mit einer Projektilpistole und sah damit gefährlicher aus, als der ganze Wachhaufen zusammen. Er breitete einladend seine Arme aus.
Das war sogar noch gastfreundlicher, als ich nach Cass Schilderungen erwartet hatte. Dann sprach er das Mädchen an. "Hallo Cass." Die Geste galt scheinbar nur ihr. Ich war erleichtert, ich hätte mich schwergetan, ihn zu umarmen.
"Hallo Opa", antwortete sie ihm mit verschränkten Armen und trotzig erhobener Nasenspitze.
Opa? War das wieder eine Beleidigung? Nein, so sah das nicht aus. Ha, Ruiz war wirklich ihr Opa und er hatte ihr Moritz vor der Nase weggeschnappt! Kein Wunder, dass sie den Wall abfackeln wollte.
"Oh!", kam es von Sergej. "Interessant." Er hatte wohl einen ähnlichen Gedankengang.
"Ich sehe schon, keine Umarmung. Wollt ihr hereinkommen und unsere Gastfreundschaft annehmen?"
Ich wartete nicht ab, wer das Wettstarren zwischen den beiden gewinnen würde, und streckte ihm die Hand entgegen. "Ich bin Daniel und das ist Sergej. Cass kennen Sie ja offenbar selber sehr viel besser als wir." Er nahm die Hand und drückte kräftig zu. So kräftig, dass ich froh war, die Handschuhe so robust gebaut zu haben.
"Ruiz. Héctor Ruiz. Willkommen in unserer bescheidenen Siedlung. Vielen Dank, dass ihr auf meine Enkelin aufgepasst habt. Ich sage ihr jedes Mal, dass ihr Roboter nicht ausreicht, um sie auf dem Weg hierher zu beschützen und auch keinen Menschen ersetzen kann."
Er führte uns durch den Ort, der vielleicht drei Dutzend Holzhäuser umfasste, zu einem weitaus größeren, das aus der Menge hervorstach. Im Hintergrund, hinter den Gebäuden, sah ich noch mehr Bäume, dazwischen weite Felder.
"Wir sind eigentlich nicht als Cass' Leibwächter hier, es ist vielmehr so, dass sie uns hierher geführt hat."
Er drehte seinen Kopf zu mir und zog seine Augenbrauen hoch. "Ist das so? Was führt euch denn zu uns? Handel etwa? Wir haben echte Lebensmittel und selbst gefertigte Werkzeuge. Oder sucht ihr Arbeit? Tüchtige Hände sind in unserer Gemeinde immer gern gesehen. Zusätzliche Wachen auch, wenn sie es verstehen, sich in ihrer dienstfreien Zeit zu benehmen." Bei den letzten Worten fixierte er Sergej.
Ich schüttelte den Kopf. "Keins von dem, zumindest nicht jetzt. Wir sind auf der Suche nach unseren Freunden. Numbaka, Klara und Moritz. Wir wissen, dass Ihr sie getroffen habt, Cass hat uns ein Video davon gezeigt."
"Oh ja, der kleinen Cass entgeht nichts." Er lächelte. Es war ein wehmütiges Lächeln. "Deswegen möchte ich sie ja auch gerne in unserer Siedlung haben. Ihr technisches Verständnis würde uns sehr helfen. An dem fehlt es hier wirklich."
"Dafür fehlt es euch nicht an Bauerntölpeln und Gestank", erwiderte Cass und rümpfte die Nase. "Ich bleibe lieber in meinem Eck des Rings."
"Inzwischen ist ein junger Mann zu uns gestoßen, der diese Aufgabe gerne übernommen hat." Ruiz erhob entschuldigend die Hände und setze ein Gewinnerlächeln auf. "Er hat aus dem Schrott, den wir angesammelt haben in wenigen Stunden einen Roboterpflug für unsere Felder gebaut. Ich bezweifle zwar, dass irgendeiner unserer tüchtigen Männer dafür weniger hart arbeitet, aber die Geste ist es, die zählt."
"Oh Mann, er reibt auch noch Salz in meine Wunde", beklagte sie sich halblaut.
Dann öffnete Ruiz die Tür zu dem großen Gebäude. Es enthielt einen geräumigen Saal, zumindest hier im Erdgeschoss, gefüllt mit Tischen und Bänken. Ruiz führte uns zu einem Tisch in der Mitte des Saals, wo ich einen Nahrungssynth entdeckte, um den herum sie scheinbar die Halle gebaut hatten.
"Kann ich euch etwas zu Essen anbieten?" Auf die Frage hin begann mein Magen zu knurren. Ich wusste nicht, wie lang das Mittagessen im Gerichtssaal schon her war, und nahm das Angebot dankend an, genauso wie Sergej. Nur Cass schien die Aussicht auf einen synthetischen Bohneneintopf abzuschrecken und so lehnte sie ab.
Während des Essens sprachen wir über die Siedlung. Ich fand es erstaunlich, dass sie so etwas in einem Gefängnis aufbauen konnten. Ich fragte ihn, wie er es geschafft hatte, all die Verbrecher zur Zusammenarbeit zu bewegen. Es stellte sich heraus, dass die meisten Insassen des Rings keine wirklichen Verbrecher waren. Sie waren irgendwem in der Zitadelle auf den Schlips getreten, hatten die falschen Fragen gestellt und manche wussten sogar, was sie hier erwartete, und hatten es bewusst darauf angelegt, ausgestoßen zu werden. Aber natürlich gab es auch die Monster, die Verrückten und die Schläger.
Ruiz war früher selbst Mitglied des Sicherheitskorps gewesen und die Anzahl der Insassen des Rings war damals viel geringer. Erst in den Jahren nach Schließung des Tores stieg der Unmut der Zitadellenbewohner und Verbrecher und Aufrührer wurden öfter abgeschoben. Ruiz war einer der Ersten gewesen. Der massive Einsatz von Beruhigungsmitteln in der Nahrungsversorgung und ein modifiziertes Unterhaltungsprogramm sorgten dafür, dass die Anzahl wieder abnahm, aber zu diesem Zeitpunkt hatte er schon eine beachtliche Zahl Gefolgsleute um sich geschart, mit der er schließlich diese Siedlung aufbaute.
Es gab keinen direkten Kontakt zu irgendwem in der Zitadelle, aber ich vermutete, dass es trotzdem eine Möglichkeit gab, bestimmten Leuten Nachrichten zukommen zu lassen. Wie war es sonst möglich, dass manche wussten, was sie erwartete?
"Wie kommuniziert ihr mit der Zitadelle?", fragte ich frei heraus.
Er schwieg. Er zögerte. Selbst in so einer Gemeinschaft war es sicherer, nicht jedem alles anzuvertrauen. Das verstand ich.
Cass antwortete an seiner Stelle: "Ist doch inzwischen eh egal. Ich habe bis zu meiner Inhaftierung in der Meteorologischen Spähstation gearbeitet. Mein Opa hat irgendwie gewusst, wie der Ring aufgebaut ist, dass es diese Kuppeln gibt. Er hat meiner Mutter eine Notiz hinterlassen, dass er ihr Nachrichten zukommen lassen würde und dass sie sich um einen Job in der Spähstation bemühen sollte. Hat sie artig befolgt und die Last später mir aufgebrummt. Jüngste Mitarbeiterin aller Zeiten. Pah!" Sie schnaubte. "Von der Spähstation aus kann man die Kuppel sehen. Sie haben mir mit Scheinwerfern Morsezeichen geschickt. Das ging auf diese Weise nur in eine Richtung. Es gibt ja keine Fenster in der Zitadelle, nur Kameras für die Spähstationen. Ich musste etwas kreativer werden. Ich habe über nen Kumpel bei einem der Medienkanäle versteckte und verschlüsselte Nachrichten ins Programm eingebaut. Das hat weniger gut funktioniert. Zu viele Hinterwäldler hier, die keine Medienpanels haben, sich so etwas nicht ansehen oder die Nachrichten nicht peilen. Irgendwann haben sie mich erwischt und rausgeworfen. Das war's dann mit der Kommunikation. Ich konnte niemanden zu meinem Nachfolger verdammen. Viele Leute gab's da drüben eh nicht mehr, die meinen Opa kennen."
"Das erklärt auch, warum es inzwischen ein so gut gehütetes Geheimnis ist, wenn nur noch wenige in der Zitadelle davon wissen", folgerte ich.
"Nun, wieso genau seid ihr eigentlich hergekommen?", fragte uns Ruiz jetzt im Gegenzug nach unserer Geschichte. "Wenn ihr nicht davon gewusst habt, was wir hier tun? Numbaka hat mir zwar zugesagt, dass er mit mir reden würde, aber die Verbannung scheint ihn doch ganz schön mitgenommen zu haben. Er schläft schon den ganzen Tag. Ich verstehe es, er ist schließlich, so wie ich, nicht mehr der Jüngste."
"Ist das dein Ernst, Opa?" Cass schnaubte wieder. "Mann, du solltest dir wirklich ein Medienpanel zulegen. Und es auch benutzen. Ich reparier dir auch eins."
"Ressourcen sind knapp, jetzt da wir keine Verbindung mehr in die Zitadelle haben und Ersatzteile 'ordern' können", rechtfertigte er sich. "Außerdem erzählt mir Heinz die wichtigsten Sachen doch beim Essen."
Ich ahnte, dass das in einem Disput zwischen Generationen enden würde und beschloss, sie zu unterbrechen. "Ich gebe eine Kurzzusammenfassung."
Die fiel allerdings länger aus, als ich gedacht hatte. Ich begann von vorne. Sehr weit vorne. Noch in der Voreiszeit, als mich der Schneesturm überrascht hatte. Wie wir uns den neuen Gefahren stellten, unterwegs Freunde verloren und am Ende durch die Reparatur des Zylinders unser und vielleicht auch das Schicksal aller anderen heraufbeschworen hatten. Wie wir kläglich daran scheiterten, unsere Taten wieder rückgängig zu machen, und schließlich in der Zitadelle aufwachten.
Er nickte an einigen Stellen, als könnte er wirklich nachvollziehen, was uns zugestoßen war. Sergej verschlang inzwischen schon seine dritte Portion Bohnen und überließ mir die ganze Redearbeit.
Also fuhr ich fort, wie wir uns in der Zitadelle zurechtfanden, für Numbaka arbeiteten, kurz mit den Reformern in Kontakt kamen, was uns nach den Ereignissen des Angriffes auf das Tor und dem Attentat auf Thulius die Reise in den Ring einbrachte. Bei der Schilderung der Gerichtsverhandlung nickte er erneut wissend.
"Der Zylinder, von dem du berichtet hast, ich erinnere mich an den Zwischenfall. Ich war damals dabei. Beim Einsatz, bei dem wir ihn, mögliche Daten, die Kältekammern und die Toten des Schrotti-Teams bergen wollten. Wir sind nie angekommen. Auf dem Weg ist unsere Truppe von einer feindlichen Fraktion angegriffen worden. Wir haben große Verluste erlitten und mussten kapitulieren. Der junge Thulius ist damals mit anderen Ratsmitgliedern aufgebrochen, um mit ihnen zu verhandeln. Am Ende ließen sie den Rest von uns ziehen." Ruiz blickte in die Ferne. "Danach haben wir das Tor verriegelt und uns nie wieder nach draußen getraut."
"Aber wenn ihr den Zylinder nie erreicht habt …", begann ich und Ruiz beendete meinen Satz."… hat niemand von uns die Kältekammern aus dem Zylinder geborgen. Was für euch leider noch mehr Fragen aufwirft und mir wirklich leid tut. Ich weiß nicht, wo ihr eine Antwort finden könnt, außer vielleicht dort draußen." Er machte eine vage Handbewegung in Richtung Außenwand.
"Und wir haben keine Ausrüstung, mit der wir uns ins Eis wagen können", sagte ich, während ich die Schultern hängen ließ. "Mein Anzug ist leider keiner von denen, deren Temperaturregulierung so fortschrittlich ist, dass sie die Kälte im Eis abhalten können."
Ruiz starrte wieder vor sich hin, dann hellte sich sein Gesicht auf. "Eine Möglichkeit gäbe es, aber die wird einiges an Einsatz von euch erfordern." Er schob seinen Stuhl zurück und klopfte sich auf die Oberschenkel. "Folgt mir."
Er erhob sich und Sergej sah enttäuscht von seiner halb leeren Schüssel Bohnen auf. Dann zuckte er mit den Schultern und wischte sich den Mund ab.
"Auf dem Weg sammeln wir auch gleich eure Freunde auf", rief Ruiz zurück.
Was er uns wohl zeigen würde? Erwartungsvoll folgte ich ihm ins Freie.