„Nimmst du wohl die Finger aus meiner Creme?“, motzte ich ihn an, während ich das gerade fertig geschnürte Paket aus Schinken mit der Thymianfüllung in das vorbereitete Zwiebelbett legte.
„Bitte?“, fragte er ungläubig und schob sich noch einen Finger in den Mund. Provokativ und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er damit auch genau das erreichen wollte. Ich sollte hochgehen, nur damit er dann etwas mit mir anstellen konnte. Genau genommen war ich auch schon fast fertig. Der Kuchen stand in der Kühlung, das Schweinefilet war fertig geschnürt und präpariert. Die Eier waren ordentlich wegsortiert, die Würstchen und alles Weitere schon auf kleinen Platten, dass sich sie am nächsten Morgen nur in die Pfanne hauen musste.
Außerdem war der Brötchenteig fertig und sollte über Nacht gehen, während bereits zwei frische Brote im Brotkorb lagen. Ja, ich hatte mir verdammt viel Mühe gegeben. Und die Zeit war einfach zerlaufen; es war schon halb 11 Uhr nachts. Die Käseplatte war auch schon fast fertig, wobei ich aus den Augenwinkeln durchaus mitbekommen hatte, wie mein Schatz immer wieder heimlich Käsestücke herunter stibitzt hatte.
„Du klaust schon die ganze Zeit Käse, hast mir ne Scheibe Schinken weggefressen und die Schüsseln vom Kuchen fast leer gelöffelt, sodass es nur eine Schicht Mousse au Chocolat gibt und nicht zwei. Tu nicht so unschuldig“, blubberte ich ihn besseren Wissens an.
Ein fast schon diebisches Grinsen zeigte sich, ehe seine Gesichtszüge absolut kalt wurden und er dann mit einem ebenso harten Blick langsam auf mich zu schlenderte. Genüsslich steckte er sich dabei noch ein Stück Käse in den Mund und drückte mich schließlich gegen die Anrichte in meinem Rücken.
„Ich glaube, Kleines, es wird Zeit, dass dir mal wieder gezeigt wird, wer hier Dinge essen darf und wer dafür schuften muss, hm?“, knurrte er an meinem Ohr, während sich an mir schon die Härchen aufstellten.
„Entschuldige, Daddy“, nuschelte ich fast schon automatisch, die Augen geschlossen und nach Luft japsend, während er mich noch weiter erdrückte.
„Dafür ist es nun ein wenig zu spät, nicht wahr? Ausziehen und ins Badezimmer mit dir. Ich will, dass du nackt kniest, wenn ich zu dir hoch komme. Und Elena? Nicht anfassen.“, wies er an.
Erst nachdem ich ihm auch noch einmal verbal bestätigt hatte, was ich also tun würde, ließ er mich gehen. Kein inniger Kuss, kein liebevoller Blick. Er spielte und auch wenn ich eigentlich gern die Pakete zu Ende geschnürt hätte, dann ging Jan nun einmal vor.
Also zog ich mich aus, bemerkte nebenher, dass es mal wieder an der Zeit war mich zu rasieren, ließ aber kaum Zeit verstreichen, ehe ich ungelenk auf den Fliesen hockte. Es war nicht kalt, aber trotzdem komisch auf den Boden zu starren und darauf zu warten, was er vor hatte.
Und insbesondere was er denn vor hatte, war eine spannende Frage. Ob er den Dilator nutzen würde? Aber wieso waren wir dann im Bad? Vielleicht wollte er nicht, dass ich herum spritzte? Immerhin waren meine Tage vorbei – das bedeutete es würde etwas sauberer werden.
So saß ich dort, überlegte, bis meine Position irgendwann ungemütlich wurde. Jan war noch immer nicht da, die Tür zum Badezimmer noch immer geschlossen, weil ich so dumm gewesen war sie zuzumachen – aus reinem Reflex. Leider hatte ich weder Handy noch Uhr dabei, aber es die Zeit fühlte sich an, als wären Stunden vergangen. Langsam aber sicher schmerzten meine Muskeln und der kühle Luftzug zwischen meinen Beinen ließ das Prickeln meiner Klit auch nicht abschwellen. Man konnte also zusammenfassen: Ich war erregt und es dauerte.
Es dauerte so lang, dass ich schließlich doch kurz an meine Brüste griff, weil sie so prickelten und es kurz wagte einen Finger in die Mitte zwischen meinen Beinen zu schieben. Das war gut, ein wenig Druck half gerade, ehe ich mich wieder in Position brachte. Es war absolut nichts zu hören im Haus und so war ich irgendwann tatsächlich am Überlegen, ob ich noch weiter dort sitzen wollte. Vielleicht war ein wichtiger Anruf rein gekommen, oder aber Besuch? Vielleicht hatte er sich aber auch einfach aufs Sofa gesetzt um mich ein wenig mürbe zu machen und war dabei eingeschlafen.
Ich war gerade so weit, dass ich mich erheben wollte, als die Tür schließlich doch aufging. Sofort zuckte ich zusammen, wurde etwas steifer und mein Herz schlug in die Höhe. Seine Füße waren nackt, so wie in der Regel, wenn er im Haus herum lief. Ebenfalls trug er keine Hose – was definitiv fürs Badezimmer sprach. Mehr konnte ich leider nicht sehen.
„Oh, ein braves Mädchen, dass tatsächlich kniend gewartet hat“, meinte er und ich konnte das Lob deutlich heraushören, lächelte vorsichtig, während seine Hand durch mein Haar wuschelte und er vor mir stehen blieb.
„Hände hoch“, wies er mich an, was mich zwar verwirrte, aber ich gehorchte, nur um dann zu bemerken, wie er an meinen Händen roch.
„Nicht ganz so brav, wenn ich deine Erregung an deinen Händen riechen kann, nicht wahr, Kleines?“, folgte wenig später sein Urteil und der Griff auf meinem Kopf wurde zu einem unangenehmen Ziepen in meinen Haaren, ehe ich auf seinen Blick traf. Oh, das war gar nicht gut.
„Es tut mir leid, Daddy“, keuchte ich, als er den Kopf noch weiter in den Nacken bog und dann missgünstig mit der Zunge schnalzte.
„Es tut dir also leid. Zwei Mal hintereinander, man könnte fast meinen, meine Kleine, du tust das mit Absicht.“
Seine Stimme war ein tiefes Raunen, hatte sich binnen von Sekunden soweit nach unten verlagert, dass meine Brustwarzen anfingen zu pochen, sobald er so mit mir sprach.
„Es tut mir wirklich leid“, keuchte ich daher und sackte dann leicht weg, als er mein Haar los ließ.
„Aufstehen“, wies er mich an und dirigierte mich dann zu unserem Waschtisch herüber. Verwirrt sah ich zu, wie er neben mir eine kleine Schüssel herausnahm und anfing einen Schaum anzumischen. Ein Blick auf das Rasiermesser, dass er schließlich daneben legte, verwirrte mich noch ein wenig mehr. Mit Sicherheit konnte er sich damit rasieren, aber eigentlich nutzte er doch einen elektrischen Rasierer, wenn er seinen Bart stutzte. Und was hatte das Ganze mit mir zu tun? Immerhin war die Klinge nicht gerade klein und wirkte sehr scharf – er erwartete doch wohl nicht von mir, dass ich ihn rasierte, oder?
„Umdrehen“, seufzte er schließlich leise und ehe ich mich versah, drückte er mich auf die Anrichte. Mein Kopf lehnte gegen den Spiegel, ebenso wie meine Schultern, während er die Beine fest packte und sie mit den Füßen auf den Rand der Anrichte platzierte, so, dass er unweigerlich Zugang zu meiner Mitte hatte. Und so langsam ahnte ich es.
„Wenn ich mich hätte rasieren sollen, hättest du das nur sagen müssen“, meinte ich leicht verwirrt und bekam dafür einen finsteren Blick zugeworfen.
„Bitte?“, knurrte er mich an, schlug mir dabei nicht ganz sanft auf den inneren Oberschenkel.
„Ich, ich hätte mich für dich rasiert, wenn du es dir gewünscht hättest, Daddy“, hauchte ich zögerlich, ehe er zufrieden nickte.
„Ich bin mir sicher, du hättest dich ebenfalls bald rasiert. Aber heute geht es um eine kleine Lektion. Ich weiß, dass du mir vertraust, aber noch nicht voll und ganz. Heute wirst du leider nicht drum herum kommen, Kleines. Beine breiter.“
Zögerlich spreizte ich die Beine und ließ ihn dann mit dem Pinsel den Schaum auf meiner Intimbehaarung verteilen, sah ihm zögerlich zu, wie er das Rasiermesser noch einmal desinfizierte. Klar, er wollte mich nicht schneiden, aber das war schon ein krasser Schritt von er durfte mich fesseln.
„Ich bin geübt darin und habe nicht vor dich zu schneiden. Nichtsdestotrotz würde ich dir raten ruhig zu halten.“, erklärte er mir.
Ich nickte zögerlich, als er noch einen prüfenden Blick in meine Augen warf und schloss dann die Augen. Der Gedanke daran, dass er das übernahm war mir fremd. Zum einen spielte da wieder Scham eine Rolle, immerhin war das etwas, was ich sonst allein für mich tat. Dass er nun freien Blick hatte und dort machen konnte, was er wollte, irritierte mich. Außerdem war die Klinge wirklich verdammt scharf und ich machte mir ein wenig Sorgen, dass er, nicht mal mit Absicht, einfach abrutschen würde.
Um so mehr erschreckte ich mich, als einer seiner Finger mich dort berührte.
„Entspann dich, Kleines. Du weißt, dass ich nicht zulasse, dass dir etwas passiert, nicht?“, murmelte er deutlich sanfter, woraufhin ich erneut nickte und versuchte tief durchzuatmen. Ja, da war in jedem Fall Sorge, aber gleichzeitig fing es an zu prickeln. Die Erregung kam zurück.
"Du kennst deine Codes, Elena. Willst du sie benutzen?"
"Nein, Daddy. Entschuldige bitte, dass ich gezögert hab", bat ich ihn stattdessen lieber, bemerkte die sanfte Berührung an meinem Rücken, die sich sanft nach oben schob, dabei eine liebevolle Weile auf mir verweilte und mich beruhigte. Dann nahm er sie dort weg, berührte mich zwischen meinen Beinen, dass es dort prickelte. Erst dachte ich, es war der dort vorhandene Schaum, aber es hörte nicht auf, auch, als Jan bereits den ersten Schnitt gesetzt hatte.
Es hatte nicht weh getan. Nicht im kleinsten Fall. Es war einfach nur unglaublich intim ihm beim zweiten Schnitt dabei zuzusehen, wie er unter absoluter Konzentration das scharfe Messer über meine Scham zog, es immer wieder an einem Handtuch abwischte und dann neu ansetzte. Seine Finger zogen meine Haut stramm, schließlich auch an meinen Schamlippen und kamen mehr als nur einmal nebenbei an meine Klit. Ob das Absicht war?
„Schau an, weich wie ein Babypopo“, nuschelte er mehr zu sich selbst und steckte dann unerwartet einen Finger in mich hinein. Augenblicklich zuckte ich zusammen, kippte aber noch im gleichen Zuge mein Becken und gab ein tiefes Keuchen von mir.
„Oh.“
„Oh? Das gefällt dir also? Bedauerlicherweise müssen wir das jetzt abbrechen, denn du wirst dich auf die Knie begeben, nicht wahr?“, antwortete er mir und entzog mir dann seinen Finger. In mir zuckte es bereits, dieses Mal jedoch vor Unruhe. Ich wollte ihn. Immerhin war ich tatsächlich seit ein paar Tagen nicht mehr gekommen, was untypisch war für mich.
So rappelte ich mich ungelenk auf dem kleinen Tisch auf und schaffte es mit Jans Hilfe mich hinzuknien, das Gesicht dieses Mal mit der Wange an den Spiegel gedrückt. Kurz war ich verwirrt, aber als sein Finger über meinen Po strich, wurden meine Augen groß.
„Jan“, warf ich ein. Ja, natürlich hatte ich dort Haare. Und ja, natürlich machte ich diese dort sonst auch weg. Nein, ein scharfes Messer an meinem empfindlichen Po? Musste nicht sein.
„Nein, Elena. Du wirst deinen Rücken durchdrücken und mir deinen hübschen Po zeigen. Nur, weil du da gerade keine Lust drauf hast, werden wir das nicht abbrechen. Es geht nicht darum, was du willst“, erklärte er mir in einem absolut abweisenden, aber gleichzeitig ruhigen Ton und verteilte bereits den Rasierschaum.
Kurz wackelte ich mit meinem Hintern hin und her, wurde dann aber geschnappt und bekam vier Schläge auf beide Pobacken. Die hatte ich nicht gewollt, aber sie halfen mich zu beruhigen und zogen dabei direkt in meine Klit weiter. Es war so nervenaufreibend, aber irgendwie, ein kleines bisschen, auch heiß.
„Stillhalten“, warnte Jan mich wieder vor und setzte dabei das Messer an. Ich konnte im Spiegel nur seinen ausgesprochen konzentrierten Blick sehen, während er mich überall von den Haaren befreite und dann schließlich den restlichen Schaum wegstrich.
Ich atmete schon erleichtert auf, als er mir leicht in die Pobacke biss. Sein Blick durch den Spiegel hindurch war dunkel, verspielt, vielleicht auch ein wenig von Lust getrieben, während er kurz zu meiner Brust griff und daran zog. Er wusste genau, was er tat, dann nur wenige Sekunden später entkam meinem Mund bereits ein gequältes Keuchen.
„Schau an, wie brav du sein kannst, wenn du willst. Das hast du gut gemacht“, lobte er mich und ich lächelte ihn durch den Spiegel hindurch an, genoss das Gefühl, dass seine Worte in mir auslösten.
„Musst du noch einmal auf die Toilette? Ansonsten wirst du dich nun nämlich in die Dusche stellen, die Beine breit und die Arme über dem Kopf an der Wand überkreuzt.“, ließ er mich wissen.
Ich nickte, bekam aber dafür einen kräftigen Schlag auf die rechte Pobacke, der sich absolut gewaschen hatte.
„Ja, Daddy“, keuchte ich daher nur schnell und rutschte zögerlich von der Anrichte herunter, warf einen Blick darauf, wie er die Utensilien gemächlich säuberte und dann zu der Schublade griff, wo er die Analdusche aufbewahrte. Vielleicht also doch kein Dilator.
„Wird’s bald?“, knurrte er mich an, bevor ich auch nur mitbekommen hatte, dass er mich ansah.
„Entschuldige bitte, Daddy“, entfloh es meinen Lippen, während ich rüber in die Dusche eilte und mich in besagter Position aufstellte. Nein, ich musste nicht mehr auf Klo, aber der Gedanke, was mich später erwarten würde, ließ mich jetzt schon noch erregter werden. Die Lust rauschte quasi durch meinen Körper, zog sich in Wellen durch mein Unterleib.
Seine Hand legte sich wie gewohnt auf meinen Hintern, war ein wenig glitschig, was ich wohl auf das Gleitgel zurück führen wollte. Er war ganz anders, nicht so wie Sarah, die das Vibro-Ei einfach in Martin reingedrückt hatte. Trotz des Hilfsmittel stöhnte ich nicht weniger leise, als sein Finger in mich glitt und mich dabei dehnte.
„Ich sag ja, wir sollten uns überlegen, ob wir dich nicht jeden Abend dehnen. Du bist furchtbar eng geworden“, raunte er an meinem Ohr und zog mich dann zu einem unglaublich lustvollen Kuss zur Seite. Seine Zunge eroberte meinen Mund, drückte sich immer tiefer hinein, dass ich gar keine Chance hatte den Kuss auch nur angemessen zu erwidern.
Als er sich von mir löste, musste ich zunächst nach Luft schnappen, konnte aber gleichzeitig ein Keuchen nicht unterdrücken. Der zweite Finger folgte. Und ich war wirklich eng. Also lehnte ich meine Stirn gegen die Fliesen, drückte meinen Po noch weiter durch und ließ ihn mich langsam erobern. Zunächst mit den Fingern und dann mit dem Wasser.
Es war gefühlt mehr als das letzte Mal, drängte sich in mich und erfüllte mich absolut. Und dieses Mal musste ich es auch deutlich länger halten als sonst. Jan stand neben mir, strich mir immer wieder über den Körper und küsste mich auf die Schläfe, während ich stöhnte und keuchte und das Wasser sich immer weiter hinausdrängte. Sein Finger an meiner Klit half da nicht wirklich viel, außer, dass ich kurz davor war zu kommen.
„Ich kann nicht mehr“, gab ich gequält zu und bekam dafür nur ein tiefes Brummen. Er erhöhte die Intensität so weit, dass mein Becken schon automatisch unter seinem Finger zuckte, während sein anderer Daumen sich in meinem Hintern vergrub, damit das Wasser nicht herauslief.
„Bitte“, flehte ich.
„Was bitte, Kleines? Was willst du?“
„Ich, ich will kommen und es muss raus. Es drückt.“, wisperte ich fertig, aber anstelle mich zu bestätigen und nachzugeben, verschwanden seine Finger. Und ich blieb dort stehen, gepeinigt in meiner Lust, während das Wasser sich bereits von allein den Weg suchte. Halten konnte ich nichts mehr. Scheiß auf die Position.
„Du kommst erst, wenn ich es dir erlaube, nur um das noch einmal klar zu stellen. Drück das Wasser heraus, damit wir die nächste Runde starten können“, ertönte seine Stimme auf dem anderen Ohr, während er mit der Handbrause meine Beine abwusch. Ich schluckte und holte tief Luft. Das war absolut gemein, aber vielleicht hatte ich es auch verdient.
Als ich endlich sauber und trocken war, war die Erregung immernoch nicht verflogen. Aber ich hatte einen Blick werfen können auf den Mann, der mich gerade so gekonnt quälte. Er hatte kein Shirt an, was mir einen Blick auf seinen schönen Oberkörper brachte, während er noch immer eine Retro trug. Normalerweise stand ich darauf, wenn er angezogener war als ich, aber jetzt gerade war alles, was ich wollte, er.
Aber ich bekam ihn nicht. Stattdessen führte Jan mich ins Schlafzimmer und wies mich an, mich in der Mitte des Raumes breitbeinig hinzustellen. Dann verschwand er, nur um wenig später die Arme hinter meinem Rücken in einer gerade gedrückten Position zu fesseln. Meine Schultern gingen automatisch nach hinten, was ausgesprochen unangenehm war. Jetzt schon. Dann legte er zwei Seile um meinen Bauch und eines um meine Brust, drückte mich schließlich trotz der breitbeinigen Position nach unten, bis ich nach vornübergebeugt stand.
Nur mühsam konnte ich feststellen, wie er mich tatsächlich an der Decke festmachte, aber wenn ich das richtig verstand, hing ich an meinen Armen, die jedes Mal, wenn ich ein Stück nach unten ziehen würde, noch weiter schmerzen würden. Die Seile an meiner Brust und meinem Bauch dienten wohl zur Absicherung, denn ich kam nur bis zu einem gewissen Stück nach unten, bis die beiden sich spannten und mich hielten. Das bedeutete, meine Arme würden weiter weh tun, es wäre alles verspannt, aber ich konnte mir immerhin nicht die Schultern auskugeln.
„Tut dir etwas weh?“, lautete seine ruhige Frage, während er um mich herum ging und wohl noch die Seile einmal prüfte, denn er zog an jedem noch einmal mehr.
„Es zieht in den Schultern und in den Oberschenkeln“, erwiderte ich leise und bekam dafür ein leises Brummen. Er war an meinem Hintern angekommen, der sich ihm natürlich schon präsentierte.
„Wir probieren heute etwas Neues aus. Etwas, von dem ich nicht weiß, ob es dir gefallen wird. Mir aber in jedem Fall“, verkündete er und eine seiner Hand klatschte auf meinen Po. Das zog, aber weg kam ich ja eh nicht, zumal meine Schultern dabei nur noch etwas mehr schmerzten. So eine Scheiße.
„Wenn du nur wüsstest, wie unglaublich heiß du aussiehst“, seufzte er leise hinter mir, brach vielleicht ein wenig aus der Rolle heraus. Aber das war nicht schlimm. Er hatte mich so forsch zusammengeschnürt, dass ich mir unsicher gewesen war, was die Härte in seinem Ton anbelangte. Jetzt hatte ich kurz das Gefühl, dass wieder der liebevolle Jan durchbrach, während seine Hände über meinen Hintern strichen, den Eingang zwischen meinen Beinen und meine Klit suchten, dann aber schließlich feucht, wie sie waren, einen Finger in meinen Po schoben.
Jan hatte mich zuvor schon gedehnt, das Wasser hatte sein Übriges getan, sodass ich nun nur leise aufstöhnte. Ich liebte dieses Gefühl einfach und er wusste das. Gerade deswegen genoss ich es, versuchte mich fallen zu lassen. So ganz traute ich den beiden Seilen um meinen Brustkorb jedoch nicht.
„Lehn dich nach unten, das wird weiter an deinen Armen ziehen, aber es kann nichts passieren“, erklärte er mir leise und drückte mich genau zwischen den Schultern ein Stück nach unten. Ich ächzte, aber er hatte Recht. Es passierte nichts, bis auf das quälende Gefühl in meinem Oberkörper, dass das so nicht richtig war.
„Wenn es kribbelt oder taub wird, wirst du mir augenblicklich Bescheid geben, nicht wahr?“
„Ja, Daddy“, nuschelte ich und fühlte ihn wieder an mir längst streichen. Seine Hände wanderten zu meinen Brüsten und befestigten, wie ich mit einem tiefen Einatmen bemerkte, weiche Klammern an meinen Brustwarzen, an denen aber von meinem Gefühl her noch etwas dran hing. Vielleicht kleine Gewichte? Sie zogen sich jedenfalls nach unten, was in mir nur noch mehr prickeln auslöste. Mein ganzer Körper stand unter Strom.
Jan verschwand kurz aus meinem Blickfeld. Hinter mir raschelte es, ehe etwas über den Boden gezogen wurde. Es hörte sich irgendwie schwer an, aber ich war mir nicht ganz sicher. Erst recht nicht, als sich etwas gegen meinen vorderen Eingang drückte. Gefühlt ein großer Dildo, aber irgendwie war er anders als sonst. Deutlich steifer und der Winkel war so schräg von unten, dass ich mein Becken automatisch anders kippen musste, damit er richtig passte.
„Oh“, nuschelte ich, als er schließlich ganz in mir steckte. Allerdings war er fest, so als wäre er an einem langen Stock festgemacht und würde auf dem Boden stehen – das hatte ich schon mal gesehen in einem Video und immer als spannend gefunden. Einer dieser Stöcke, die die Doms in der Hand hielten um auch das Distanz quälen zu können.
Und dann erklang etwas, was ich absolut nicht erwartet hatte. Eine Maschine, fast ähnlich einer Bohrmaschine und gleichzeitig fing das Ding an sich in mir zu bewegen, ein minimales Stück tiefer einzudringen um diesen kleinen Punkt in mir zu treffen, der mich automatisch zurückzucken ließ und dann wieder aus mir heraus zu gleiten um nur im gleichen Maße wieder in mich zu drücken und mir ein tiefes Keuchen zu entlocken.
„Fuck“, stöhnte ich, wollte mich bewegen, aber meine Arme zogen bei jeder Drehung meiner Hüften. Das tat weh und war verdammt verwirrend. Wo kam das Ding her? Und was hatte er wirklich vor?
„In der Tat. Wie viele Orgasmen stünden dir jetzt zu, wenn du jeden Tag einen bekommen hättest? Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, nicht wahr? Vier Stück. Was meinst du, schaffst du die heute noch?“, fragte er süffisant und lief um mich herum, nur um sich dann einen Stuhl direkt vor meine Nase zu platzieren. Er setzte sich jedoch zunächst nicht hin, sondern holte noch etwas.
Verwirrt wartete ich ab, während das Ding wieder in mich drückte, mich ein wenig nach vorn zucken ließ, was wieder an meinen Armen zog, und ein Stöhnen nach sich zog. Das konnte ich definitiv nicht lange aushalten.
„Beine noch ein Stück breiter, so ist gut“, wies mich Jan an, während seine Hände über meinen Bauch glitten. Es irritierte mich, gerade weil die Maschine weiter lief, aber als er mir den Massagestab leicht vibrierend auf die Klit legte und dann mit einem rosafarbenen Tape an den Bauch wickelte, war es voll und ganz um mich geschehen.
Schockiert sah ich zu, wie er sich auf dem Stuhl vor mir niederließ. Nah genug, dass er mir beim Nachvornebeugen durch das Haar streichen konnte, aber weit genug, dass ich nicht die Chance hatte ihn zu erreichen. Ich war auf seinem Silbertablett präsentiert und er konnte mir konstant in die Augen schauen.
Seine Hand wanderte hinter sich und zückte eine kleine Fernbedienung hervor, auf der er einen Knopf drückte und die Maschine gab ein wenig mehr Gas. Der Vibrator war zwar noch auf relativ sanft eingestellt, aber so wie ich Jan kannte, war das auch nur die Aufwärmrunde.
„Vier Orgasmen, Elena. Hintereinander weg. Wenn du kommst, erwarte ich Blickkontakt, nicht wahr?“
„Ja, Daddy“, keuchte ich, als er noch eine Stufe schneller stellte und der Dildo wirklich schon schnell aus mir herausglitt. Und dann lehnte das Arschgesicht sich auch noch entspannt nach hinten und griff in seine Boxershorts um seinen Schwanz herauszuholen.
„Schau nicht so entsetzt. Die Alternative wäre der Dilator gewesen, aber wir wollen ja nicht langweilig werden.“
Sein Blick war absolut dunkel, während er anfing sich langsam zu streicheln, sich aus der Boxershorts befreite. Normalerweise mochte ich das nicht, Männern beim Kommen zu schauen. Aber bei Jan war das anders. Er war ansehnlich, auf seine ganz eigene Art und Weise und wenn er erregt war, dann kippten die Lider leicht nach unten. Der Ausdruck in seinen Augen war dann absolut unbeschreiblich heiß. Und genau das passierte jetzt auch, während er noch einmal auf die Fernbedienung drückte und sie dann in aller Selenruhe neben sich auf den Boden legte, während ich mich keuchend wandte.
Das war zu viel. Das ewige Vorspiel, fast kommen und nicht dürfen, der Vibrator und der Dildo, der immer wieder meinen Punkt traf, ließen mich fast zerbersten. Dazu der Druck auf meiner Brust und auf meinen Armen, während ich mich keinen Zentimeter bewegen durfte, sonst zog es. Und auch wenn es anfangs ein unangenehmer Schmerz gewesen war, so zog er jetzt immer weiter nach unten bis hin in meine Klit, die von diesem großen Ding zu Tode stimuliert wurde.
Die Erregung hatte mich wieder, während meine Augen sich von allein schlossen. Ich konnte nichts dagegen tun, als sich mein erster Orgasmus anbahnte.
„Bitte“
„Bitte was?“
„Bitte darf ich, darf ich kommen, Daddy?“, fragte ich, weil ich wusste, dass er es so wollte. Mein Kopf war eigentlich schon nicht mehr da, hörte nur nach innen, während ich mein Becken automatisch mit bewegen musste, einfach weil ich kommen wollte, vielleicht auch musste. Das zog zwar mies an meinen Armen, aber es gab keine Alternative.
„Sieh mich an“, donnerte seine Stimme durch den Raum und ließ mich sofort die Augen öffnen. Er hatte sich nach vorn gelehnt, auf den Beinen abgestützt und eine Hand unter mein Kinn gelegt, ließ den Daumen träge über meine Unterlippe fahren, während es in mir schon verdächtig krampfte. Ich brauche diese Erlösung, so dringend.
„Du darfst, Kleines“, gab er mir die Worte, die ich so erhofft hatte, während es auch schon zuckte. Meine Arme zogen dabei noch weiter, aber das war egal. Hauptsache diese inneren Krämpfe hörten auf. Mein Körper zuckte sichtlich, ließ mich aber auch endlich diesen umfassenden Druck loswerden, dass ich unter einem lauten Stöhnen kam. Den Orgasmus hatte ich gewollt und gebraucht.
Was zuvor jedoch mein Lustbringer gewesen war, stellte sich nun als mein Feind heraus. Jan stellte beides nicht aus, ließ es einfach weiterlaufen, bis ich meine Hüfte hektisch bewegte um den Vibrationen und Bewegungen zu entgehen. Das half kurz, aber nicht lang, denn in einer langsamen Bewegung erhob sich mein Master von seinem Platz, strich mit seinem Penis fast an meinem Mund längst, den ich dementsprechend schon geöffnet hatte, schritt dann aber an mir vorbei.
Seine Hand fummelte an dem Vibrator herum, justierte ihn neu, was mich – gereizt und geschwollen, wie ich war – natürlich nicht zur Ruhe kommen ließ. Als der Dildo sich dann auch noch weiter in mich drängte, war das Erträgliche erreicht. Die Schulter, die Dehnung, mein nachwirkender Orgasmus, der jetzt von neuem begann.
„Ich kann nicht mehr“, jammerte ich, fühlte dabei seine Hände auf meinem Rücken, wie er um mich herum ging und dann in aller Ruhe einen Finger in meinem Hintern vergrub.
„Vier Orgasmen und du hast erst einen“, erinnerte er mich, was mir aber nicht weiterhalf.
„Es prickelt in meinen Armen und tut weh. Bitte Jan, Bitte die Arme“, flehte ich ihn an. Fast augenblicklich war er vorn an meinem Kopf. Der Vibrator lief weiter, ebenso wie die Maschine, die mich immer und immer wieder von Neuem dehnte.
„Kribbelt es stark oder beginnt es langsam? Hältst du es noch aus? Für mich?“, fragte er, fuhr an meinen Armen längst als würde er tatsächlich testen, wie die Seile saßen, wobei meine Arme sich dabei nur noch mehr nach Freiraum sehnten. Die Position tat einfach weh, nicht zuletzt weil auch meine Oberschenkel mittlerweile zogen.
„Langsam, aber es, es zieht so sehr“, jammerte ich, fühlte, wie er mich noch ein Stückchen weiter nach unten drückte, woraufhin ich schwer aufächzte. Dazu die Hüfte, die sich wieder den Dingen entgegenbog, die ich eigentlich nicht wollte. Aber die Erregung war nun mal nicht immer mein Freund, sie konnte auch der Feind sein.
„Okay, wir lösen deine Arme, aber langsam. Du wirst sie nicht ohne mich bewegen“, wies er mich an und fummelte dann kurz an einem Seil herum, ehe ich schon merkte, dass der Zug nach oben weg war. Sie waren noch immer gefesselt, aber es zog nicht mehr so stark.
„So geht es“, nuschelte ich und leckte mir automatisch einen Schweißtropfen von der Oberlippe. Es war so anstrengend und dann dieses Prickeln; Jans Hand, die zärtlich an den Nippelklammern zogen. Und diese Erregung.
„Dann lassen wir sie so, Kleines. Halt durch, das machst du gut“, lobte er mich, eine Hand in meinem Haar. Seine Erregung schwebte wieder vor meinem Mund und als er sich mir leicht entgegendrängte, wurde mir klar, was er wollte. Also öffnete ich meine Lippen, stöhnend von dem Gerät in mir, dass wieder diesen einen Punkt traf.
„So ist brav“, nuschelte er mit einem Griff in meine Haare, schob sich selbst ein Stück weit in meinen Mund hinein. Und dann kam die Panik. Ich konnte ihn nicht stoppen, konnte ihm nicht zeigen, wann es zu viel war. Ich war ihm ausgeliefert.
„Atmen, tief einatmen, Elena“, raunte mir seine Stimme sanft zu, während er sich schon wieder entfernt hatte.
„Kein Deepthroat, nicht so. Aber mach den Mund wieder auf.“
Und ich tat, wie mir befohlen wurde, ließ mir zaghaft den Schwanz in den Mund drücken, bis ich tatsächlich durch die Nase einatmen musste. Jans Bewegungen waren langsam, während er meinen Mund benutzte und während ich anfangs noch Sorgen hatte, legten diese sich schnell.
Er drang nicht einmal zu tief ein, stöhnte dabei aber umso stärker, drückte auf der Fernbedienung noch einen nach oben, dass ich nicht mehr anders konnte als selbst zu stöhnen. Und es zog einfach alles weiter hinein, in diese heiße, wabernde Masse, die mein Unterleib verglühte. Ich war stark überreizt und stand kurz davor zu explodieren, die Beine, die langsam aufgrund der Position zitterten und schmerzten. Aber ich konnte ihn nicht fragen, hob daher nur zaghaft meinen Blick zu ihm nach oben.
„Du darfst“, keuchte er, mir selbst einen Blick zu werfend und sich wieder in meinem Mund versenkend, während der scharfe Schmerz eines zweiten Orgasmus bereits durch mich hindurch flutete und mich entzwei riss. Deutlich stärker als der zuvor.
Fertig schwebte ich in meiner Welt, versuchte den Reizen zu entkommen, aber Jan blieb seiner Linie treu, ließ mich weiter leiden, während ich anfing zu zappeln. Aber ein Entkommen war nicht in Sicht.
„Hör auf dich zu winden, du entkommst dem hier nicht. Noch zwei Orgasmen“, herrschte er mich an, nachdem ich seiner ersten Anordnung nicht gefolgt war. Ein kräftiger Griff in mein Haar ließ es ziepen, zeigte mir aber gleichzeitig, wie ernst er das meinte. Ich konnte einfach nicht mehr, nickte aber fertig. Immerhin war er nicht mehr in meinem Mund.
„Für mich, Elena. Du tust das für mich“, erinnerte er mich und griff mir dann wieder in den Nacken, gab mir ein wenig Halt, während ich verzweifelt hing und hoffte, dass es bald vorbei war. Es war hart am Rande meiner Grenze. Das musste er doch wissen? Dass der Druck, das Zucken, Ziehen in mir und die schmerzenden Muskeln zu viel wurden.
Die Augen geschlossen, lauschte ich auf meinen Körper, fühlte, wie es langsam immer mehr zog. Der Dildo zu tief, durch eine leicht veränderte Position, der Vibrator mittlerweile zu stark, während das Ding sich einfach immer schneller in mich hinein drückte. Und das schon nicht mehr angenehm. Es war der pure Reiz, der sich in meinem Unterleib sammelte.
Jans Hand verschwand von meinem Kopf, aber ich konnte nicht sehen, wo er hinging, bemerkte erst jetzt die Tränen, die mir von den Augen liefen. Einfach zu viel, dabei spürte ich wieder, wie mein Körper sich erneut bereit machte, erneut die Lustreserven sammelte. Aber ich konnte einfach nicht mehr.
Wie aus dem Nichts fühlte ich Jans Hand an meinem Hintern, bemerkte gleichzeitig, wie die Maschine auf eine niedrigere Stufe eingestellt wurde, während der Vibrator unerbittlich blieb.
„Fuck“, jammerte ich wieder, versuchte mich zu winden, aber er hatte mich im Griff, hielt mich in Position, während sein Finger in meinen Po eindrang. Das Gefühl war furchtbar eng, nicht zuletzt durch den Dildo in mir, der sich bewegte. Genauso wie etwas deutlich Größeres, dass sich nun langsam in meinen Hintern drückte.
„Bitte nicht“, flehte ich ihn an, bekam dafür aber nur eine Hand auf meinen Hintern geschlagen.
„Wie lauten deine Codes?“, seine Stimme war beißend, vielleicht sogar bellend. Er war erregt, launisch und absolut in der dominanten Position, während ich mich vor ihm wandte wie ein sterbender Aal.
„Was?“
„Deine Codes, Elena. Wie lauten deine Codes?“, er hielt inne um mich das zu fragen, aber es half erst, als er mir in die Haare packte und meinen Kopf nach hinten zog.
„Grün, Gelb, Rot, Daddy“, keuchte ich schließlich, mir mit der Zunge über die Lippen fahrend. Er erdete mich und dass obwohl ich so sehr in meiner Lust gefangen war.
„Möchtest du einen der beiden letzten Codes nutzen?“
„Nein, Daddy“, antwortete ich schließlich. Es war nicht schlimm genug, aber so viel. Ich wollte ihn nicht enttäuschen, wollte das für ihn durchstehen, wollte, dass er stolz auf mich war und ich wollte fliegen. Antwort war es ihm wohl genug, denn fast augenblicklich stieß er sich mit einem kräftigen Zug in meinen Po hinein. Und das zerrte noch einmal mehr.
Drei oder vier Stöße hielt ich aus, ehe es vorbei war. Mein Körper streikte. Die Schmerzen der Muskulatur, das Brennen des Vibrators, die Völle, die mich ausfüllte. Jans kräftigen Stöße, die sich mit denen des Geräts abwechselten. Es überfiel mich einfach. Und dann krampfte es.
Ich musste laut geschrien haben, während die Tränen mir über die Wange liefen, aber ich nahm es nicht richtig wahr. Das Gefühl war zu intensiv, als es mich entzwei riss. Alles in mir zuckte unkontrolliert, während ich anfing zu fliegen. Die Hormone schossen durch meinen Körper, lenkten mich ab, sodass ich nur am Rande mitkam, dass Jan deutlich länger brauchte als ich und sich einfach nahm, was er brauchte.
Ich fühlte mich benutzt, ausgelaugt, müde und mir tat alles weh. Und trotzdem hing ich dort und hatte das Gefühl zu schweben, weil die Endorphine mich high machten – im wahrsten Sinne des Wortes.
Jans Stöhnen erfüllte irgendwann den Raum, während meine Beine schon längst weggeknickt nach oben waren. Aber er hielt mich, kümmerte sich darum, dass ich nicht wegsackte. Seine Hände strichen mir über die Beine und den Po, ehe er sich von mir löste und mich dann dort hängen ließ: Absolut neben der Spur.
Es gab Dinge, die offensichtlich waren. Dass er mich beispielsweise säuberte, oder aber aus den Fesseln befreite. Dass er mich hielt, damit ich nickt wegknickte. Das alles bekam ich aber kaum mit, bis zu dem Zeitpunkt, wo er mich langsam aufrichtete und dann die Fesselung meiner Arme löste. Ich merkte sofort, dass das weh tat, war noch verwirrter, als er die Arme an Ort und Stelle ließ und sie nur ganz langsam wieder nach vorn ließ. Den Schmerz, der mich dabei durchfuhr, hatte ich nicht erwartet. Einen leisen Schrei, konnte ich dennoch nicht unterdrücken.
Kaum waren die Arme vorne und ich einigermaßen in der Lage wieder gerade zu sitzen, da hüllte mich auch schon eine warme Decke ein. Der Schmerz hatte nicht gereicht um mich aus meinem Flug herauszuholen und so genoss ich es, dass Jan sich weiter um mich kümmerte, mich fest im Arm hielt, während er mir leise Dinge ins Ohr flüsterte: Wie stolz er auf mich war, wie sehr er mich liebte, wie brav ich mich geschlagen hatte.