capítulo 20
anillo de boda
Nach dem Frühstück räumen Calum und ich die Küche auf. Mein marido zieht seinen Ehering ab und legt ihn zur Seite, bevor er anfängt die benutzte Pfanne abzuwaschen. Mein Blick fixiert seinen Ring. Ich nehme ihn zur Hand und stecke ihn an meinen Ringfinger. Schmunzelnd betrachte ich den Unterschied zwischen unseren Fingern. Calum hat größere Hände als ich. Sein Ring sitzt so lose, dass er in meine andere Handfläche fällt, als ich meine Hand bewege.
„Was machst du da?“
„Meinen Ehering vermissen“, antworte ich. „Harvey hat ihn in seiner Praxis nicht gefunden. Auch oben im Apartment, wo ich geduscht habe, habe ich ihn nicht liegen lassen.“
„Same here. Ich konnte ihn auch nicht finden. Weder beim Betten überziehen, noch beim staubsaugen oder Boden wischen. Er ist wohl für immer weg.“
„Das ist scheiße“, antworte ich deprimiert. „Ich vermisse meinen Ehering. Ich meine… Es ist nur ein Stück Metall, aber es war mein Stück Metall. Es war das Stück Metall, das du mir an den Finger gesteckt hast, als wir geheiratet haben und das ist mir wichtig.“
Calum ist etwas verwundert. „Du bist ja sonst nicht so sentimental, schon gar nicht, wenn es um Dinge geht“, spricht er sanft. Mein marido legt die Pfanne in den Geschirrspüler und schließt ihn. Ein Knopfdruck folgt noch und schon arbeitet das Gerät.
„Ich weiß, aber mein Ehering bedeutet mir etwas. Ich hab ihn nie abgenommen. Nie. Wirklich nie. Er war an meinem Finger seit du ihn angesteckt hast und jetzt ist er seit Tagen weg und ich fühle mich richtig nackt.“
„Du magst nackt sein doch“, antwortet Calum schmunzelnd.
„Dass ich darüber keinen Witz gemacht habe, sollte dir zeigen, wie sehr ich meinen Ring vermisse.“
Calum nickt. Er trocknet seine Hände und reicht mir seine Hand, sodass ich ihm den Ring wieder an den Finger stecken kann. „Was würdest du davon halten, wenn wir uns neue Ringe kaufen?“, schlägt er vor. „Du brauchst einen Neuen und ich möchte, dass wir denselben tragen.“
Einerseits gefällt mir die Idee, anderseits jedoch nicht. „Naja, meinen alten Ring werde ich wohl nicht mehr zurückbekommen. Wenn ich also einen Ring am Finger haben will, bleibt mir wohl nichts Anderes übrig, als einen neuen zu kaufen.“
„Du klingst als würdest du die Idee aus tiefster Seele hassen“, zieht Calum mich auf. „Es ist nur ein Ring. Er ist zwar ein Symbol unserer Liebe, aber auch wenn er weg ist, lieben wir uns ja trotzdem noch.“
Ich verziehe die Lippen. „Du hast leicht Reden.“ Ich hebe Calums Hand und küsse seinen Handrücken. „Dein Ring ist ja noch da.“
„Würdest du dich besser fühlen, wenn ich ihn ins Meer werfe?“, fragt Calum grinsend.
„Ich würde mich besser fühlen, wenn du mich küssen würdest.“
„Das lässt sich einrichten.“ Calum legt seine Hände an meine Wangen, als seine Lippen sich den meinen nähern.
Im Gegensatz zu den gestrigen Küssen am Strand legt Calum dieses Mal wieder viel Gefühl und Liebe in unseren Körperkontakt. Seine Hände gleiten an meine Hüfte. Er löst den Kuss und hebt mich mit einem Ruck hoch. Er setzt mich auf die Theke und ich lege meine Arme um Calums Hals. Die Zuneigung die mir mein Liebster schenkt, erwärmt das schwarze Loch, wo eigentlich mein Herz sein sollte. Ich Idiot habe Calum eigentlich gar nicht verdient. Er ist viel zu gut für mich, aber ich bin dankbar, dass er sich auf mein Niveau herablässt.
Ich sehe meinem marido in die Augen. „Dein Training macht sich auf vielen Ebenen für mich bezahlt. Es ist heiß, dass du mich hochheben kannst.“
„Naja, mein Rücken ist ja noch in Ordnung, im Gegensatz zu deinem, du alter Mann.“
„Dass du mich ‚alt‘ nennst, ist allerdings gar nicht heiß“, antworte ich, wobei ich mit den Augen rolle. Der Altersunterschied sollte mir eigentlich dazu verhelfen, mich jünger zu fühlen, doch das kann ich wohl vergessen.
„Du hast Glück, dass ich auf ältere Herren stehe.“
„Jetzt rechts aber. Willst du mich mit Absicht abturnen?“, frage ich grinsend nach.
„Nein?“
„Kannst du nicht wie andere Männer sein und mich einfach ‚Daddy‘ anstatt ‚alt‘ nennen?“
Calum lacht etwas, dabei dreht er seinen Kopf von mir weg. „Das bringt vielleicht dich in Stimmung, mich aber leider gar nicht. Ich hab keine Vaterkomplexe.“
„Und trotzdem hast du einen alten Mann geheiratet. Jetzt halt deine hübsche Klappe und küss mich, sonst versohle ich dir deinen frechen Hintern.“
Mein marido willigt schnell ein. Ohne Worte verstehen wir uns meistens besser, so kann wenigstens keiner von uns etwas sagen, was ihm später um die Ohren geworfen wird. Unser unschuldiger Kuss wird schnell leidenschaftlicher. Calums kräftige Hände gleiten unter mein Shirt, er streicht über meine Haut. Ich verkralle mich in Calums Haaren und ziehe seinen Kopf etwas zur Seite, was uns voneinander löst. Sofort lege ich dadurch viel Fläche seines Halses frei, die ich sofort mit Küssen übersähe.
„Ah… Trevor… meine Haare.“ Ich lasse etwas lockerer und gleite von seiner Haarpracht in seinen Nacken, wo ich ihn als Ausgleich für die Schmerzen ein bisschen massiere. Meine Küsse werden sanfter, ehe ich meine Schläfe an Calums Wange lege und mich etwas an seine weiche Haut schmiege. Mein marido hebt mein Kinn und verwickelt mich wieder in einen Kuss. Das Blut sammelt sich langsam aber sicher zwischen meinen Beinen, ich werde hart. Mit meiner Hand streife ich Calums Oberkörper Richtung Hüfte entlang, um zu prüfen, ob es ihm ähnlich geht.
Mein marido nimmt Abstand. „Pfoten weg, du ungezogener Hund.“
Ich grinse Calum an und ziehe ihn an seinem Shirt wieder zu mir. „Wenn du nicht verwöhnt werden willst, kannst du ja mich ein wenig verwöhnen“, flirte ich, wobei ich mit meiner freien Hand über Calums Oberkörper streiche.
„Kann ich nicht, mein Schatz, denn unsere Kinder spielen da draußen.“ Er deutet auf die geöffnete Tür. „…und ich will ihnen nicht erklären müssen, wieso Daddy den Penis von papá im Mund hat.“
„Das bricht mir das Herz.“
„Als ob du eines hättest“, winkt er ab. Calum löst meine Finger von seinem Shirt und schaltet die Kaffeemaschine ein. Mein marido macht Kaffee, doch nicht, ohne von mir belästigt und angefasst zu werden. Bei jeder Bewegung, sei es nun das Öffnen eines Schrankes oder das herausnehmen einer Tasse, fasse ich seinen Oberkörper so oft und so gründlich an, wie es nur geht. Auch wenn er sich meinen Berührungen entzieht, macht er mich scharf.
„Baby, zieh dich aus, ich will Sex.“
„Ich weiß, Sweetie, es ist wirklich nicht zu übersehen. Ich will aber jetzt keinen.“
„Warum nicht?“, frage ich leidend nach.
„Ich brauche keinen Grund, um keinen Sex zu wollen.“
„Schließ die Augen und stell dir einfach vor, ich wäre Max.“
Calum grinst breit, doch dann sieht er mich an. Sein Blick schreit förmlich danach, als würde er mich fragen wollen, ob ich komplett den Verstand verloren hätte. „Und… Wieso sollte ich das wollen?“
„Weil du ihn heiß findest“, antworte ich schnell.
„Du bist auch heiß“, entgegnet Calum mir.
„Ich weiß, aber wenn du mit mir schläfst, dann hat das nicht denselben Reiz, wie wenn Max’ starke Arme dich ins Bett werfen und er sich über dich beugt und dir mit seinem großen, dicken Schwanz Orgasmen verpasst.“
„Ist das so eine Sex-Fantasie von dir? Dass Max mich fickt und du zusiehst?“, fragt Calum belustigt.
Ich schüttle den Kopf. „No, aber es wäre für mich okay, wenn es eine deiner Fantasien wäre.“
Calum schüttelt den Kopf. „Du bist doch verrückt. Max und ich sind Freunde. Ich will keinen Sex mit ihm, das würde unsere Freundschaft… also nicht gefährden, aber es wäre nicht angenehm. Weder für mich, noch für ihn oder Sebastian und du-“ Calum zeigt mit dem Zeigefinger auf mich. „Du würdest das auch nicht verkraften. Jetzt findest du es geil, weil du ein Rollenspiel spielen möchtest, nur damit du Sex hast und deinen Druck abbauen kannst, aber darauf lasse ich mich bestimmt nicht ein. Ich lasse mich auf keines deiner Psychospielchen ein. Ich hab dich durchschaut.“ Calum wendet sich wieder dem Kaffee zu. „Ich mache dir jetzt einen Kaffee und stelle ihn auf die Terrasse, in der Zwischenzeit kümmerst du dich alleine um deinen Penis und dann wäschst du dir im Anschluss brav die Pfoten und kommst nach draußen zum Kuscheln.“
„Deine Predigten werden immer verletzender, Calum.“
„Du verstehst es nicht anders und außerdem war ich jetzt noch sehr human. Ich könnte dir auch jedes Mal zwischen die Beine treten, wenn du deine Triebe nicht im Griff hast und ein ‚Nein‘ nicht verstehst.“
„Gracias für deine Zurückhaltung…“
Calum drückt mir einen Kuss auf die Wange, ehe er damit beginnt, Milch für seinen Cappuccino aufzuschäumen.
Gut, kein Sex für mich, ich verstehe. Ich lasse mich von der Theke gleiten und gebe Calum einen Klaps auf den Hintern, als ich an ihm vorbei gehe.
„Wann kapiert dein Hirn endlich, dass ich das hasse?“, schnauzt er mich an.
„Mach dir nicht ins Höschen, ich hasse es auch, abgewiesen zu werden und wehe du trittst mir in die Eier, dann lege ich dich über’s Knie und versohle dir den nackten Hintern bis er rot ist und du deswegen zwei Tage nicht sitzen kannst.“
„Als ob du das könntest.“
„Willst du es ausprobieren?“
„Nein, ich will in Ruhe Kaffee trinken“, antwortet Calum abgelenkt.
…
Abends liege ich neben Calum im Bett. Er ist mit seinem Laptop beschäftigt, während ich mir meine Zeit mit meinem Tablet vertreibe.
„Machst du grade etwas Wichtiges?“, frage ich nach.
„Ja, ich schreibe eine E-Mail an Richie, wieso?“
„Ich habe einen Ring gefunden, den ich gut finden würde, aber lass dir Zeit und grüß ihn von mir.“
„Eigentlich hat es keine Eile, er schläft bestimmt schon, also wird er die Mail heute ohnehin nicht mehr lesen.“ Calum beugt sich zu mir, er gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Na dann zeig mir mal, was du da hast.“
Ich reiche Calum das Tablet. Er sieht sich die Eheringe an, die ich ausgesucht habe. Die schlichten Ringe sind wie unsere ersten Eheringe aus Palladium. Ich habe mir dieses Mal einen eismatten Schliff ausgesucht. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt, doch dass der Ring etwas zerkratzt aussieht gefällt mir. Um ihn nicht ganz schlicht zu halten ist er mit einer leicht ovalen Linie durchzogen. Die Damenversion beinhaltet noch einen kleinen Stein, doch das ist für uns beide irrelevant. Wir bestellen ohnehin zwei Männerringe ohne zusätzlichen Schnickschnack.
„Hm… Naja, ich weiß nicht…“ Calum überlegt. Er sieht seinen Ring an. „Meinen alten Ring will ich eigentlich nicht austauschen, jetzt wo ich das so sehe. Die Ringe, die du ausgesucht hast, sehen zwar cool aus, aber ich will mich nicht von meinem alten Ring trennen.“
„Dann trag ihn auf der anderen Hand oder an deiner Halskette mit dem Verlobungsring“, schlage ich vor. „Wenn ich nicht so dämlich wäre und meinen Ring verloren hätte, dann müssten wir dieses Gespräch gar nicht führen. Ich hasse mich dafür.“
Calum sieht zu mir, er streichelt meine Wange. „Das kann jedem passieren, Sweetie, mach dir darum keinen Kopf, okay? Alles in allem ist es ja nur ein Ring, ein lebloser Gegenstand.“
„Ich weiß, es ärgert mich aber trotzdem.“
„Ich weiß, ich weiß.“
„Was hältst du von den Ringen?“, wechsle ich das Thema wieder zurück zu meiner ursprünglichen Intention.
„Sie sind schön. Willst du sie gleich online bestellen?“, antwortet Calum mit einer Gegenfrage.
„Wenn du sie gut findest, dann bestelle ich sie gleich.“
„Also ich finde sie gut.“
„Na dann müssen wir uns noch über die Gravur einig werden.“
„Ich will dasselbe wie bei unseren alten Ringen. Unsere Namen und das Datum unserer Hochzeit.“
„Gut, dann wäre das geklärt.“
Ich lege noch den letzten Feinschliff an den Ringen an und lasse Calum noch einmal die Angaben überprüfen, um sicherzugehen, dass ich mich an seine Ringgröße erinnert habe und mich nirgends vertippt habe. Die neuen Ringe sind ein wenig teurer als unsere alten Eheringe, doch das ist meiner Kreditkarte herzlich egal. Ich will bloß wieder einen Ring an meinem Finger spüren.
Calum bringt mir meine Kreditkarte und ich erledige die Bestellung, während er seine E-Mail zu Ende schreibt und im Anschluss seinen Laptop wegräumt. Mir bleibt noch genug Zeit, eine Runde Solitär zu spielen, bis sich mein Liebster wieder zu mir ins Bett gesellt. Calum schaltet den Fernseher an und kuschelt sich an meine Schulter. Mein marido legt seinen Arm gegen meinen. „Du bist so braun geworden…“
Schmunzelnd lege ich mein Tablet und meine Kreditkarte auf den Nachttisch. „Du bist schon wieder neidisch.“
„Ein bisschen.“ Calum klettert auf meine Hüfte, er streicht mit beiden Händen über meinen Brustkorb. „Das macht dich irgendwie noch heißer. Es betont deine Latinoseite.“ Glücklich genieße ich seine Berührungen.
Ich lege meine Hände an Calums Hüften. „Ich habe nur Latinoseiten, mein Liebster. Ich bin Vollblut-Latino.“
„Naja, ein bisschen ‚dummer Hund‘ ist auch dabei“, zieht Calum mich auf.
„Ich gebe dir gleich noch ein paar Klapse auf den Hintern, wenn du frech bist.“
„Nein, das wirst du nicht. Schließ die Augen.“ Ich tue, was mein marido von mir verlangt. Er küsst meine Lippen. Mir gefällt, wohin das führt. Es war schwer, mich den ganzen Tag in seiner Nähe zusammen zu reißen. „Lass dich von mir verwöhnen, Sweetie.“
„Dagegen habe ich nichts einzuwenden.“
Calum steigt von mir, ich vermisse seine Körperwärme sofort. Die Schublade an der anderen Seite des Bettes öffnet sich. Ich denke ich weiß, was mich erwartet. Es könnte sein, dass das Spielzeug, das Calum bestellt hat angekommen ist und er es mir noch nicht gesagt hat, um mich damit zu überraschen. Meine Augen bleiben weiterhin geschlossen, ich will ihm nicht seinen Spaß verderben. Mein marido nimmt wieder auf meinem Schoß Platz. Er bittet mich, meinen Kopf zu heben. Ich spüre, dass er mir mit einer Art Schlafmaske die Augen verbindet. Die nächste Berührung spüre ich an meinem Handgelenk. Calum legt mir etwas um, das sich wie ein breiteres, weiches und leicht gepolstertes Armband anfühlt.
„Ist das eine Handfessel?“, frage ich nach.
„Ja, ich dachte, dass die besser sind als die Plüschhandschellen, die wir hatten. Die sind innen angenehm weich und schneiden nicht so ein, weil die Fesseln breit und gepolstert sind. Sie haben einen Karabiner, damit man sie zusammenschließen oder irgendwo anders anbringen kann.“
„Stimmt. Fühlt sich angenehmer an als die Plüschhandschellen.“ Ich bewege etwas mein Handgelenk. Die Fessel sitzt auch ziemlich gut, nicht zu locker, sodass ich rausrutschen kann und auch nicht zu fest, sodass meine Hände taub werden.
„Gut, wenn du sie magst, dann bin ich auch zufrieden damit.“
Calum legt auch um mein zweites Handgelenk eine der Fesseln. Er führt meine Hände über meinen Kopf und ich höre das leise Klicken der Verschlüsse. Um zu testen, wie stabil die Fesseln sind, ziehe ich etwas. Calum hat mich an unser Bett gefesselt und es fühlt sich so an als würden die Fessel einige Spielchen durchhalten.
„Das ist übrigens nicht das einzige, was ich bestellt habe.“
„Ich weiß, ich war ein Idiot, aber bitte schlag mich nicht, jetzt wo ich mich nicht wehren kann.“
„Oh Mist, na dann muss ich die Reitgerte wohl wieder weglegen.“
„Das will ich dir auch raten“, drohe ich, auch wenn meine Position für Drohungen gerade sehr ungünstig ist.
„Das ist ein Scherz gewesen, ich schlage dich doch nicht, Trevor. Das turnt mich gar nicht an und dich wahrscheinlich… obwohl, dich vielleicht doch, dein Penis ist unverwüstlich.“
„Wie witzig.“
„Sch… sei jetzt ruhig und genieße, was ich mit dir vorhabe.“
Calum beugt sich über mich, ich spüre seinen näherkommenden Körper. Er duftet wunderbar. Ich werde mit sanften Küssen am Hals verwöhnt. Calum saugt zärtlich an meiner Haut, leckt dann darüber, ehe er mich wieder küsst. Heute ist er sanfter als sonst. Im Normalfall sorgt er immer dafür, dass er leichte Flecken an meiner Haut hinterlässt, um sein Revier zu markieren. Seine Berührungen sind sehr zärtlich und angenehm.
Zu schade, dass es mir nicht möglich ist, meinen marido zu streicheln oder die Küsse irgendwie zu erwidern. Alles, was ich tun kann, ist an den Fesseln zu ziehen. Sie sind ausgesprochen stabil.
„Wirst du schon nervös?“, fragt Calum neckisch, knabbert dann gleich an meinem Ohr.
„Geil trifft es eher, Baby. Ein wenig neugierig bin ich aber auch. Was hast du mit mir vor?“
„Ich zeige dir mein neues Spielzeug… okay, zeigen war jetzt blöd gewählt, aber ich führe es dir vor. Ich habe es neulich erst an mir ausprobiert und wenn du es so gern hast wie ich, wirst du es lieben.“
„Ich kann es kaum erwarten. … Aber bitte keine Nippelklemmen.“
„Oh, nein, nein, sowas hab ich nicht gekauft, aber dafür habe ich ein paar andere spaßige Dinge gekauft. Und jetzt sch… Genieß es, entspann dich und lass dich von mir verwöhnen.“ Calum versiegelt meine Lippen mit einem Kuss. Er streichelt meine Wange und widmet sich gleich wieder meinem Hals, wo er jedoch nicht lange bleibt, denn er wandert Kuss für Kuss mein Schlüsselbein und meine Brust entlang. Ich spüre seine Lippen an meinen Brustwarzen, die er gleich liebevoll mit seiner Zunge umspielt. Als er denkt, dass er sie genug verwöhnt hat, küsst er meine Brust, bis hinunter zu meinem Bauch und meiner Hüfte.
Calum legt seine Hände an meine Boxershorts und beginnt damit, mich auszuziehen. Um es ihm zu erleichtern, hebe ich meine Hüfte etwas an. Mein marido kümmert sich gleich um meine Erektion. Er massiert mich so wie ich es am liebsten habe, doch dann lässt er von meinem harten Penis ab.
Es ist ein Klicken zu hören. Das Geräusch ist mir nicht unbekannt. Es handelt sich ganz bestimmt um unser Gleitgel.
„Entspann dich.“
„Ich bin entspannt, Baby“, antworte ich relaxed.
„Gut, das wollte ich hören.“
Calum spreizt meine Beine. Ich bekomme ein Kissen unter meinen Hintern geschoben. Für ein Fesselspielchen ist das ziemlich sanft und zärtlich. „Erschreck dich nicht.“ Einige Sekunden später spüre ich Calums Finger an meinem Hintern. Er verteilt etwas Gleitgel und massiert mich, um mich zu lockern, doch ich bin eigentlich schon bereit, auch wenn ich nicht weiß, was mich erwartet. Seine Finger verschwinden, doch dann spüre ich etwas Anderes. Calum führt mir einen Analplug ein, er ist etwas größer und dicker, als ich erwartet habe, doch ich störe mich nicht daran. Ganz im Gegenteil: Ich bin neugierig, aufgeregt und ich will mehr.
„Ist alles okay?“, erkundigt Calum sich, während er über meinen Oberschenkel streicht und den Analplug etwas bewegt.
„Sí. Fühlt sich nicht schlecht an.“
„Ich hoffe du erschreckst dich jetzt nicht.“
Der Analplug fängt an, sanft zu vibrieren. Ich atme tief ein und genieße die Vibrationen tief in meinem Körper. Es ist schon eine Weile her, dass ich mit vibrierendem Spielzeug konfrontiert wurde, doch ich bin zufrieden mit Calums Wahl. Um mich noch mehr zu stimulieren, widmet mein Liebster sich meiner Erektion. Ich werde massiert, doch dann spüre ich Calums Atem und im Anschluss seine Lippen und seine Zunge. Er leckt über meine gesamte Länge und nimmt ihn schließlich in den Mund. Erregt hebe ich meine Hüfte. Ich will mehr, viel mehr. Mein marido saugt etwas kräftiger und nimmt mich so tief er kann in den Mund. Er setzt seine Zunge spielerisch ein, während er seinen Kopf auf und ab bewegt.
„Oh Baby…“, stöhne ich zufrieden.
Calum lässt meine volle Härte aus seinem Mund gleiten und setzt wieder seine Hand ein. „Heute werde ich einiges mit dir anstellen, ich hoffe du hältst noch eine Weile durch.“
„Das tue ich, auch wenn das bei deinen Künsten eine Herausforderung ist. Nimm ihn wieder in den Mund, Baby, zeig mir, was du für mich geplant hast. Ich will dich.“
„Sag mir, wenn du es nicht mehr aushältst.“
„Okay.“
Ich spüre die Vibrationen und die Bewegungen in meinem Schritt, Calums Können macht mich ganz wild. Er beschleunigt das Tempo. Erregt winde ich mich und ziehe an den Fesseln. Ich möchte seinen Kopf näher an mich drücken, ich möchte in seine Mundhöhle stoßen und ihn meine gesamte Ladung schlucken lassen, doch ich kann durch die Handfesseln kaum etwas tun. Mein Körper ist bereits heiß und meine Atmung wird immer flacher. Erregt ziehe ich an meinen Handfesseln, die mich immer noch ans Bett ketten.
„Ich bin gleich soweit“, stöhne ich heiser. „Oh Baby, du bist so gut.“
Calum lässt wieder von mir ab, doch seine Hand macht da weiter, wo sein Mund aufgehört hat. Calum bewegt sich etwas, doch ich weiß nicht, was er genau vorhat, bis ich seine Schenkel an meiner Hüfte spüre. Er setzt sich auf meine Erektion, was ihn zum Aufstöhnen bringt.
Mein Liebster reitet mich, immer wieder gleite ich tiefer in ihn, dann wieder hinaus, nur um dann noch tiefer in ihn vorzudringen. Die Vibrationen in mir und die Enge meines maridos bringen mich zu meinem Höhepunkt. Mein Orgasmus ist so intensiv wie schon lange nicht mehr. Ich stöhne, als ich in Calum komme. Er bewegt sich weiter und weiter, ich pulsiere in ihm, bis ich den letzten Tropfen meines Samens loswerde.
Calum bewegt sich langsamer an meiner Hüfte, doch dann nimmt das Gewicht an meiner Hüfte ab.
„Mach den Mund auf, jetzt bin ich dran.“
Er wandert hoch bis zu meinem Brustkorb. Ich kann deutlich hören, dass er sich selbstbefriedigt, doch dann spüre ich seinen Penis an meinen Lippen. Meine Atmung ist immer noch etwas schwer, als ich ihn in den Mund nehme. Calum hält sich irgendwo über mir fest, seine Hüfte bewegt sich eilig gegen meinen Kopf. Er bringt mich einige Male dazu, leicht zu würgen, sodass ich Abstand nehmen muss, um zu vermeiden, dass ich mich übergebe. In der Position fällt mir das Atmen nicht ganz so leicht, doch ich öffne meinen Mund erneut und lasse Calum in mich eindringen.
Stöhnend drückt er sich an mich, er bewegt sich etwas langsamer, um auf mich Rücksicht zu nehmen, doch das hält nicht lange an. Er zieht an meinen Haaren und drückt mich gegen seine Hüfte. Stöhnend beschleunigt er das Tempo wieder. Ich spüre bereits meinen Speichel an meinem Kinn, Calum verlangt einiges von mir ab, doch dann kommt auch er zu seinem Höhepunkt. Da ich kaum Luft bekomme, kann ich nicht alles, was er mir entgegenbringt schlucken. Speichel und Sperma laufen über mein Kinn und tropfen auf meinen Brustkorb.
Ich schnappe nach Luft, als Calum Abstand von mir nimmt. Anstatt sich um mich zu kümmern, lässt er mich liegen. Nach einigen Sekunden spüre ich seine Hand an meinem Oberschenkel. Er küsst meinen Bauch und schaltet die Vibrationsfunktion des Analplugs aus.
„Hältst du es noch kurz aus?“
Ich nicke, anstatt zu antworten.
Nun wird die Schublade neben mir geöffnet. Calum wischt mein Gesicht sauber. „Es ist heiß, wenn du so hilflos und benutzt aussiehst. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das so anturnt.“
„Du hättest mich fast erstickt“, beschwere ich mich, wobei ich stwas stärker an den Handfesseln ziehe.
Das feuchte Tuch wischt nun auch über meinen Oberkörper. Es kitzelt etwas, doch ich fühle mich wieder erfrischter. Ich bekomme einen überraschenden Kuss von meinem Liebsten. „Ich bin eben im Badezimmer, bis gleich.“
„Hey willst du mich ni-“ Die Tür unseres angrenzenden Badezimmers schließt sich. „…wohl nicht…“
Gefesselt und nackt liege ich auf unserem Bett. Ich fühle mich etwas hilflos, doch ich schätze das ist das, worauf ich mich mit diesem Spielchen eingelassen habe. Calum hat den Analplug nicht entfernt, auch die Augenbinde trage ich immer noch. Ich weiß nicht, ob er mich damit quälen oder sexuell reizen möchte, doch dass er jetzt ohne mich eine Dusche nimmt, nehme ich ihm ziemlich übel. Ich bin verschwitzt und brauche nach dem missglückten Blowjob definitiv eine Dusche. Es könnte sein, dass ich das Zeug in die Haare bekommen habe…
Geduldig warte ich, bis Calum wieder aus dem Badezimmer kommt, denn etwas Anderes bleibt mir nicht übrig. Er lässt sich viel Zeit oder zumindest fühlt es sich so an. Es ist schwer, die Zeit einzuschätzen, wenn einem schon die Hände und Arme einschlafen. Leider sind die Handfessel so eng, dass ich nicht herausschlüpfen kann. Vorhin habe ich das noch geschätzt, jetzt fände ich es besser, wenn ich mich selbst befreien könnte.
„Ah… So eine Dusche nach geilem Sex ist schon etwas Feines“, erzählt Calum munter und froh, als er wieder ins Schlafzimmer kommt.
„Schade, dass ich nicht mitkommen durfte, ich hätte dir gerne den Rücken eingeschäumt“, antworte ich und drehe meinen Kopf in die Richtung, aus der seine Stimme kommt.
„Das wäre mir unangenehm gewesen, ich hab das Kondom weggelassen und musste… du weißt schon… Da will ich lieber alleine sein. Aber ohne Kondom ist es so viel besser.“
„Wem sagst du das…“
Mein Liebster macht fröhlich summend mein bestes Stück mit einem kalten, feuchten Tuch sauber und zieht dann schließlich endlich den Analplug aus meinem Hintern.
„Ich mach das eben sauber.“
„Calum, wenn du mich nicht gleich lo-“ Und ein weiteres Mal schließt er die Tür. „Du Miststück…“
Dieses Mal lässt er mich nicht so lange warten, doch ich werde trotzdem immer ungenießbarer. Für ein Machtspielchen dauert das hier alles schon viel zu lange. Am liebsten würde ich ihn hierfür bestrafen, aber ich hebe mir meine Rache für den nächsten Sex auf. Beim nächsten Mal, wenn er mich oral befriedigt, werde ich mich nicht zurückhalten, wie ich es sonst tue, sondern mir nehmen, was ich brauche.
Calum nimmt mir die Augenbinde ab. Er sieht so ausgeglichen und zufrieden aus, dass ich ihm nicht mehr böse sein kann. Mit einem Lächeln auf den Lippen öffnet er meine Fessel.
„Ich hoffe, dass das spannend genug für dich war, Sweetie. Ich möchte, dass du dich niemals mit mir langweilst.“
Ich öffne und schließe meine Hände einige Male, um das Gefühl wieder zurück zu bekommen. Die Fessel könnte er ruhig öfter einsetzen, da hätte ich auch nichts dagegen, wenn ich nicht der aktive Part unserer sexuellen Begegnung sein kann. Beim nächsten Mal wäre es allerdings schön, wenn er mich schneller befreit.
„Es war…“ Ich schmunzle. „Gracias, ich hatte großen Spaß.“ Mit einem Tuch wische ich mir noch einmal über das Gesicht, den Hals und den Brustkorb, auch mein Intimbereich wird grob gesäubert, als ich schon auf dem Weg ins Badezimmer bin. Auf der Theke im Badezimmer sehe ich den schwarzen, fast Anker-förmigen Analplug mit dem Calum und ich gespielt haben. Daneben befindet sich eine kleine Flasche Toycleaner. Das ganze Badezimmer riecht nach dem Desinfektionsspray.
Neugierig nehme ich das Spielzeug zur Hand, stelle es aber gleich wieder zurück, als Calum ins Badezimmer kommt.
„Ich hab noch ein paar andere Sachen, die ich gerne an dir ausprobieren würde“, erzählt er freudig. „Aber die zeige ich dir ein andermal.“
„Ich freue mich darauf“, antworte ich grinsend. Die nächste Runde kann nicht früh genug kommen, doch jetzt muss ich duschen und meine Haare gründlich waschen.
…
Wir finden uns wieder im Bett ein, dieses Mal wird dem Fernseher mehr Beachtung von uns beiden geschenkt. Mein marido kuschelt sich an meinen Brustkorb, ich lege einen Arm um ihn und küsse seine Stirn. Ich werde sanft gestreichelt, doch dann wandert Calums Hand an meine Hüfte. Erst streichelt er mein bestes Stück, doch dann beginnt er damit, mich zu massieren.
„Was hast du vor?“
„Ich spiele nur ein bisschen“, antwortet Calum, dabei schmiegt er sich an meine nackte Haut.
„Fühlt sich gut an.“
Calum knetet meinen erschlafften Penis. Er lässt ihn zwischen seinen Fingern tanzen, was mich dazu bringt, meine Hand auf mein bestes Stück zu legen. Das fühlt sich nicht mehr gut an.
„Ich wusste nicht, dass du das Spielen wortwörtlich meinst.“
„Kneten und massieren ist aber okay?“
„Sí“, gebe ich ihm die Erlaubnis und nehme meine Hand wieder weg.
„Wenn… wenn ich mich weiterhin bemühe und ein bisschen experimentiere, sehnst du dich dann immer noch nach Sex mit Anderen?“
„Dich beschäftigt das immer noch…“
Calum atmet tief durch. Ich spüre seine kreisenden Bewegungen in meinem Intimbereich. Ich werde bereits ein wenig härter. „Ja, natürlich beschäftigt mich das. Es nervt dass ich immer im Hinterkopf habe, dass ich dir nicht genug bin und dass du jedem schönen Menschen nachsiehst, flirtest und dir Sex mit irgendwelchen Fremden wünschst.“
„Du weißt, dass das nichts mit Emotionen zu tun hat, oder?“
„Ja, ich weiß, aber nur weil bei dir keine Gefühle im Spiel sind, heißt das nicht, dass du mich damit nicht verletzt“, erklärt Calum leise.
„Was soll ich tun? Meinem übersteigerten Verlangen nach Sex einfach sagen, dass es stoppen soll?“, frage ich nach. „Wenn das so einfach wäre, dann hätte ich das schon vor Jahren getan.“
Calum räuspert sich, außerdem küsst er meine Brust, bevor er antwortet: „Du könntest es mit den Antidepressiva versuchen. Du bräuchtest ohnehin welche, wenn ich mir deinen mentalen Zustand ansehe und die Nebenwirkung stumpft dich vielleicht so sehr ab, dass du dich in einem normalen Bereich aufhältst.“
„Okay… Also… wow… No.“
„Du hast all die Jahre nie etwas dagegen getan.“
„Doch, ich habe gekifft, das dämpft mein Verlangen. Calum, ich kann es nicht abstellen und ich will das eigentlich auch gar nicht, nicht auf diese Weise. Wir beide haben ein gutes Sexleben, wieso willst du das ruinieren, indem du mir Antidepressiva reinwürgst? Findest du nicht, dass du mir viel zu viele Veränderungen in einem sehr kurzen Zeitraum abverlangst?“
„Kann sein…“, antwortet er wieder leiser. Seine Berührungen in meinem Intimbereich hören auf, er lässt seine Hand an meinem Bauch ruhen. „Entschuldige, aber als du mich nach der offenen Beziehung gefragt hast, hat mir das Angst gemacht. Du hast außerdem mit Haley geflirtet. Ich habe Angst um unsere Ehe. Ich will dich nicht verlieren, Trevor.“
„Das wirst du nicht, versprochen.“
Ich drücke Calum von mir und in die Matratze. Wir sehen uns in die Augen, ehe ich meine Lippen auf seine lege und meine Augen schließe. Er bekommt einen sanften Kuss, doch dann löse ich mich wieder von ihm. Ich bleibe allerdings über ihn gebeugt. Wir sehen uns wieder an. Seine braunen Augen wirken traurig und dabei sollte er das nicht sein.
„Ich liebe dich, Calum und auch wenn ich eine große Klappe habe und gerne ein wenig flirte und spiele heißt das nicht, dass ich mein Versprechen nicht halten werde. Meine Fantasien oder dass ich ab und zu einer Frau nachsehe, ändern nichts an meiner Liebe zu dir. Du bist derjenige, den ich geheiratet habe und mit dir habe ich zwei wundervolle Kinder und du bist derjenige, der jetzt hier mit mir liegt. Es war dumm, dass ich dir das vorgeschlagen habe, aber ich dachte in dem Moment, dass es mir vielleicht helfen würde und dass du auch eventuell Spaß daran hättest. Ich habe mich getäuscht und es war dumm, dir eine offene Beziehung vorzuschlagen. Es war mein Fehler, entschuldige.“
Calum sieht mich lächelnd an. Er streichelt meine Wange. „Wehe du lässt deinen netten Worten keine Taten folgen, Mister Sanchez.“
„Falls ich dich enttäusche, darfst du die Reitgerte doch einsetzen.“
„Das heißt wohl, dass ich doch eine kaufen muss“, antwortet Calum belustigt. „Und jetzt komm her.“ Er zieht mich in seine Arme und deckt uns gut zu. Ich werde gedrückt und geküsst. Unsere Lippen berühren sich einige Male. Calum legt seine Hand an meinen Hintern und gibt mir einen leichten Klaps.
Schmunzelnd lehne ich mich an seinen Brustkorb: „Te amo, mi corazón.“
„Yo también te amo“, erwidert Calum meine Liebeserklärung zufrieden.
Ich schließe die Augen und genieße die Wärme, die mein Liebster ausstrahlt. Mich beschleicht das Gefühl, dass unsere Ehe wieder auf einem besseren Weg ist. Ich schätze, dass wir wieder bedingungslos glücklich werden, die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ich mich zusammenreiße und meine Versprechen und Pläne in die Tat umsetze.
Calum streichelt meinen Rücken, außerdem zieht er meine Decke über uns. Im Moment bin ich so entspannt und zufrieden, dass ich mich sogar dauerhaft mit dem passiven Part im Bett anfreunden könnte, solange der Sex so gut ist, wie er es heute war. Es gibt eigentlich nichts, über das ich mich in meinem Leben beschweren könnte. Ich sollte anfangen, dankbar für das zu sein, was ich habe…