„Ich werde dich jetzt so lange lecken, bis du bettelnd ‚Ja' sagst. Ich sehe doch, dass du von unserem Gespräch auch schon so feucht geworden bist wie ich, nicht wahr?"
Verdammt, ich musste schlucken, meine Freundin kannte mich einfach viel zu gut. Und wie mich dieses Gespräch angetörnt hatte. Hinzu kam, dass ich in ihren Händen wie Butter schmelzen würde. Ehe ich mich versah, schlüpfte sie aus ihrer Kleidung und überzeugte mich mit all ihren oralen Fähigkeiten.
Einige Minuten später...
„Okay, okay", stöhnte ich kurz vor dem Orgasmus auf. „Ich komme ja schon mit. Du hast mich überzeugt. Am liebsten könnte es jetzt schon direkt losgehen. Du hast mich gerade so geil gemacht, dass ich für fast alles bereit bin. Je länger ich warten muss, desto mehr flacht meine Erregung ab und ich werde wieder nervöser."
„Ich weiß, mein Schatz, allerdings bist du jetzt noch nicht ausgehungert genug." Jana schaute mich an und erwartete eine Reaktion, die ich ihr nur durch meinen schweren Atem zeigte.
„Das Event findet erst am späten Abend statt. Noch genug Zeit für dich, dir genau vorzustellen, was dich erwarten wird. Ich werde dich heute Abend abholen, Schatz, so gegen zwanzig Uhr. Legere Kleidung reicht vollkommen aus. Zieh dir aber was Nettes drunter an und vergiss deine Pille nicht", grinste sie mich an und zeigte auf meine glänzende Pussy. „Und wage es ja nicht, dich vorher selber zu verwöhnen."
Sie zog sich wieder an und ließ mich mit meinen Gedanken allein.
Selbstverständlich dachte ich den ganzen Tag darüber nach, was bei diesem Spiel alles so passieren könnte. Ich stellte mir viele erotische Dinge vor. Seit Janas Überredungskünsten, die letztendlich zum Erfolg geführt hatten, befand ich mich in einer sexuell aufgeladenen und nervösen Stimmung. Kaum konnte ich erwarten, dass die Zeit endlich herumging, wurde aber mit jeder Stunde aufgeregter. Eine entspannende Dusche lenkte mich nur kurzfristig ab. Als ich dann vor meinem Kleiderschrank stand und mich wie in Trance anzog, kamen die Gedanken wieder auf. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, dass meine Finger nicht zu meiner kleinen Freundin wanderten, die ihre Erlösung kaum erwarten konnte.
Abends, als meine Nervosität ihren Höhepunkt erreicht hatte, kam endlich meine beste Freundin, pünktlich auf die Minute. Wir küssten uns zur Begrüßung auf die Wange und umarmten uns innig und intensiv. Es war wie immer ein vertrautes Gefühl ihren weichen Körper zu spüren. Diesmal trug sie eine Jeans mit einer farbenfrohen Bluse.
„Wow", sagte sie, „dein Herzschlag galoppiert ja förmlich. Sehr schön. Aber glaube mir, wir werden das gleich noch einmal steigern."
Bevor ich protestieren konnte, griff sie in ihre Handtasche und entnahm eine Augenbinde, die sie mir auch ohne zu zögern anlegte. Mein Herz klopfte so stark gegen meine Rippen, als wollte es aus seinem natürlichen Käfig ausbrechen. „Vertrau mir einfach", sagte sie noch und ich ergab mich meinem Schicksal. Ich seufzte. Blind zu sein konnte richtig erregend sein. Es kribbelte bereits an meinem ganzen Körper. Als ich dachte, dass wir endlich losziehen wollten, erklärte sie mir noch etwas zum Spiel, was mir aber durch meine Nervosität nicht vollständig bewusst wurde. Danach bekam ich noch kleine Stöpsel in die Ohren gesteckt. Jetzt war ich nicht nur blind, sondern auch noch taub dazu. Ich war ihr absolut ausgeliefert. ‚Zum Glück fesselt sie mich nicht auch noch’, dachte ich einen Moment lang, als sie meinen Arm ergriff und mich langsam zu meiner Wohnungstür führte.
Die Reise begann...
Jana hatte mir geholfen, ins Auto zu klettern, um danach die Beifahrertür zu schließen. Kurze Zeit später, nachdem sie auf dem Fahrersitz Platz genommen hatte, spürte ich, wie sie mir den Gurt anlegte und den Wagen startete. Leider gelang es mir kaum, meinen Herzschlag oder meine Atmung im Zaum zu halten. Das Warten auf das Unbekannte steigerte meine Nervosität noch weiter. Da half auch Janas sanftes Streicheln nicht, mich zu beruhigen.
Während der Fahrt in ihrem schicken Wagen versuchte ich, etwas runterzukommen. Jana besaß ein älteres Fabrikat, das noch nicht für autonomes Fahren ausgerüstet war. Es war ein Geschenk zu ihrem achtzehnten Geburtstag gewesen. Sie liebte diesen Wagen, den ich immer als Oldtimer bezeichnete, um sie damit zu necken. Jana stand aber zu ihrer nostalgischen Ader und hegte und pflegte das Auto so, als wäre es ein atmendes Lebewesen. Ich empfand eine Fahrt in ihrem Liebling immer als sehr gemütlich und angenehm, da sie die Sitze mit einem extra weichen Stoff ausgestattet hatte. Manchmal stellte ich mir vor, dass ich unter meinem Rock einfach mal den Slip weglassen sollte, um den weichen Stoff hautnah zu spüren. Es wäre mit Sicherheit eine schöne Erfahrung gewesen. Jana würde bestimmt nicht lange zögern und es in die Tat umsetzen. Aber wie ich sie kannte, hatte sie es sicher schon selber ausprobiert oder war wahrscheinlich auch schon splitterfasernackt durch die Gegend gefahren, um den Sitz an ihrem gesamten Unterleib zu fühlen. Ich dagegen würde den weichen Stoff nur an meinen Oberschenkeln spüren.
Janas Berührungen lenkten mich von meinen Gedanken ab, die mich eigentlich beruhigen sollten. Sie streichelte mich erst sanft an meinem Nacken, wobei sie immer wie zufällig mein linkes Ohrläppchen berührte. Fuhr dann mit den Fingerspitzen über meinen vorderen Hals und begab sich langsam in Richtung meiner linken Brust. Ich atmete tief ein und hielt inne. Jana erreichte den Brustwarzenvorhof und umkreiste mit einem Finger mehrmals meinen schon längst erhärteten Nippel. Jede Berührung spürte ich durch den dünnen Stoff meines hautengen T-Shirts. Ein leichtes „Mmmhhhh" entkam meinen zusammengepressten Lippen. Nach endlosen kreisenden Bewegungen fuhr sie weiter zu meinem linken Oberarm und dann runter zu meinem linken Oberschenkel. Da ich einen knielangen Rock trug, dämmte der Stoff die Berührungen ihrer Fingerspitzen. Ihre warme Hand spürte ich erst wieder, als sie mein Knie erreichte. Eine Gänsehaut überkam mich, als sie dann mit ihrer Hand unter den weichen Stoff krabbelte und mit ihren Fingerspitzen auf meinem nackten Oberschenkel entlangstreichelte.
Was hatte sie vor? Sie sollte sich lieber auf die Fahrt konzentrieren. Ihr Wagen besaß keine dieser autonomen Fahrassistenten, die uns fast selbstständig ans Ziel bringen konnten. Wahrscheinlich fuhren wir aber gerade über eine einsame Landstraße und Jana reichte die eine Hand am Lenkrad. Obwohl ich sie als eine sichere und defensive Fahrerin kannte, war mir etwas mulmig zumute. Ich hätte an ihrer Stelle immer beide Hände am Steuer behalten. Jana nutzte stattdessen ihre einseitige Handfreiheit in vollen Zügen aus.
Ihre Fingerspitzen lenkten mich von meinen Gedanken ab, als sie meine Leistengegend erreichten. ‚Sie wollte doch nicht etwa...?' Ich konnte die Frage gar nicht zu Ende denken, da streichelte plötzlich eine ihrer Fingerspitzen über meine sensibelste Stelle. Ich zuckte kurz überrascht auf und presste mich tiefer in den Sitz. Mein Herzschlag pochte wieder heftig. Ich spielte kurz mit dem Gedanken, die Augenbinde abzunehmen, da ich ja nicht wusste, wie weit sie gehen würde. Aber ich wollte keine Spielverderberin sein und so versuchte ich, mich zu entspannen, und ließ mich überraschen.
An meiner Reaktion musste sie erkannt haben, dass sie genau am Lustzentrum angelangt war, denn sie begann mit kreisenden Bewegungen. So blind und taub waren diese Berührungen noch intensiver zu spüren, da ich mich nur darauf konzentrieren musste. Ich bemerkte, wie mein Slip feucht wurde. Ich biss mir auf die Unterlippe, um damit ein Stöhnen zu unterdrücken. Automatisch spreizte ich meine Beine etwas. Ihre Finger bekamen dadurch noch mehr Spielraum, den sie hemmungslos ausnutzte. Sie schob meinen Slip ein wenig zur Seite und...
Fortsetzung mit Kapitel 2 Teil 5...