Beide Männer rissen ihre Augen auf, in der Erwartung, dass ihr Kontrahent verloren hatte. Die finale Blasrunde endete abrupt. Alle starrten mich an, bis Jana registrierte, dass ich das vereinbarte Signal gegeben hatte. Sie schaute mich verwirrt und erwartungsvoll an. Meine Freundin wartete auf eine Erklärung.
„Fin… findet ihr nicht auch“, fing ich stotternd an, „dass die anderen Männer auch dabei sein sollten, wenn die Sieger gekürt werden? Die sitzen untätig an der Bar und stellen sich bestimmt die geilsten Dinge vor, die hier abgehen. Wahrscheinlich stehen ihre Stangen schon wieder auf Halbmast. Sollten wir das nicht ausnutzen, bevor sie noch anfangen, an sich selber rumzuspielen?“ Ich schaute in die Gesichter aller Mitspielerinnen, da die männlichen Finalisten eher froh über diese nicht planmäßige Unterbrechung waren und sich zurückhielten. Den Ladys, die zum größten Teil immer noch unbefriedigt waren, konnte man ansehen, dass sie diesem Vorschlag nicht abgeneigt waren. Jetzt wollte ich aufs Ganze gehen und ließ die Katze aus dem Sack. „Sie könnten uns Mädels doch nach dieser Pause beim Zuschauen verwöhnen. Wir stellen uns in einen Kreis um die Finalisten auf und die ausgeschiedenen Jungs positionieren sich hinter uns und ficken uns im Doggystyle. So können wir dann alle dabei zuschauen.“ Ich schaute meiner Freundin direkt in die Augen und erkannte ihr amüsantes Grinsen.
„Maria, mein Schatz, ich habe doch immer schon zu dir gesagt, dass eine richtig geile, versaute Seele in dir schlummert. Warum bin ich eigentlich nicht auf diese fantastische Idee gekommen. Schließlich sind wir hier auf einer hemmungslosen Orgie. Was haltet ihr von dem heißen Vorschlag, meine Damen?“
Es dauerte nur einen kurzen Moment, bevor sich die Begeisterung in lautem Klatschen äußerte. Einige Frauen hüpften vor lauter Freude auf und ab, während andere sich umarmten und dabei ihre Brüste aneinanderpressten.
„Na, dann stellt euch schon einmal um die vier in der Mitte auf. Ich hole eben die Jungs rein, erkläre ihnen kurz, was los ist, und komme bestimmt gleich mit einer Horde geiler Kerle wieder zurück, die vielleicht schon darauf gewartet haben sich auszutoben“, erklärte Jana in die Runde.
Die Spielleiterin verließ den Saal und ließ erwartungsvolle Frauen zurück. Im Gegensatz zum Spiel knieten sich die Mädels nun mit dem Gesicht zur Mitte des Kreises, sodass sie das Hauptgeschehen optimal im Blick hatten. Ob sie sich dann darauf konzentrieren konnten, war mir egal, da ich natürlich einen Hintergedanken bei dieser Idee hatte. Mein Traum war es schließlich, mich mit dem Blauäugigen hemmungslos zu vereinigen. Nachdem ich ihn zweimal leergesaugt hatte, konnte er sich jetzt bei mir ohne Zurückhaltung revanchieren. Bei dieser Sex-Stellung könnten wir uns zwar nicht in die Augen schauen, aber das war beim Finale auch Nebensache. Lautes Grölen erreichte meine Ohren. Die Männer schienen einverstanden zu sein und ließen ihrer Vorfreude freien Lauf. Da die Geräusche immer lauter wurden, ließ es mich darauf schließen, dass Jana und die Jungs schon auf dem Rückweg waren. Ich schaute voller positiver Erwartung auf die Eingangstür, hielt den Atem an und bemerkte vor Aufregung ein leichtes Kribbeln in meinem Körper.
Die ersten Jungs kamen durch die Tür. Entweder hatten sie nackt an der Bar gesessen oder bereits wieder alle Klamotten abgelegt. Ohne einen Stofffetzen am Leib traten sie ein und schauten begeistert auf den weiblichen Kreis. Einige Mädels hatten schon die sogenannte „face down, ass up“ Position eingenommen. Eine sehr entspannende Stellung, die ich bei meinen morgendlichen Yoga-Übungen ebenfalls oft ausübte. So war sie für mich dafür gedacht, zu entspannen und bestimmte Körperregionen zu dehnen, indem ich sie der Sonne entgegenhielt. Ihre warmen Strahlen trafen dabei intensiv auf den Bereich zwischen meinen Pobacken und leiteten ihre Energie in mein Innerstes. In diesem Raum schien allerdings keine Sonne und die Stellung sollte die Männer eher noch mehr anspornen. Die meisten von ihnen hielten auch schon ihre strammen Kameraden in der Hand und wichsten sie. Es war herrlich mit anzuschauen, wie aus den durch das Spiel bedingten, zurückhaltenden Männer nun triebgesteuerte Wesen wurden. Da es hier keine festen Paare gab, suchten die Jungs sich den ersten freien Platz aus, den sie kriegen konnten. Von meinem Blauäugigen leider bisher keine Spur. Als Jana zum Schluss eintrat, schaute sie enttäuscht in meine Richtung und schüttelte ihren Kopf, während sie ihre Schultern nach oben hob. ‚War Er schon etwa gegangen?‘, dachte ich. Warum kam sie ohne ihn wieder? Wo war er? Zum Glück stand niemand hinter mir, da mir ein wenig die Lust vergangen war. Nicht dass ich jegliche Geilheit verloren hätte, nur fehlte mir der Antrieb, mich jetzt von einem anderen Mann ficken zu lassen. Jana, die sowieso auch ohne Mann geblieben wäre, gesellte sich zu mir und klatschte auf meine Pobacken. Leise sagte sie zu mir:
„Sorry, mein Schatz, ich weiß nicht, wo er geblieben ist. Vielleicht taucht er noch auf. Ich habe dem Barkeeper Bescheid gesagt, dass er ihn zu uns schicken soll. Aber keine Sorge, Honey, ich bin solange bei dir.“
Im Gegensatz zu den Finalisten, die auf Janas Startsignal warteten, hatten die anderen Jungs es nicht abwarten können und bereits eingelocht. Diesmal empfand ich das Stöhnen noch lauter, da die Mädels nun den Mund nicht so voll hatten. Begleitet wurden die geilen Geräusche vom Klatschen der Männerhände auf den prallen Rundungen der Ladys. Einige hatten sich auch schon die langen Haare der Mädels gegriffen und hielten sich bei jedem kräftigen Stoß an ihnen fest. Jana genoss ebenfalls den Anblick der Paare, die sich nun mehr gehen lassen konnten. Die beiden Pausierenden verfluchten wohl eher die spontane Idee meinerseits, da ihre Geilheit wieder sprunghaft angestiegen sein musste. Während ich noch an meinem Blauäugigen dachte, fummelte Jana bereits mit ihren Fingerspitzen an meiner Pospalte herum.
„So, meine letzten Damen und Herren. Seid ihr bereit für das spritzige Endspiel?“
Alle vier nickten, wobei die zwei Frauen eindeutig enthusiastischer aussahen als die beiden Männer.
„Okay, dann los, holt euch den letzten Saft!“, sagte Jana so laut, dass alle es hörten.
Fortsetzung mit Kapitel 5 Teil 3