Bemerkung des Autors: Ally242: Auf dich, liebstes Pony, auf dich hab ich gewartet: GANS Es war einmal eine Gans. Die flog dem Hades an den Kopf. Jemand wollte wissen, wie es war, als der Dieter Bohlen den Freud getroffen hat. Ja und jetzt wollen wir wissen, wie es mit dem Diedder denn weiter ging. Immerhin nahm sich nach Dr. Jung ja eine „echte“ Koryphäe seiner an. Also, liebes Pony, lass uns doch wissen, wie es war für den Bohlen bei Dr. Paul Möbius. Und damit wir uns auch ganz sicher richtig verstehen: das ist eine Ally-Gans (P.S.: Beschwerden bitte an die unterweltlerische Pinnwand, den die Idee hatte schon vor vielen Monden ein gewisser Hades ;) „Eigentlich müsste man die Gans weitergeben an den nächsten und ne Kettengans draus machen, in der man unser aller Lieblingsekel in der "Szene" rumreicht.“) *** Anmerkung: Da schließt sich ein wenig der Kreis – siehe meine erste Gans. Ob das ein Zeichen ist – wofür auch immer?
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Über Dr. Paul Möbius pflegten die Leute stets zu sagen, dass seine Welt so streng geordnet wie sein Bart wirr war. Zumindest seit er sich einen üppigen Bartwuchs leisten konnte. Über den kargen Flaum, der ihn durch die Pubertät begleitet hatte, deckte er lieber den Mantel des Schweigens, wie er auch sonst lieber schwieg, anstatt zu reden. Allerdings schrieb er ganz gerne. Dabei ließ er sich vom kühlen Verstand leiten, niemals von unnützen Emotionen. Ein Prinzip, das er Zeit seines Lebens verfolgte, außer bei diesem unsäglichen Ausbruch in Leipzig, als ihm unverschämter Weise (er konnte heute noch nicht daran denken, ohne missfällig die Stirn zu runzeln) die längst überfällige Andienung einer Professorenstelle vorenthalten wurde. Damals hatte er vor Wut die Sachen gepackt und war Hals über Kopf davon gestürmt. Dabei hatte er einige teure Vasen zertrümmert. Versehentlich natürlich. Trotzdem hatte er (ganz Ehrenmann) den Schaden mit Zins und Zinseszins bis auf den letzten Heller ersetzt.
Insgesamt war Dr. Möbius ein Mann von strenger Haltung und aufrechten Idealen. Er schätzte die Gelehrsamkeit, den Verstand und den physiologischen Schwachsinn des Weibes, dem er sogar ein eigenes Werk gewidmet hatte. Allerdings hätte er sich nicht auszumalen gewagt, welch Ärger ihm gerade letztere Vorliebe einbringen würde. Nicht etwa, weil seinen Worten auf Schärfste widersprochen wurde. Damit hatte er gerechnet. Nein, sein Vorwort trieb einen ungebetenen und äußerst unerwünschten Gast vor seine Haustür.
Das Erste, was Dr. Möbius beim Anblick des Mannes, der zu extrem später Stunde (es hatte bereits 6 Uhr abends geschlagen) seine Aufwartung machte, auffiel, waren die Kuhtreiberstiefel. Offenbar war sein Gegenüber ein treuer Anhänger dieses neumodischen Schriftstellers Karl May, der Möbius’ bescheidener Ansicht nach seine Schreibkraft lieber in den Dienst der Wissenschaft als in den der seichten Muse gestellt hätte.
Doch er schweifte ab. Eine Unhöflichkeit, die er selbst seinem seltsamen Gast nicht zumuten wollte. Zumal die Hose aus blauem Stoff und der auffällige Gürtel ihn ebenfalls einige Augenblicke ablenkten. Wie unverzeihlich!
„Guten Abend“, grüßte er steif. „Dr. Paul Möbius, zu Ihren Diensten.“ Es ärgerte ihn, dass er selbst die Tür öffnen musste, hatte er doch seinem Hausmädchen leichtsinniger Weise frei gegeben. Derart niedere Arbeiten standen einem Mann wie ihm nicht an.
„Jo, Alder, geile Bude“, tönte es ihm entgegen.
Möbius unterdrückte nur mit Mühe ein missbilligendes Stirnrunzeln (sein Gegenüber war doch tatsächlich sonnengebräunt und zeigte sich bartlos. Höchst eigenwillig. Dabei wirkte er nicht wie ein einfacher Bauer. Außer vielleicht von den ungehobelten Manieren). Zögernd bat der Doktor den Geck ... äh ... den Gast herein.
In der guten Stube angekommen, flätzte sich der Gast augenblicklich aufs Sofa. Unerhört! Eine solch unvollkommene Körperhaltung hätte sich Dr. Möbius nicht einmal dann erlaubt, wenn er allein gewesen wäre. Ein Mann der Wissenschaft hatte sich stets angemessen zu benehmen. Wobei dieses Subjekt mit Sicherheit keinerlei geistigen Höhenflügen beiwohnen würde.
„Jo, Möbi, alte Säge.“ Der ungebetene Eindringling rutschte, wenn möglich, noch tiefer in die Sofaecke und legte die staubigen Stiefel genussvoll auf des Doktors Kaffeetischchen ab. „Ich hab Nachricht für dich von deinen Kumpels Jung und Freud.“
Dr. Möbius rang um Haltung. Zu seinem Missfallen schloss er sogar einen kurzen Moment entnervt die Augen. Welch eine Entgleisung! Musste er doch diesem Mann gegenüber ein Vorbild an Anstand und Manieren bleiben. Er erinnerte sich an eins seiner liebsten geflügelten Worte: Gib dich nicht mit Idioten ab. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau und dann schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung.
Dies galt in jedem Fall zu vermeiden. Folglich musste er den Eindringling möglichst schnell und mit äußerster Höflichkeit aus dem Haus zu komplimentieren. Allerdings schien dieses seltsame Exemplar der Spezies Mensch sich nicht freiwillig verabschieden zu wollen.
„Alder, ich hab dein Buch gelesen. Das über die Weiber und den Schwachsinn. Geiles Thema. Aber verstehen kann man’s nicht. Du musst mal lernen, dich besser auszudrücken.“ Der Gast kratzte sich unfein an einer tiefer gelegenen Körperregion.
Der Doktor spürte ein nervöses Zucken im linken Augenlid und atmete tief durch. Nur nicht die Contenance verlieren! Hatte der Eindringling doch nicht einmal die Höflichkeit besessen, sich vorzustellen.
„Ihr sagtet, dass Ihr ein Schreiben für mich hättet?“
„Jo, Alder. Hab ich. Aber was quatscht du so geschwollen. Nimm mal den Stock aus dem ...“ Das folgende Wort wollte Möbius nicht gehört haben. Welch Unflat! Er ging einen Schritt auf den Gast zu und ließ sich den mitgebrachten Brief überreichen. Schnell überflog er die Zeilen, in denen das Wort „Hysterie“ und „Diedder“ eine auffallende Rolle spielten und wusste nun, was zu tun war. Doch zunächst würde er dem Diedder (schon beim Denken dieses garstigen Wortes sträubten sich seine Nackenhaare) alle Höflichkeiten zuteil werden lassen, die einem Gast zustanden. Das schuldete er dem Anstand und den guten Sitten. Auch wenn er sich dafür selbst in die Küche bemühen musste.
Hysterisch war das Wort, das Bluey einfiel, als sie ihre Freundin endlich fand. Diese saß in einer Pfütze, jedoch keiner natürlichen, sondern einer aus ihren Tränen, und weinte. Offensichtlich war ihr der Pool noch nicht groß genug.
„Da bist du ja!“ Das Pony fragte besser nicht, wie das Vorsingen bei ‚Deutschland sucht den Superstar’ gelaufen war. Schließlich hatte sie den Ausgang vorhergesehen. Doch Siren hatte nicht hören wollen. Und das war nun das Ergebnis.
„Geh weg“, schluchzte die Nixe. „Ich will dich nicht sehen.“
„Hey, ich kann auch nichts dafür, dass du nicht auf meine Warnungen hörst. Nicht einmal Dieter Bohlen möchte noch ‚Cherry Cherry Lady’ hören.“ Vor allem nicht so, wie du es singst, fügte sie in Gedanken hinzu. Dummerweise wohnte das Sirenchen in ihrem Gehirn und konnte alles mithören.
„Du bist so gemein!“, schimpfte sie und versuchte, ins nächste Gewässer zu flüchten. Leider vergaß sie, dass eine selbstgeweinte Pfütze weder sonderlich tief war, noch eine Verbindung zu einem der Seen oder Flüsse hatte. Bei ihrem eleganten Sprung tauchte sie daher nicht ins Wasser ein, sondern stieß sich übel den Kopf. „Aua!“ Dann wurde ihr schwarz vor Augen.
„Ich würde ihm die Augen auskratzen“, schimpfte Saki, die von Bluey in alles eingeweiht worden war.
Angestrengt blinzelte die Nixe in das viel zu helle Sonnenlicht.
„Ich bin strikt für Gewalt. Dafür müssen wir ihn aber erst mal finden“, antwortete das Pony und schärfte seine Mörderaxt. „Niemand beleidigt das Sirenchen. Außer mir, natürlich!“
Die Eule schuhute leise. „Ich habe sein Versteck bereits vorsorglich ... sagen wir, aufgespürt.“ Sie verschwieg, was sie mit dem Unterweltgott und dem Pingi hatte tun müssen, um an die geheimen Quellen zu kommen. Es war nicht sonderlich appetitlich gewesen. Aber keiner von beiden hatte den Diedder der racheschnaubenden Saki überlassen wollen. Pazifistenpack!
„Aber wie kommen wir dahin? 1905 ist nun nicht gerade um die Ecke.“
„1905? Die Adresse kenn ich nicht“, meldete sich das Sirenchen zu Wort, worauf es direkt unter einer Flauschattacke begraben wurde. „Außerdem hab ich keine Lust, so weit zu laufen.“
„1905 ist aber eine Jahreszahl“, korrigierte Saki vorsichtig.
Als die Nixe sich überrascht aufrichtete, wusste sie, woher das leichte Schwindelgefühl kam. Sie saß auf Hades fliegendem Teppich, der trotz der dreifachen Last (das dicke Pony glich das kleine Eulchen hier entschieden aus) majestätisch durch die Wolken segelte. Welch rüde Heilungsmethode, die ihre Freundinnen da angewandt hatten, wurde das Sirenchen doch so schnell luftkrank.
Sie hatte den Gedanken kaum zu Ende gedacht, als es auch bereits soweit war. Gequält stöhnte sie auf und ließ sich wieder auf den Rücken sinken. Als wenn der Tag nicht schon genug Kränkungen bereitgehalten hatte.
‚Ich dachte immer, Sirenen könnten singen, abba bei dir bluten einem die Ohren. Voll Froschgequake, ey. Wenn du wenigstens noch scharf aussehen würdest, abba diese blauen Haare sind der absolute Abtörner.’ Am liebsten hätte sie den Kopf geschüttelt, um die Schmähung zu unterbrechen, die Diedders Stimme ihr unbarmherzig aufs Trommelfell gebrannt hatte. Doch ohne ihren Übelkübel wagte sie es in der Luft nicht. Die Nebenwirkungen hätten unappetitlich sein können. ‚Das war scheiße. Echt scheiße. Kackbraune flüssige ...’
„Mir ist so schlecht“, rief sie. „Können wir landen?“
„Aber das sind wir doch schon.“ Das Eulchen flatterte vor ihrem Gesicht auf und ab. „Dich hat das alles ziemlich mitgenommen, mh?“ Sie zog einen winzigen Flachmann aus ihrem Gefieder. „Hier, extrastarker Kakao. Der wird dir gut tun.“
Die Nixe fackelte nicht lange, sondern lehrte das Gefäß mit einem einzigen langen Zug. „Danke!“ Dann sah sie sich stirnrunzelnd um. „Was machen wir vor den Toren von Leipzig?“
„Wir elipsen“, erklärte das Pony schlicht.
„Elips... Was? Bluey, bist du mit dem Kopf hart aufgeschlagen oder ich?“
Das Pony zuckte mit den Achseln. „Ich hab den Edelstein-Kiddies ihren Chronoherzog gemopst, oder wie das Ding heißt. Und wenn ich jetzt noch ein Plothole generiere, können wir auch ohne das Zeitreise-Gen elispen.“
Saki legte unauffällig den Flügel gegen die Stirn. „Wer ist eigentlich noch mal für Literatur zuständig?“
„Ich nicht mehr“, grinste das Pony. „Zumindest nicht für den Buchstaben E.“ Sie winkte ab. „Ist doch egal, wie das alles heißt. Wichtig ist, dass wir jetzt loskommen. Wir haben ein Date im Jahr 1905.“ Sie blickte zur Nixe. „Du kommst mit. Das Eulchen wird hier warten und darauf achten, dass niemand den Chronobaron klaut. Den Kreischis ist alles zuzutrauen. Los, steck deine Flosse in die Öffnung, dann können wir los.“
„Irgendwie trau ich dir nicht“, zögerte Siren.
„Keine Sorge, ich hab ein Sicherheitsplothole geschaffen, durch das wir notfalls zurückkönnen. Vertrau mir!“ Mit diesen Worten schob sie die Flosse der Nixe in den Chronomarquis. Sekunden später war ihre Freundin verschwunden.
Nun war es am Pony, ihr zu folgen. Es klemmte sich noch fix den fliegenden Teppich zwischen die Zähne (womit sie zwar gegen die Zeitreiseregeln verstieß, aber woher sollte sie das wissen?) und dann sprang auch sie ins Jahr 1905.
Dr. Möbius hatte inzwischen beschlossen, Herrn Bohlen einer Elektrotherapie zu unterziehen. Selbst wenn die Wirkung rein suggestiv war, würde sie doch bei einem (man möge ihm die rüde Ausdrucksweise verzeihen) schlichten Gemüt durchschlagende Erfolge erzielen. Auf Anraten von Dr. Jung hatte er eine bereits von Freud durchgeführte Hypnose benutzt, um seinen Gast ruhig zu stellen (welch himmlische Stille daraufhin herrschte) und ihn an die Elektroden angeschlossen.
Gerade als er vorsichtig den ersten Stromstoß einleiten wollte, zuckte er zusammen. Stand da wirklich ein blaues Pony vor ihm, das sich einen fliegenden Teppich unter den Arm geklemmt hatte und auf dessen Rücken eine blaue, weinende Sirene saß, in seinem Wohnzimmer?
Gefangen von der Schönheit der traurigen Dame drehte er vielleicht einen Ticken – oder eine Minute – zu lang am Stärkeregler des Apparates. Was eigentlich ein sanftes Kitzeln hätte werden sollen, sorgte nun dafür, dass Dieter Bohlen auf der Liege herumzuckte, als würde er zu Techno-Beats tanzen. Nicht, dass Dr. Möbius wusste, was Techno-Beats waren.
„Holde Dame, was ist Euch denn wiederfahren?“, stammelte der Doktor indes und vergaß dabei, dass er der Sirene noch gar nicht vorgestellt worden war.
„Der Kerl da war gemein zu mir.“ Die Nixe zeigte unfein mit dem Finger auf den Musikproduzenten. „Und jetzt will ich Rache!“
„Wie kann er es wagen!“ Dr. Möbius war aufs Äußerste entrüstet, was er durch scharf zusammengezogene Augenbrauen mehr als deutlich zum Ausdruck brachte, und warf Bohlen einen wütenden Blick zu. Dabei erkannte er dessen missliche Lage, beschloss aber, sie vorläufig zu ignorieren. Zunächst kümmerte er sich um die Dame und ihr edles Ross und bot ihnen Erfrischungen an. Dann erst erlöste er den Diedder.
„Boah, ich bin so geflasht“, brummte der. „Abgefahrn.“ Dann sah er das Sirenchen an. „Dich kenn ich doch! Wirst du jetzt der neue Menderes und tauchst bei jedem Casting auf?“
Dr. Möbius registrierte das erschrockene Zucken seines Gastes und beschloss, dem unverschämten Rohling noch eine Einheit Therapie zu spendieren, auf dass sein Benehmen sich bessern möge.
„Würdet Ihr mir erklären, was dieses Kasding ist? Ist das eine holländische Art, Käse herzustellen?“, wollte der Doktor währenddessen von der blauen Dame wissen.
Derweil hatte sich das Pony diskret zurückgezogen. Wenn man bei dem Trampeltier von diskret reden konnte. Dabei hatte es natürlich (hätte jemand etwas anderes von ihm erwartet?) eines der Bücher vom Tisch geworfen, das nun offen vor ihr lag.
„Vom physiologischen Schwachsinn des Weibes?“, las sie entgeistert vor, aber so leise, dass die anderen sie nicht hörten. Sie überflog eilig die Zeilen, bis eine Stelle sie besonders empörte. „Das ist wohl von vornherein sicher, dass die männlichen und die weiblichen Geistesfähigkeiten sehr verschieden sind, aber findet ein Ausgleich statt derart, dass die Weiber hier mehr leisten, die Männer dort, oder sind die Weiber im Ganzen genommen schwachsinnig im Vergleiche mit den Männern? Das Sprichwort ist der letzteren Meinung, denn es sagt: lange Haare, kurzer Verstand ...“ Sie schüttelte ihre prächtige Wallemähne. „Frechheit!“ Erbost wollte sie den selbsternannten Experten für Schwachsinn auf den von ihm verzapften aufmerksam machen, doch dann hatte sie eine teuflischere Idee. „Rache ist Blutwurst, mein liebes Doktorchen!“
Bald darauf verabschiedeten sich unsere Heldinnen überstürzt, um rechtzeitig in ihre Zeit zurückkehren zu können.
Dr. Möbius sah den beiden fassungslos nach. „Äußerst unhöflich. Schließlich hatte ich ihnen noch Tee angeboten. Aber was habe ich von Weibern auch anderes erwartet?“
Doch noch etwas sollte ihn überraschen. Denn der Diedder war vom Pony befreit worden und zwang nun den Arzt (er bedrohte ihn mit Gesang), sich selbst an die Elektrotherapie-Maschine anzuschließen.
„So, Doktorchen, dann erzähl mal, was du wirklich von mir denkst.“ Bohlen legte die Hand lässig auf den Stärkeregler.
Da Möbius nicht in der Lage war, seine Ideale zu verraten, wurde es eine sehr lange und äußerst unangenehme Sitzung, in deren Verlauf er zum ersten Mal in seinem Leben seine Meinung ändern sollte. Nicht über die geistigen Kapazitäten des Dieter Bohlen, aber über den hinterhältigen weiblichen Verstand eines gewissen blauen Ponys.