Atomenergie
grüner Klimaretter?
Elektroroller, - räder, -autos:
Steigender Stromverbrauch = neue Akw.
Alternativen?
In den elf Wörtern habe ich eigentlich alles gesagt, was mir zum Thema einfällt. Die EU steht vor einer Einstufung von Akw und Erdgas als grüne Energien, zumindest als Zwischenlösung.
Gibt es eine Alternative?
Einzig: radikale Einsparung von STROM.
Das heißt auch: Erkennen, dass E-Autos, E-Bikes und E-Roller keine Alternative, keine umweltfreundliche Fortbewegungs-Variante sind.
Elektro-Autos sind keinesfalls eine grüne Lösung. Sie tragen dazu bei, dass nukleare Energie, deren Entsorgung nicht gelöst ist, gebraucht wird.
Der Neubau von Akw oder die Sanierung bestehender Anlagen - mit staatlichen Finanz-Hilfen - ist jedoch Wahnsinn. Außer, man findet es besser, an radioaktiver Straglung statt Erderwärmung zu sterben.
Wenn schon nukleare Energie fördern, dann sollten die Mittel radikal in Forschung zur Sicherheit und für Alternativen gesteckt werden.
Und dort, wo Atomstrom denn doch noch bleiben soll, habe ich eine Reihe von Forderungen:
1. Jegliche Genehmigung müsste daran geknüpft werden, dass bereits die spätere Entsorgung vor Beginn des Baus einer Anlage geklärt ist.
In einem früheren Kapitel habe ich über die Idee des Circuar by design geschrieben. Diese müsste auf neue Atomkraftwerke angewendet werden.
2. Außerdem sollte eine grundsätzliche Neukonstruktion erforscht werden. Eine, die Unfälle und Belastung der Umwelt reduziert. Ich habe Null Ahnung von Technik & Co. Dennoch käme mir in den Sinn, ob zum Beispiel eine unterirdische Bauweise möglich wäre? Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, sichere Anlagen zu konstruieren?
3. Sämtliche Gewinne sind abzuschöpfen und in Umweltprojekte zu stecken. Außerdem sind sie anzulegen, um die spätere Entsorgung zu finanzieren. Es ist auszuschließen, dass Privatpersonen, Konzerne oder Gesellschaften finanzielle Vorteile von ihnen haben. (Das ist der einzige Weg, sie für skrupellose Menschen unattraktiv zu machen.)
4. Alle, die an der Genehmigung und dem Wirtschaftskreislauf von Akw beteiligt sind, müssen ihren ständigen Wohnsitz in unmittelbarer Nähe zu solchen Anlagen nehmen. Im Gegenzug können ihre bisherigen Wohnsitze an die dort Ansässigen verteilt werden.
Punkt 4 erscheint vielleicht überzogen. Mir liegt aber daran, dass die Politiker, Posten-Inhaber, alle, die sich am nuklearen Geschäft bereichern (wollen), auch die unmittelbar Risiko-Tragenden aka Gefährdeten werden. Eine Anlage genehmigen kann jeder, solange er selbst die latente Bedrohung nicht aushalten muss, sondern weit weg in einem sicheren Umfeld lebt, gar mehrere Alternativen im Ausland hat. Das die, die entscheiden, nicht am Ausbaden der Konsequenzen beteiligt sind, ärgert mich. Und es ist nicht gerecht.
Verantwortung
Folgen tragen
sollten die Verantwortlichen
wer sonst - gerechter Weise?
Sorgfaltspflicht
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