Zum Tag der Organspende, am 1. Juni, entdeckte ich einen weiteren Beitrag über die Möglichkeit von Organ-Transplantationen von Schweinen zu Menschen.
Wer einen Blick darauf werfen möchte, findet den Link hier:
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/organspende-222.html
Neben allem anderem, was mir dazu durch Herz und Kopf schwirrt, frage ich mich, ob wir endlich begreifen, wie ähnlich uns Schweine sind?
Und ob wir bereit sind, die Konsequenzen aus der Erkenntnis hinsichtlich unseres Verhaltens ihnen gegenüber zu ziehen?
Welche Rechtfertigung kann es überhaupt noch geben, sie in Massen zu quälen, halb verdurstend und verängstigt über Ländergrenzen zum Schlachten zu transportieren und ihnen dann auch noch abfällig zu begegnen?
Rhetorische Frage. Natürlich keine.
Was ich nicht sage, ist, dass Löwen keine Zebras mehr essen dürfen.
Aber wer eine Alternative hat, sollte sie nutzen.
Erwachsene Menschen, so sie gesund sind und nicht in einem ökologischen oder sozialen Krisengebiet leben, haben eine Alternative.