Lautlos
atomare Drohne
unter Wasser autonom
künstlicher Tsunami und Verstrahlung:
Drohung?
Einem Bericht in der KN (lokale Zeitung) am 3. Mai zufolge hat Russland eine Art U-Boot entwickelt, das absolut geräuschlos fährt und daher praktisch nicht entdeckt werden kann. Es trägt Drohnen, die autonom fahren können - Reichweite: 10.000 Kilometer. Eingesetzt löst sie einen Super-Tsunami aus - durch Zünden einer atomaren Sprengung.
Ich fühle mich angesichts dieser Wahnsinns-Bedrohung hilflos, ohnmächtig, betäubt. Wenn jemand soetwas baut - wie völlig verrückt ist das? Das Wasser wird nicht vor dessen eigenem Land halt machen. Allerdings auch nicht vor allen anderen. Nicht vor den Walen, Delfinen, Oktopussen. Vor den Menschen. Pflanzen.
Am liebsten möchte ich schreien.
Am liebsten möchte ich weglaufen.
Aber das geht nicht.
Ich frage mich: Macht es noch Sinn, die Kriegs-Altlasten aus Nord- und Ostsee zu bergen?
Ich denke, andere Nationen versuchen sich an Waffensystemen im All.
Werden sie - oder wir Menschen - erst zufrieden sein, wenn wir jeden Winkel dieser Erde bedrohen und vernichten können?
Was treibt Leute dazu, soetwas zu tun?
Und vor allem: Wer schützt die Mehrheit davor? Und wie?
Mehr denn je ist es wichtig, Rohstoff-Verbrauch zu reduzieren (ja, bei jedem Kauf neuer technischer Geräte daran denken), um ihn wertlos zu machen.
Ich hoffe, es gibt findige begabte Menschen, die Wege finden, dass wir sie nicht mehr brauchen.
Denn auch die Rohstoff-Vorkommen in der Arktis, um die der Kampf längst entbrannt ist, werden sonst zu Wahnsinnstaten treiben.
Übrigens: Der Klimawandel nützt denen, die an diese Rohstoffe heran wollen. Das Schmelzen des Eises ist Vorbedingung für deren einigermaßen wirtschaftliche "Ernte".