Eigentlich müssten wir uns fragen, wie wir durch Klimaschutz glücklicher werden. Wie diese Schutzmaßnahmen richtig Spaß machen oder zufrieden. Wie geht das: Freude haben damit, sich in Einklang mit der Natur, der Erde, der Tier- und Menschenwelt zu bringen?
Wieso zielen wir darauf ab, unseren ökologischen Fußabdruck klein zu halten - statt darauf, ihn ins Plus zu bringen?
Jedenfalls hat es mich neulich glücklich gemacht, einen Artikel über den Zusammenhang zwischen Glück und Klimaschutz zu lesen:
"New research suggests that happier countries tend to consume in a more environmentally sustainable way."
Übersetzt: Neue Untersuchungen legen nahe, dass glückliche Länder zu einem nachhaltigeren Konsum tendieren.
In dem Artikel wird berichtet, dass Menschen, die nach Glück streben, auf jeden Fall nicht weniger nachhaltig leben als andere. Im Gegenteil: Der Wunsch, die Lebensgrundlagen für künftige Generationen zu erhalten, nimmt mit eigenem Glück zu. Fazit dort: Man muss nicht sein eigenes Glück opfern, um die Umwelt zu schützen.
Klingt vielleicht banal, ist aber ein wichtiger Perspektivwechsel: Vom Anstrengen für Klima-/Umweltschutz hin zu Glücklichsein mit/durch Umwelt-/Klimaschutz. Schutz mit neuem Image. Mit dem Potential, mehr Willen und Bereitschaft dazu zu erzeugen.