Vom 31. Oktober bis 12. November ist die nächste UN Klimawandel Konferenz:
https://unfccc.int/process-and-meetings/conferences/glasgow-climate-change-conference
Begleitend zu der Konferenz gibt es diverse Aktionen.
Mir liegt dabei vor allem die Arbeit des Pocket Projects am Herzen, das eine gemeinnützige Organisation ist, die sich der Erforschung und Heilung kollektiven Traumas widmet:
https://pocketproject.org/cop-26/
Während natürlich auf allen Ebenen, vor allem politisch, gehandelt werden muss, bleibt alles Bemühen um ein Aufhalten oder Verlangsamen des Klimawandels Stückwerk, wenn das Problem nicht an der Wurzel bearbeitet wird: Trauma - ob individuell oder kollektiv - wird sich immer wieder Re-inszenieren, wenn man sich ihm nicht zuwendet und es heilt.
Grund ist, das die Symptome der Traumen wie Taubheit, Apathie, Wegschauen, Hyperaktivität und Polarisation im Unbewussten liegen und weiter zur Wiederholung alten Handelns wirken.
Um neue (Handlungs-)Perspektiven zu eröffnen, braucht es zunächst einmal ein Hinwenden zu den Wunden.
Also in etwa genauso wie ein physischer Körper beim besten Training nicht wieder leistungsfähig wird, wenn man sich nicht um seine körperlichen Verletzungen kümmert. Bleibt eine Wunde offen, kann das ganze System eben nicht wieder oder besser funktionieren.
Wer neugierig auf die kollektive Trauma-Arbeit ist, kann während der Konferenz online an verschiedenen Angeboten kostenlos teilnehmen (siehe Link oben).