Leise duckst du dich ins Unterholz und huschst los. Du willst es lieber nicht darauf ankommen lassen, das merkwürdige Wesen zu provozieren.
Zwischen allzu vertrauten Pflanzen eilst du durch einen endlosen Wechsel aus Hügeln, Feldern und Flüssen. Ab und zu erblickst du moderne Häuser, die du vermutlich auch aus deinem Leben kennst. Aber sie sind allesamt leer und verlassen. Du hörst manchmal ferne Rufe, doch wenn du die Urheber erkennst, sind es immer Maskenträger.
Du weichst ihnen allen aus.
Irgendwann kommen dir die Pflanzen bekannt vor. Dann wiederholen sich andere Elemente. Häuser, ganze Hügel, breite Ströme. Du bemerkst jedoch immer weniger Kreaturen mit Maske, schließlich keine mehr, als dir endlich bewusst wird, dass du einen anderen Ausweg aus diesem Niemandsland brauchst.
Die Welt um dich herum wiederholt sich mehr und mehr. Du kannst nicht umkehren, denn das Land hinter dir hat sich ebenfalls verändert. Orientierungslos läufst du hierhin und dorthin, findest immer neue Orte aus den gleichen Elementen.
Dir wird klar, dass du hier gefangen bist. Und bis du einen Ausweg findest, wirst du hier bleiben.
Ende.