„Tut mir leid … ich habe kein Geld.“
Ein hämisches Lachen antwortet dir, ehe der Fährmann erklärt: „Dann musst du wohl hierbleiben.“ Er scheucht dich mit einer arroganten Handbewegung fort.
Dein Unglück scheint ihm viel Freude zu bereiten. Fröstelnd schlingst du die Arme um dich und siehst dich um. Bis auf ein fernes Licht, das flussaufwärts über den Wellen schwebt und offenbar das Portal zurück ist, siehst du nur graues Gestein und dichten Nebel. Das ganze Land wirkt kalt und tot.
Der Fährmann hat sich abwendet, das Boot abgestellt und wandert ein Stück flussabwärts. Du hörst, wie er irgendwas in den Nebel ruft.
Vermutlich sind noch mehr Menschen hier gestrandet, die ohne Geld nicht weiterkommen.
Dein Blick ruht allerdings auf dem Boot. Es ist unbewacht. Sollst du versuchen, es zu stehlen und damit flussaufwärts zu fahren?
Oder lieber zu Fuß auf das Licht zugehen?
Du …
- … klaust das Boot.
[https://belletristica.com/de/chapters/251728/edit]
- … gehst zu Fuß.