Anton hatte im November die Verträge für seine Firma gut unter Dach und Fach gebracht. Dazu musste er ein paar Tage nach Berlin, von wo er für Angie aus einem Erotikshop eine kleine Überraschung mitgebracht hatte, die sie am Abend seiner vorzeitigen Rückkehr ausprobierten. Kurz vor Weihnachten sollte er zu den endgültigen Abschlüssen nach Hong Kong reisen, um dort alles zu unterzeichnen. Angie sollte auf Bitten von Daniel, dem Firmenmanager, mitkommen. Sie fiel aus allen Wolken und freute sich wie ein Kind auf die Reise.
Endlich war es dann soweit. Die Woche vor Weihnachten fuhren Anton und Angie nach Frankfurt, um von da aus einen Direktflug nach Hong Kong zu nehmen. Antons Firma hatte die Tickets gebucht und auch die Kosten für Angies Flug mit übernommen. Nun saßen beide gespannt im Flugzeug der Lufthansa und freuten sich auf die gemeinsame Zeit. Sie hofften, Daniel zeigt ihnen dort einige Sehenswürdigkeiten. Sie waren beide noch nie so weit weg gewesen und sie freuten sich auf das Abenteuer.
Nach etwa zwölf Stunden Flugzeit landeten sie auf dem internationalen Flughafen Chek Lap Kok. Mit etwas mehr als zwanzig Grad Lufttemperatur war das Wetter zwar eindeutig besser als in Frankfurt. Allerdings blieb ihnen fast die Luft weg, als sie aus dem Flughafengebäude traten. Eine Wolke von Smog traf auf sie.
„Oh mein Gott“, klagte Angie. „Wie können die Leute hier nur atmen. Das ist ja grausam.“
„Daniel wird gleich hier sein“, antwortete Anton. „Sein Wagen ist bestimmt klimatisiert und die Hotelzimmer garantiert auch.“
„Ich hoffe es“, sagte Angie und verdrehte dabei die Augen. Die ungewohnt sommerliche Temperatur in Hong Kong im Gegensatz zu den winterlichen Temperaturen in Deutschland machten ihr zu schaffen. Ärgerlich zerrte sie an ihrem Blusenkragen, der ihr plötzlich zu eng vorkam.
„Ach komm, Große“, Anton zog sie zu sich heran und küsste sie zärtlich auf die Lippen. „So schlimm wird es schon nicht werden.“ Als er von ihr abließ, hielt genau vor ihnen ein großer schwarzer Lexus. Die Fondtür ging auf und Daniel sprang heraus.
„Anton“, rief er, als er seinen Geschäftspartner erblickte. „Schön dass ihr da seid.“ Zu Angie gewandt, sagte er: „Herzlich willkommen in Hong Kong, ich freue mich, sie kennen lernen zu dürfen.“
„Ganz meinerseits, aber sagen wir du zueinander. Das ist mir lieber“, leicht errötend sah sie Daniel an, der in voller Größe vor ihr stand.
„Gerne“, meinte Daniel nur und tat so, als würde er Angies Erröten nicht bemerken. Er ging zurück zum Wagen und hielt ihr die Tür auf. „Auf geht’s, wir fahren erst einmal ins Hotel, da könnt ihr euch etwas frisch machen. Wenn ihr wollt, können wir heute Abend noch ein wenig die Stadt erkunden.“
Auf der Fahrt circa fünfundvierzig Minuten dauernden Fahrt ins Hotel, das in der Innenstadt lag, erklärte Daniel seinen Gästen die Sehenswürdigkeiten, an denen sie vorbei fuhren. Am Hotel ließ er sie zurück, um wieder in sein Büro zu fahren. Vorher verabredeten sie sich für den Abend zu einem gemeinsamen Essen.
Im Hotelzimmer angekommen, seufzte Angie: „Welch ein Glück, hier gibt es eine Klimaanlage.“ Dabei knöpfte sie ihre Bluse auf um sie auszuziehen. „Ich bin ganz durchgeschwitzt. Wie in der Sauna ist das hier.“
„Ach komm, Liebes. Die paar Tage werden wir das schon aushalten. Lass uns die Zeit genießen, wer weiß, wann wir wieder einmal eine Reise machen können. Ist doch super von Daniel, dass du mitkommen konntest.“
Plötzlich klopfte es an die Zimmertür. Anton sah Angie ganz erstaunt an: „Das wird doch wohl hoffentlich noch nicht Daniel sein. Wir sind ja noch nicht einmal fertig. Vielleicht hat er aber auch etwas vergessen uns zu sagen.“
Er sah auf die Uhr an seinem Handgelenk. „Nein, kann nicht sein, es ist ja gerade mal fünf Uhr Nachmittags. Wir sind ja erst in zwei Stunden mit ihm verabredet. Wer weiß, wer das ist.“
Wieder klopfte es. „Geh du und öffne, ich gehe ins Bad mich frisch machen“, bat Angie ihn und verschwand.
Anton ging zur Tür und öffnete diese. Eine Hausbedienstete stand davor. „Sie wünschen?“, fragte Anton mühsam in Englisch. Er musste schlucken, als er die kleine zierliche Frau vor sich stehen sah. Ihr Busen war im Gegensatz zu ihrer Figur überdimensional groß und schien fast das T-Shirt, das zur Hausuniform gehörte, zu sprengen. Aber trotzdem standen ihre Brüste scheinbar ohne BH gestützt prall ab.
Die kleine Chinesin lächelte ihn an. „Guten Tag, Sir“, antwortete sie. „Ich bin hier im Hotel für ihr Wohl verantwortlich und erfülle alle ihre Wünsche. Kann ich ihnen beim auspacken behilflich sein?“, plapperte sie weiter. Dabei sah sie ihn mit ihren großen rehbraunen Augen an und klimperte verführerisch mit den Wimpern.
„Gerne“, sagte Anton, trat beiseite und ließ sie eintreten. Mit schnellen Griffen öffnete sie die Koffer und begann, Antons und Angies Kleidung herauszunehmen und diese geordnet auf Bügeln im Schrank zu verstauen. Immer wenn sie sich bückte um das nächste Wäschestück aus dem Koffer zu nehmen, reckte sie graziös ihren Po in Antons Richtung. Der hatte in dem Sessel, der zur Sitzecke gehörte, Platz genommen. Der grazile Anblick der jungen Frau erregte ihn. Vor allem wenn sie ihm ihr Hinterteil fast freizügig zeigte, ließ ihn unruhig auf seinem Sitzplatz hin und her rutschen. In seiner Hose fing es an zu rebellieren, dem kleinen Anton gefiel der Anblick auch.
Als würde die junge Frau die Blicke spüren, drehte sie sich abrupt um. Als sie ihren Beobachter betrachtete und die Beule in seiner Hose bemerkte, verzog sie ihre sinnlichen Lippen zu einem süßen Lächeln. „Sir, geht es ihnen nicht gut?“, wollte sie scheinheilig wissen und reckte dabei aufreizend ihren Busen heraus, dass Anton fast die Augen heraus fielen. Sie war sich ihrer Ausstrahlung bewusst und nutzte das schamlos aus.
Anton errötete wie eine überreife Tomate, seine Ohren leuchteten wie Signallampen. Schamhaft versuchte er seine Erektion vor der Frau zu verstecken. Dabei war sie ganz und gar nicht der Typ Frau, der ihm gefiel. Als er noch ein junger Mann war, ja, da stand er mehr auf schlanke und zierliche Mädchen mit kleinen knackigen Brüsten. Aber seit er mit Angie zusammen war, änderte sich seine Meinung und er bevorzugte frauliche Rundungen wie sie seine Angie mit sich herum trug. Da konnte man so schön knuddeln und auch etwas fester zu packen oder auch einmal seinen Kopf zwischen den herrlichen Rundungen des Busens vergraben.
Plötzlich hörte er, wie Angie sich laut räusperte. Erschrocken sah sich Anton nach ihr um. Angie stand hinter ihm und sah ihn erbost an. Seine Blicke gingen zwischen ihr und dem Zimmermädchen hin und her. „Schatz, du bist ja schon fertig“, versuchte er die peinliche Situation zu überspielen.
„Betonung auf schon“, grollte sie. „Dir fallen ja fast die Augen raus, nicht mal hier kannst du dich beherrschen!“ Zu der jungen Frau gewandt, sagte sie mit einem grimmigen Unterton: „Verlassen sie bitte das Zimmer, ihre Hilfe wird nicht benötigt.“
Das Mädchen verließ schnell den Raum, wohl froh, entkommen zu können. Angie ging auf Anton zu und stützte die Arme in die Hüften, so wie sie es immer tat, wenn sie sich über etwas aufgeregt hatte. Betreten schaute er zu Boden. „Sorry, Schatz, es tut mir leid“, versuchte er seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
„Du bist aber auch ein unverbesserlicher Spanner“, empörte sie sich. „Warte nur ab, das gibt Rache.“ Ihre Augen blitzten vor Zorn. Sie versuchte sich zu beherrschen um nicht die Fassung zu verlieren. Eifersucht fraß sich in sie wie ein Wurm in einen Apfel.
„Ach Schatz, nicht böse sein, bitte“, versuchte er sie zu beruhigen. Er stand auf und wollte sie in den Arm nehmen. Aber Angie wehrte ihn ab. „Jetzt nicht“, sagte sie nur. „Daniel kommt bald und du bist immer noch nicht fertig. Und das auch nur, weil du mal wieder so jungen Dingern auf den Arsch und die Titten schauen musstest.“
„Okay, ich hab es ja schon verstanden. Ich bin ein unverbesserlicher seniler Spanner, dabei habe ich die schönste Frau auf Erden“, schmeichelte er um gut Wetter.
Angie musste grinsen. Vergeblich versuchte sie, es Anton nicht zu zeigen, wie lustig sie die Situation trotzdem fand. Sie kannte ja ihren kleinen Voyeur und seine Leidenschaft für knackige Hintern und dralle Brüste. Dass ihm hier auch solch Frauen begegnen würden, war ihr im Traum nicht eingefallen. Anton machte wieder einen Annäherungsversuch, den sie sich diesmal nicht abwehrte. Noch etwas zögernd zog er sie an sich und küsste sie zärtlich. Fast besänftigt ließ Angie sich das gefallen. Aber dann löste sie sich von ihm und trieb ihn an, sich endlich frisch zu machen. Murrend zog Anton ab ins Bad.
Punkt sieben Uhr abends klingelte das Haustelefon. Die Empfangsdame meldete die Ankunft Daniels. Schnell gingen die beiden nach unten in die Lounge, wo Daniel auf sie wartete. Er hatte es sich in einem der Sessel bequem gemacht und trank einen Kaffee. Als er seine Besucher entdeckte, stand er auf und ging ihnen entgegen. „Wollen wir schon los oder trinken wir hier eine Kleinigkeit?“, wollte er wissen, nachdem er sie nochmals begrüßt hatte.
„Gehen wir lieber gleich zum Essen“, meinte Angie. „Ich habe Hunger.“
„Na dann“, antwortete Daniel und bot ihr seinen Arm an. Er führte sie nach draußen, wo der Chauffeur mit dem Wagen auf sie wartete.
Der Abend mit Daniel verlief sehr lustig. Das Essen war köstlich, der Wein sehr gut. Sie unterhielten sich angenehm, die geschäftlichen Dinge ließen die beiden Männer Angie zuliebe außen vor. Dafür bot Daniel ihnen an, für den nächsten Abend für sie ein Boot anzumieten, mit dem sie eine Rundfahrt durch Hongkongs Hafen machen konnten. Begeistert nahmen sie an, nachdem sie erfuhren, dass auf dem Boot alles inklusive war und die Mannschaft diskret beiseite schauen würde, wenn die Passagiere sich austoben wollen.
Als Anton und Angie spät in der Nacht zurück ins Hotelzimmer kamen, sagte Angie fast schwärmerisch: „Der Daniel ist echt ne Wucht. Wie schön, dass ich mit hierher kommen durfte.“ Nach einer kurzen Pause meinte sie noch: „Schade, dass er morgen Abend nicht mit auf das Boot kommen kann.“
Interessiert schaute Anton sie an. Er zog eine Augenbraue nach oben, so wie er es immer tat, wenn er Angie bei Schwärmereien ertappte. „Na meine Große, verlieb dich mal nicht“, sagte er grinsend zu ihr.
Angie fing an zu lachen und meinte: „Ich? Verliebt in Daniel? Ich hab selten so gelacht!“
„Klar, hör dir doch mal selber zu, wie du von ihm schwärmst. Er ist der Gentleman, von dem die Frauen schwärmen.“
„Ach du“, Angie fing wieder an zu lachen, diesmal viel lauter. Sie zog Anton von seinem Sessel hoch und schob ihn rückwärts auf das Bett zu bis er nicht weiter konnte als sich nach hinten fallen zu lassen. Angie warf sich neben ihn, dass das Bett verdächtige Geräusche machte, als würde es jeden Moment zusammen brechen wollen.
„Hee, langsam. Das arme Bett“, rief Anton und lachte laut.
„Ach was, das muss ein Hotelbett aushalten“, stimmte sie in Antons Gelächter ein. „Ich bin bestimmt bei weitem noch nicht die schwerste Person, die diese Lagerstätte hier aushalten musste.“ Dabei stand sie auf und begann, auf der Matratze zu springen, dass Anton fluchtartig aufsprang und besorgt zusah.
„Hör lieber auf, sonst müssen wir die Nacht auf dem Boden verbringen“, versuchte er sie aufzuhalten.
„Dann lieben wir uns eben auf dem Boden, auf dem Sofa oder auf den anderen Möbeln, die hier noch sind“, kreischte Angie. Gierig blickte sie Anton an, der sofort verstand, was seine Liebste wollte.
Er ging wieder auf sie zu und hielt sie fest. „Nun hör auf“, befahl er ihr mit einem leisen Ton, der keine Widerworte duldete. Dann hob er sie vom Bett und hielt sie auf Armabstand von sich entfernt fest. Angies Atem ging schwer, und als sie versuchte, sich zu befreien, verlor sie das Gleichgewicht und fiel gegen Anton, der sie nun ganz festhielt. „Wildes Weib“, flüsterte der ihr ins Ohr und begann, an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Er wusste, wie sensibel sie an dieser Stelle war. Es dauerte nicht lange und sie fing an wie ein Kätzchen zu schnurren.
„Liebling, hör auf, sonst kann ich für nichts garantieren“, sagte sie leise zu ihm.
„Hm, für was gibt es eigentlich eine Garantie?“, erwiderte er. Der Tonfall seiner Stimme verriet Angie, wie erregt er schon war. „Ich liebe es, wenn du so schnurrst. Und greif mal hier zu“, er nahm ihre Hand und führte sie in seinen Schritt. „Dem da gefällt das auch.“
„Dem kleinen Anton scheint das wirklich zu gefallen“, meinte Angie schmunzelnd, als sie die Beule in seiner Hose spürte. Aufreizend fasste sie fester zu und massierte Antons Ständer durch den Stoff.
Nun war es an Anton vor Vergnügen zu brummen wie ein Bär. „Mach langsam, sonst komme ich gleich und saue mir die Hose voll“, bremste er sie etwas und begann ihre Knöpfe an der Bluse zu öffnen.
„Komm, zieh dich aus und dann ab ins Bett“, drängte er sie ein wenig. Er konnte es kaum noch erwarten, sie nackt neben sich zu haben und sie zu liebkosen.
Schnell waren sie ausgezogen und lagen nebeneinander auf dem Bett. Antons Hände waren überall. Und Angie genoss die Berührungen ihres Mannes. Als sie endlich bereit war, ihn aufzunehmen, drang er langsam Zentimeter für Zentimeter in ihren Liebestempel ein. Nicht lange und sie schwebten auf Wolke sieben und genossen ihr Liebesspiel. Als sie dann endlich zusammen den Höhepunkt erreichten, schrien beide ihre Lust hinaus. Zufrieden und befriedigt lagen sie noch lange wach nebeneinander, bis sie irgendwann spät in der Nacht vor Erschöpfung einschliefen.
Am nächsten Morgen, nachdem beide ausgeruht und frisch erwacht waren, stand nach dem Frühstück das Meeting mit Daniel an, um die endgültigen Verträge mit der Global Technologies Co Ltd. zu unterzeichnen. Angie allerdings würde zu den Abschlüssen nicht mit anwesend sein. Sie wollte währenddessen in die hoteleigene Sauna gehen und danach zur Thai – Massage.
„Bis nachher, meine Große“, verabschiedete sich Anton, nachdem die Empfangsdame über das Haustelefon die Ankunft des Taxis gemeldet hatte.
„Bis dann“, und nach einer kurzen Pause flüsterte sie ihm ins Ohr: „Es war schön letzte Nacht und ich freue mich schon auf heute Abend.“
„Keine Lobesreden“, versuchte Anton seine Schüchternheit zu überspielen.
Angie schob ihn zur Tür hinaus: „Nun geh schon und komm bald wieder.“
Als sie die Tür hinter Anton geschlossen hatte, lehnte sich Angie von innen dagegen. Ihr Herz schlug schnell und ein liebevolles Gefühl überfiel sie, als sie an die letzte Nacht mit Anton dachte. Seine Zärtlichkeiten erregten sie jedes Mal aufs Neue. Immer und immer wieder brachte er es zustande, sie so weit zu bringen, dass sie einer Ohnmacht nahe, zu einem himmlischen Höhepunkt kam und das Schönste war noch, dass auch er oft schaffte, mit ihr zusammen zum Orgasmus zu kommen. Ein Kribbeln machte sich in ihr breit, ein Kribbeln, das sie immer verspürte, wenn sie mit Anton Liebe machte und sich ihm hingab. Sie spürte, wie ihr Slip feucht wurde und in ihren Brüsten dieses Spannen auftrat, so wie immer, wenn sie erregt war. Ihre Hand fand den Weg zu ihrer Schatztruhe, aufgeregt spaltete sie mit den Fingern ihre großen Schamlippen und drang zwischen diese ein. Sie zuckte zusammen, als sie ihre Klitoris fand. Wie ein Stromstoß schoss es durch ihren Körper. Am liebsten hätte sie sich jetzt selbst befriedigt, aber dann besann sie sich: Nein, sie würde warten bis Anton wieder da war.
Sie nahm sich zusammen und ging zurück ins Zimmer. Dort zog sie sich aus und während sie das tat, überlegte sie, was sie zur Massage anziehen sollte. Zur Sauna vorher, da ging man nackt, nur ein Handtuch, auf das man sich setzen konnte, kam mit ihn die Hitzekammer. Aber zur Massage? Noch nie hatte sie eine Thai – Massage bekommen. Sie entschied sich dann für einen normalen Slip, den sie schnell überzog, ehe sie sich den Bademantel überstreifte, die Badeschlappen anzog und dann das Zimmer in Richtung Sauna verließ. In der Sauna war wenig Betrieb, alles nur Frauen, die heute anwesend waren. Wahrscheinlich, wie sie selber auch, die Ehefrauen, Freundinnen oder Lebensgefährtinnen der Geschäftsleute, die das Hotel zur Übernachtung während einer Geschäftsreise nutzten.
Angie suchte sich einen Platz und genoss die Hitze, die ihr den Schweiß aus allen Poren trieb. Nach einer halben Stunde hatte sie genug und ging zum Abkühlen ins Schwimmbad. Danach begab sie sich in den Ruheraum, wo sie eine der Liegen belegte und sich erholte. Als sie auf die Uhr über der Eingangstür schaute, bemerkte sie, dass der Termin ihrer Massage anstand. Ihre Bedenken über das, was sie dazu anziehen sollte, verflogen, als sie durch den Türspalt der Nebenkabine eine nackte Frau auf dem Bauch liegen sah, die eben auch das Durchkneten genoss. Als das junge Mädchen, in dessen Hände sie sich begeben sollte, sie bat, sich aller Kleidung zu entledigen, zeigte Angie keine Scham und zog ihren Slip aus, ehe sie sich selbst auf die Liege begab. Wohlig ließ sie Massage über sich ergehen. Sie spürte, wie jeder Muskel locker wurde und ihr Wohlbefinden sich von Minute zu Minute steigerte. So schön und entspannend hatte sie sich so etwas nicht vorgestellt. Nur als die Masseurin sie aus Versehen im Intimbereich berührte, zuckte sie kurz zusammen. Diese entschuldigte sich sofort und machte ihre Arbeit mit geübten Händen. Als die Prozedur beendet war, fühlte sie sich wie neu geboren. In ihrem Zimmer zurück, warf sie den Bademantel auf einen der Sessel und legte sich nackt aufs Bett, wo sie auch bald einschlummerte.
So schlafend fand Anton sie vor, als er von Daniel zurückkam. Er setzte sich vorsichtig auf die Spielwiese, um Angie nicht aufzuwecken und beobachtete sie. Leise seufzend stellte er fest, dass ihn ihr Anblick erregte, wie sie da lag und im Schlaf die Schenkel leicht gespreizt hatte, sodass ihre glatt rasierten Schamlippen hervorblitzten. Vorsichtig strich er darüber, er spürte die kleinen Stoppeln, die trotz, dass sie sich erst gestern Morgen vor dem Abflug noch rasiert hatte, schon wieder nachwuchsen. Als er ihre Lippen teilte, spreizte Angie ihre Schenkel noch weiter, so dass er vollen Zugriff auf ihr Kleinod hatte.
„Hm“, gab sie schlaftrunken von sich. Noch einmal kam ein leises „hm“ von ihr, als Anton sich nach vorne beugte und mit der Zungenspitze durch ihre geöffnete Spalte strich. Angies Duft stieg ihm in die Nase, den er gierig aufsog. Weiter ging die Entdeckungsreise seiner Zunge, sie stupste gegen ihren Kitzler, der sofort aus seinem kleinen Versteck heraus kam. Immer heftiger umsorgte er Angies Perle, bis sie sich wollüstig auf dem Bett rekelte und ihr nun ganz offen stehendes Paradies Antons elften Finger einlud, dort zu verweilen und sich wohl zu fühlen. Heftig riss sich der große Anton die Hose auf und platzierte sich zwischen Angies Schenkeln. Langsam drang er in sie ein, was sie dazu veranlasste, in ein Stöhnen auszubrechen, das sich, je heftiger er zu stieß, immer mehr an Lautstärke zunahm. Angie schob sich ihm entgegen.
„Oh ja“, stöhnte sie laut auf. Sie öffnete ihre Augen und sah Anton an.
Der grinste schelmisch. „Meine kleine geile Frau“, flüsterte er. „Ich wusste doch, wie ich dich wach bekomme.“
„Selber geil“, konterte sie. „Stoß mich lieber weiter anstatt rumzusäuseln.“
Dem konnte Anton nichts entgegnen und tat das, was Angie wünschte. Immer und immer wieder versenkte er seinen Stößel in sie, was sie jedes Mal zu einem lauten Aufseufzen brachte. Sie klammerte sich an ihn und zog die Beine nach oben, sodass er tiefer in sie eindringen konnte. Heftig flutschte er rein und raus. Der kleine Anton tat gute Arbeit.
„Mach schneller, stoße mich fester“, bettelte sie. Ihr Körper begann, wild und unkontrolliert zu zucken. Kurz darauf versteifte sie sich und Anton spürte, wie sich ihre Scheidenmuskulatur zusammen zog. Das war für ihn das Zeichen, dass seine Geliebte nun nur noch den Höhepunkt wollte und auch ganz kurz bevor stand, diesen zu erleben. Noch mehrmals stieß er kräftig in sie hinein, dann fing sie an zu beben. Ihr Atem ging schwer. Dann endlich kam Angies Orgasmus wie eine Erlösung über sie. Ihre Scheidenmuskeln schienen seinen Schwengel regelrecht einzuklemmen, so kontraktierten diese. Anton konnte es nun auch nicht mehr aushalten und ließ seinem Sperma freien Lauf. Viel länger hätte er es nicht mehr zurückhalten können, aber dann, als er Angies Eruption bemerkte, musste er sich auch nicht mehr beherrschen. Er stieß ein letztes Mal, dann schoss sein Lebenssaft mit ungeballter Kraft in sie.
Noch Minuten später lag Anton erschöpft auf seiner Frau. Mit zärtlichem Blick sah er sie an, seine Augen glänzten. Auch Angie lag glücklich unter ihm, befriedigt und zufrieden. Das Kribbeln, das sie den ganzen Vormittag während Antons Abwesenheit verspürte, war einem wohligen Gefühl gewichen.
„Du wusstest wohl, was ich eben unbedingt brauchte?“, fragte sie ihn leise.
„Ich weiß immer, was du brauchst“, sagte Anton grinsend. „Du sahst so sexy aus, als ich zurückkam, dass ich mich nicht beherrschen konnte. Es hat mich einfach übermannt.“
So lagen sie noch einige Zeit plaudernd auf dem Bett, bis es Zeit zum High - Tea war, zu dem Daniel sie für den Nachmittag noch eingeladen hatte. Dieses Treffen mit ihm wäre das letzte, das sie hier in Hongkong mit ihm hatten. Den Abend würden sie auf einem der Boote verbringen, das er für sie gemietet hatte und morgen früh mussten sie sich schon wieder auf den Heimweg machen.
Der High - Tea verlief in trauter Runde in der Hotel – Lounge, wo sie sich angeregt mit Daniel unterhielten. Angie schielte immer mal verlegen zu ihm hinüber. Er gefiel ihr sehr, aber sie traute es sich nicht, ihm das zu sagen. Daniel schien Angies Blicke zu bemerken und schaute sie immer wieder interessiert an, wenn er sah, sie beobachtet ihn. Dann senkte sie verlegen und errötend den Blick. Sie wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen und außerdem hatte sie es ihm zu verdanken, dass sie die Reise hierher mit Anton zusammen machen konnte.
Anton blickte immer zwischen den beiden hin und her, wenn er die stille Zwiesprache ihrer Blicke sah. Aber eifersüchtig war er nicht, nein, im Gegenteil. Er wusste von Angies heimlicher Verliebtheit zu Daniel und gönnte es ihr. Immerhin hatte sie auch nichts dagegen, wenn er seiner Spannerleidenschaft nachging. Er wusste, zu wem er gehört und wem seine Liebe gilt, bei Angie war es dasselbe. Und so musste er keine Angst haben, dass ein kleiner Zwischenfall ihre Beziehung gefährdete. Ihm fiel ein, dass er Daniel im nächsten Mai zu ihrer Hochzeit einladen könnte und beugte sich zu Angie hinüber.
„Du“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Was meinst du, sollten wir Daniel zu unserer Hochzeit einladen?“
Angie blickte ihn überrascht an. „Wenn du nichts dagegen hast, gerne.“ Sie war erfreut, dass ihr Anton sie das fragte.
„Daniel, ehe wir uns verabschieden, habe ich noch eine Frage“, begann Anton, nachdem er es sich wieder in seinem Sessel bequem gemacht hatte.
Daniel sah ihn an und meinte: „Sag doch einfach, was du auf dem Herzen hast. So wie ich dich einschätze, bist du noch nie an Herzdrücken gestorben.“
Anton lachte erleichtert auf. „Nun“, er suchte kurz nach Worten, dann fuhr er fort. „Angie und ich wollen im nächsten Mai heiraten. Wir würden uns freuen, dich zur Hochzeitsfeier begrüßen zu dürfen.“
„Oh, welch eine Ehre“, stieß Daniel einen erfreuten Ruf aus. „Ich kann euch leider noch nicht fest zusagen, da ich noch nicht weiß, was im Mai an geschäftlichen Terminen anliegt. Ich werde euch aber früh genug in Kenntnis setzen, sobald ich genaueres weiß. Ist euch das recht?“
„Das ist in Ordnung“, meinte Angie, die der Unterhaltung gespannt zugehört hatte. „Melde dich einfach, wenn es terminlich bei dir passt. Wir haben ja auch noch keinen festen Termin für die Hochzeit. Den geben wir dir, wenn wir ihn haben, dann per Mail durch. Einverstanden?“
„Natürlich!“, antwortete Daniel und schaute auf seine Armbanduhr. „Ich muss euch jetzt leider verlassen, der nächste Termin wartet. Es war schön, dich, Angie, auch kennen lernen zu dürfen“, worauf Angie schon wieder errötete. Zu Anton gewandt, sagte er: „Und du, alter Kumpel, pass gut auf deine Perle auf. Und wehe, ich höre Klagen“, dann brach er in schallendes Gelächter aus, als er den verdutzten Blick des Angesprochenen sah.
„Und nun, leider muss ich los. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend auf dem Boot und morgen eine gute Heimreise. Wir bleiben in Kontakt.“ Damit verabschiedete er sich von Anton und Angie, die ihm etwas wehleidig nachsahen, wie er die Hotellobby verließ.
„Und nun?“, brach Angie das entstandene Schweigen.
„Gehen wir erst einmal nach oben und ziehen uns für die Bootsfahrt um. Ich denke, bequeme Kleidung ist angebracht. Oder was meinst du?“
***
Etwa eine Stunde später trafen Anton und Angie am Bootssteg ein. Der Kapitän erwartete sie schon. Er begrüßte sie beide, zuerst Angie, der er einen gehauchten Handkuss gab und Anton mit einem kräftigen Händedruck. „Herzlich willkommen“, sagte er in gebrochenem Englisch zu ihnen. „Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Wir können sogleich ablegen.“
Anton bedankte sich für die Begrüßung und bat ihn, ihnen erst das Boot zu zeigen, ehe sie die Fahrt begannen. Angie schaute sich gespannt um, vor allem die beiden jungen Burschen der Besatzung hatten es ihr angetan, die ihre Muskeln spielen ließen, als sie ihre begehrlichen Blicke bemerkten. Wie von Geisterhand war bei Angie plötzlich etwas mehr Busen zu sehen, als es Anton lieb war. Auch der Kapitän hatte es bemerkt und starrte etwas zu genau auf Angies wogende Fülle.
Endlich konnten sie ablegen. Die beiden Bootsgäste genossen die seichten Wellen, die das Boot während der Fahrt in leichtes Wanken brachten. Sie hatten einen wundervollen Blick auf die Skyline Hongkongs, die nach und nach in mehr Lichter getaucht wurde, je dunkler es wurde. Die Stadt leuchtete wie ein Meer von kleinen Sonnen. Die Besatzung hatte ein kleines Büfett mit landestypischen Leckereien angerichtet, was sie in Augenschein nahmen und sich auch getrauten, von den unbekannten Speisen zu probieren. Vieles stellte sich als leckerer heraus als es aussah. Sie ließen sich auch die Drinks schmecken, die einer der Jungs gekonnt mixte.
Angie machte es sich auf einer der Liegen bequem gemacht, die auf dem Oberdeck stand und für die Fahrgäste bestimmt war. Anton belegte die daneben stehende. Verstohlen blickte Angie zu ihm hinüber. Er aber hatte die Augen geschlossen und schien zu entspannen. Zeit für Angie, wieder ihre Reize spielen zu lassen und den beiden jungen Burschen, die der Crew angehörten, schöne Augen zu machen. Sie knöpfte ihre Bluse etwas auf und rückte ihren Busen zurecht. Der eine der beiden Jungs, der eben das gebrauchte Geschirr des Abendessens abräumte, bekam Glupschaugen, als er Angie so fast barbusig da liegen sah. Angie grinste ihn an, als sie sah, dass sich in seinem Schritt etwas regte und sich die Hose ausbeulte. Sie griff ihre Wonnehügel von unten und tat so, als würde sie deren Gewicht wiegen wollen. Dabei kamen sie recht ins Wanken und einer der Möpse sprang aus seinem Gefängnis und drängte ins Freie. Der junge Mann wusste gar nicht, wo er hinschauen sollte. Es war ihm fast peinlich, die Passagierin so bloß daliegen zu sehen. Aber andererseits fand er es sehr verlockend, sie so zu sehen. Er kannte bisher nur Frauen seines Landes und die hatten nicht so große Busen wie diese Frau, die sich ihm hier so ungewöhnlich offen präsentierte.
Plötzlich räusperte sich Anton, der die Sache unbemerkt beobachtet hatte. Er kannte seine Angie, dass sie manchmal schon ein wenig mit dem Feuer spielte, aber das ging ihm dann doch zu weit.
„Ach Schatz, du bist ja wach“, sagte Angie erschrocken.
„Ja, ich bin wach“, antwortete Anton etwas grimmig. Er war nun doch etwas eifersüchtig, dass Angie hier so die Exhibitionistin spielte. Andererseits erregte es ihn auch, wenn sie so freizügig war. Sein kleiner Anton in der Hose spielte schon verrückt. Aber er wollte es sich nicht anmerken lassen. So verdeckte er das Korpus Delikti mit einer Zeitschrift, die auf dem kleinen Beistelltisch lag.
„Wollen wir nicht ein wenig unter Deck gehen?“, säuselte Angie. „Ich habe da ein schönes breites Bett entdeckt, das wir testen könnten.“
„Hm“, murrte Anton, immer noch ein wenig grimmig. Er wusste schon, auf was seine Liebste aus war. Sie war einmal wieder heiß und brauchte etwas zu abkühlen.
„Ach komm schon du alter Brummbär“, flirtete sie weiter. Sie hatte schon längst Antons Härte bemerkt, die seine Hose ausbeulte. Die Zeitung konnte dies nicht wirklich verdecken.
„Hm“, brummte Anton wieder. Noch wollte er sie ein wenig schmoren lassen.
Nun war es Angie doch etwas zu viel der Brummerei. Sie stand auf und ging zu Anton hinüber. Von oben herab sah sie ihn an. Dabei stellte sie eines ihrer Beine auf seine Liege, sodass ihr knielanger Rock etwas nach oben rutschte und er Einblick darunter hatte. Sie hatte heimlich keinen Slip angezogen, was Anton jetzt erst bemerkte, als er ihre Schatztruhe hervorblitzen sah. „Geiles Weib“, knurrte er leise und zog sie zu sich heran. Er strich ihr am Schenkel nach oben und prüfte, ob er sich nicht verschaut hatte. Aber nein, das hatte er nicht, Angie trug wirklich keinen Slip. Blanke Lippen, die ihren Spalt verdeckten, empfingen seine vorwitzigen Finger.
„Komm“, sagt Anton stöhnend und sprang auf. Er nahm Angies Hand und zog sie hinter sich her unter Deck. Dort schaute er sich kurz um und entdeckte das von Angie genannte breite Bett, das die ganze Kajüte einnahm. Der Kapitän schien für verliebte Pärchen vorgesorgt zu haben.
„Du bist ein geiles Weib, du kannst nie genug bekommen“, meinte Anton schmunzelnd, als er sich auf die Liegestatt fallen ließ. „Komm her, ich will dich haben.“
Schnell zog Angie alles, was sie am Leibe trug aus und drängte sich zu Anton, dessen Hose sich jetzt noch mehr ausbeulte als oben an Deck. Sie zerrte am Verschluss des Gürtels. Aber vor lauter Gier bekam sie ihn nicht auf, sodass Anton ihr helfen musste. Sein Slip folgte kurz darauf seiner Hose. Sein Liebeswerkzeug stand steil von ihm ab. Angie nahm die feuchte Spitze gierig in den Mund und saugte daran. Gleich darauf ließ sie ihn aber wieder los, stand auf und stützte sich mit den Händen ab. Dabei reckte sie ihren Po nach oben und wackelte verführerisch mit den Backen.
„Mach schnell und nimm mich jetzt. Ich kann es nicht mehr erwarten. Ich brauche jetzt nur noch harten Fick“, lockte sie Anton. „Komm, mein Hengst und vögele mich.“ Sie wusste es auszunutzen, dass er etwas Dirty Talk liebte und wandte das auch ungehemmt an, ihn damit geil zu machen.
Der sprang auch sofort darauf an. Er stellte sich hinter sie und drang ohne Vorwarnung in ihre Grotte ein. „Oh Mann, ist das eng“, sagte er grunzend, als ihre Scheidenmuskeln begannen, seinen Schwengel festzuhalten. Er griff mit einer Hand nach vorn und knetete einer ihrer Brüste, während seine andere Hand ihre Pobacken liebkoste. Er liebte Angies frauliches Hinterteil. Es machte ihn unheimlich geil, wenn sie es ihm so entgegenstreckte.
Anton begann mit seiner Arbeit. Angie genoss es mit jeder Zelle ihres Körpers und es dauerte nicht lange, bis die Kajüte erfüllt war von einem Stöhnen, das gleichzeitig aus ihrem und Antons Mund kam. Als dann auch noch das Boot begann, verdächtig im Rhythmus ihrer Bewegungen ins Rollen zu kommen, schaute der Kapitän beängstigt hinunter, um zu sehen, was der Auslöser dieser Schwankungen war. Als er seine Gäste wild vögelnd sah, zog er sich diskret zurück, um sie nicht zu stören.
Das Boot schaukelte immer mehr. Die Wasserschutzpolizei, die in regelmäßigen Abständen auf dem Victoria Harbour patrouillierte, wurde darauf aufmerksam und fuhr langsam heran. Als sie an der Reling stoppten und den Kapitän fragten, ob er Hilfe benötigt, antwortete dieser, das wäre nicht nötig, seine Fahrgäste wären nur etwas wild zugange. Als dann noch ein gellender Schrei aus der Kajüte ertönte, musste sogar der Wasserschutzpolizist schmunzeln, wohl wissend, was da unten vor sich ging.
Nach einer Weile kamen Anton und Angie zurück an Deck. Angies Wangen waren noch gerötet von der vorhergehenden Anstrengung. Anton dagegen schaute zufrieden aus.
„Nun haben wir leider wenig von der schönen Skyline hier mitbekommen“, meinte er zu Angie, die sich an ihn lehnte. Ihre Knie waren noch leicht wackelig, wie so oft, wenn es etwas wilder wurde. „Aber das macht nichts“, sagte Anton leise. „Dafür hatte ich einen viel schöneren Ausblick.“ Dabei dachte er an Angies Hinterteil, das sie ihm vorhin so verführerisch entgegen gestreckt hatte. Eng beieinander stehend fuhren sie an die Anlegestelle zurück, wo schon das Taxi zum Hotel auf sie wartete. Beim Aussteigen bedankten sie sich überschwänglich beim Kapitän für die schöne Bootsfahrt. Als Anton ihm das sagte, blinzelte er ihm zu, sodass es Angie nicht mitbekam. Der Kapitän wusste schon, was Anton meinte und blinzelte wissend zurück.
***
Es war schon spät in der Nacht als Anton und Angie ins Hotel zurückkehrten. Es blieben ihnen nur noch wenige Stunden Schlaf, bis sie am Flughafen sein mussten um zurück nach Deutschland zu fliegen. Als sie im Bett lagen und an den vergangenen Abend und Tag dachten, kam ein wenig Trauer auf, schon wieder nach Hause zu müssen.
„Die Tage vergingen viel zu schnell“, schluchzte Angie leise. „Ich könnte gerne noch ein wenig hier bleiben.“
„Leider geht das nicht“, versuchte Anton sie zu trösten. „Aber wir kommen wieder! Versprochen!“