Anton musste unverhofft ins Krankenhaus. Dort plagten ihn seine Schwellkörper.
Es war einmal wieder wie verhext. Die schöne Zeit in der Marula–Lodge in Afrika war viel zu schnell vorbei gegangen. Die Erholung war natürlich genau so fix wieder weg, nachdem der Alltag die beiden erst einmal wieder eingeholt hatte.
Etwa drei Monate später fühlte sich Anton eines Tages nicht wohl. Er war sonst nicht der Mann, der jammernd um Mitleid bettelte. Diesmal war es ganz anders. Eines Morgens erwachte er mit Fieber und Schmerzen im Bauchbereich. Er hatte einfach nicht die Kraft, ins Büro zu gehen. Stattdessen rief er seinen Chef an und meldete sich krank. Angie schaute besorgt und wollte gleich einen Arzt holen. Aber Anton hielt sie davon ab. Ein Tag Ruhe würde gut tun, meinte er. Dann wäre er wieder fit.
Dem war leider nicht so. Als Angie abends aus ihrem Blumenladen nach Hause kam, war das Fieber weiter gestiegen. Anton lag fast vor Fieber glühend im Bett, schwitzte und fror zugleich. Er zitterte am ganzen Körper und seine Bauchdecke fühlte sich hart an. Nun kannte Angie kein Erbarmen mehr. Sie rief den Notarzt an, so sehr sich Anton auch dagegen sträubte. Wieder kam die Ausrede, morgen wäre alles wieder besser und er wäre dann garantiert wieder auf den Beinen.
Der Notarzt kam schnell. Nach einer kurzen Untersuchung ließ er Anton auf eine Trage legen und abtransportieren. Verdacht auf Blinddarmdurchbruch, bekam Angie als Auskunft. Sie solle ein paar Kleidungsstücke und Toilettenartikel einpacken und diese ins Krankenhaus bringen. Anton müsse ja nach einer Operation einige Zeit dort zubringen.
Anton moserte, als er die Entscheidung des Arztes hörte, er müsse operiert werden. Nun bekam er es wohl doch etwas mit der Angst zu tun. Angie bemerkte dies und versuchte ihn zu beruhigen. „Ich komme nach, wenn du wieder wach wirst, bin ich da.“
Als der Krankenwagen schon längst weg war, stand Angie immer noch fast benommen an der Haustür und schaute in die Richtung, in die der Krankenwagen weggefahren war. Aber dann riss sie sich aus ihren Gedanken los und ging nach oben in die Wohnung. Sie vermisste Anton jetzt schon, dabei war er noch nicht einmal zehn Minuten weg. Sie versuchte sich abzulenken und ihre Sinne beieinander zu halten, Anton brauchte seine Toilettenartikel und einige Kleidungsstücke. So ging sie ins Schlafzimmer, suchte aus dem großen Kleiderschrank einige Sachen zusammen und legte sie in die kleine Notfallreisetasche, die für solche Vorkommnisse immer in der Ecke hinter dem Schrank stand. Sie nahm noch ihre Toilettentasche heraus, ehe sie die Reisetasche schloss. Dann verließ sie die Wohnung.
Im Krankenhaus wurde ihr gesagt, Anton wäre schon im Operationssaal und sie könne ihn jetzt noch nicht sehen. Erst wenn die OP zu Ende wäre, würde das möglich sein. Sie bekam den Weg zum OP – Trakt gewiesen. Dort stand sie unruhig im Vorraum herum oder lief aufgeregt hin und her. Um sich zu setzen, war sie viel zu unruhig, die Zeit schien wie stehen geblieben. Aus dem OP drang kein Laut heraus. Auch ein Blick hinein war nicht möglich.
Ab und an kam eine Krankenschwester heraus und ging kurz darauf wieder hinein. Jedes Mal wenn Angie fragte, wie lange es noch dauern würde, bekam sie als Antwort, sie solle ruhig bleiben, es ginge garantiert alles gut.
Und so war es dann auch: Endlich wurde die Schwingtür aufgestoßen und Anton wurde aus dem OP - Saal gerollt. Er schlief noch fest. Angie rannte schnell zu ihm hin. „Ist alles gut gegangen? Was war los?“, sprudelten die Fragen nur so aus ihr heraus.
Die Schwester beruhigte sie: „Machen sie sich keine Sorgen. Es ist alles in Ordnung. Der Arzt wird gleich zu ihnen kommen und ihnen alles erklären. Ihren Mann bringen wir jetzt in den Aufwachraum, sie dürfen dann zu ihm und da warten, bis er aufwacht.“ Damit setzte sie sich wieder in Bewegung und schob Antons Bett vor sich her.
Angie lief weiter unruhig im Flur hin und her. Endlich erschien der Arzt. „Frau Müller“, begrüßte er sie. „Mein Name ist Doktor Schmidt. Ich habe ihren Mann operiert.“
„Ja“, schrak Angie zusammen. Zu sehr war sie in Gedanken, dass sie den Arzt gar nicht hatte kommen gehört.
„Kein Grund zur Sorge“, begann der Arzt. „Die Notoperation kam gerade noch rechtzeitig, aber jetzt ist alles in Ordnung. Ihr Mann ist nur knapp an einem Blinddarmdurchbruch vorbei geschliddert. Der Übeltäter ist entfernt worden und nun muss sich ihr Mann nur noch erholen. Das Fieber wird auch bald sinken, wir haben vorsorglich Antibiotika und gegen das Fieber ein Mittel gegeben.“
„Darf ich jetzt endlich zu ihm“, fragte Angie, immer noch sichtlich nervös.
„Natürlich, kommen sie“, antwortete der Arzt und ging mit ihr in Richtung des Aufwachzimmers. Er hielt ihr sogar die Tür auf und Angie trat ein. „Ihr Mann wird noch einige Zeit schlafen. Sie können auch nach Hause gehen, wir rufen sie an, wenn er wach ist.“
„Nein, ich bleibe. Ich habe es ihm versprochen, hier zu sein, wenn er wach wird“, meinte Angie. Sie war froh, ihren Mann endlich zu sehen.
„Wie sie wünschen. Klingeln sie einfach, wenn sie etwas brauchen. Die Schwester wird auch in regelmäßigen Abständen schauen, ob alles in Ordnung ist und Blutdruck bei ihrem Mann kontrollieren.“ Damit ließ er Angie allein.
Angie stand wie verlassen im Zimmer und schaute auf das Bett, in dem ihr Mann lag und fest schlief. Sein Gesicht war grau und wirkte eingefallen. Aber seine Brust hob und senkte sich in den regelmäßigen Abständen seiner Atemzüge. Sie nahm sich einen Stuhl und stellte diesen neben das Bett. Dann setzte sie sich, nahm Antons Hand und drückte diese leicht. Als würde er antworten wollen, zuckte seine Hand leicht. Aber das war wohl nur Einbildung, denn Anton schlief immer noch tief und fest seine Narkose aus.
Die Schwester kam auch wirklich in regelmäßigen Abständen herein und maß Antons Blutdruck. „Es ist alles in Ordnung“, beruhigte sie jedes Mal die aufgeregte Angie, ehe sie wieder ging.
Plötzlich schreckte Angie auf. Sie schien wohl auf dem Stuhl eingeschlafen zu sein. „Angie, bist du da?“, sagte Anton mit krächzender Stimme.
„Anton! Du bist wach. Endlich.“ Angie war sichtlich erleichtert, als sie aufsah und Anton sie mit klaren Augen ansah.
„Ja, aber noch müde“, kam es mit leiser Stimme.
„Schlaf weiter, Schatz, ich bleibe noch hier.“ Sie gab ihm vorsichtig einen Kuss auf die Lippen und dann war ihr geliebter Mann bereits schon wieder eingeschlummert.
Anton schlief noch bis zum Mittag des nächsten Tages, Angie wich während dieser Zeit nicht von seiner Seite. Der Arzt, aber auch die Schwestern versuchten sie dazu zu bringen, doch endlich nach Hause zu gehen und sich etwas auszuruhen. Anton wäre in guten Händen. Aber Angie ließ sich nicht dazu bewegen, auch wenn ihr vor Müdigkeit fast die Augen zu fielen.
Gegen Mittag wachte Anton endlich auf. Er blinzelte mit den Augen, bis er begriff, wo er sich befand, dauerte es ein wenig.
„Was war denn los?“, wollte er von Angie wissen, die immer noch neben seinem Bett saß.
„Du hattest fast einen Blinddarmdurchbruch. Der operierende Arzt konnte gerade noch schlimmes abwenden. Ein paar Stunden später wäre es zu spät gewesen. Aber nun ist alles in Ordnung, sogar das Fieber ist ein wenig gesunken. Nun musst du nur noch gesund werden.“
„Wie lange muss ich hier bleiben?“
„Keine Ahnung“, kam als Antwort von Angie. „Das wird wohl der Arzt entscheiden. Aber wie ich dich kenne, wirst du morgen schon drängeln.“ Dabei grinste Angie ihn frech an. Sie kannte ja ihren Mann. Er konnte nie lange ohne sie sein. Aber diesmal musste er da durch und bleiben, bis der Arzt grünes Licht für zu Hause gab. „Jetzt, wo du wach bist und ich weiß, es geht dir gut, werde ich erst einmal nach Hause gehen und mich frisch machen. Ich muss dringend duschen“, gab Angie dann bekannt. „Ich komme gegen Abend noch einmal her.“
Anton grummelte nur etwas, alleine zu bleiben behagte ihm zwar nicht, aber er wollte Angie auch nicht hier mit ans Bett fesseln, so gerne wie er das auch hätte.
„Bis nachher“, sagte Angie und gab ihm noch einen Kuss. Anton zog sie an sich und grabschte nach ihrem Busen. „Du! Du kannst es auch nicht lassen.“, meinte Angie lachend und entzog sich ihm. „Das muss noch ein wenig warten!“ Damit verabschiedete sie sich und ging aus dem Zimmer.
Auf dem Flur traf sie noch den behandelnden Arzt. Der hielt sie kurz zurück. „Ihrem Mann geht es besser, das Fieber ist fast weg und die OP ist auch gut verlaufen. Ich denke, so etwa eine Woche muss er jedoch hier bleiben, wenn alles gut geht.“, berichtete er Angie.
„Das konnte ich mir schon denken, dass mein Mann etwa eine Woche hier bleiben muss“, sagte sie zu ihm. „Er wird zwar mosern, aber da muss er halt durch.“
„Stimmt, da muss er durch“, sagte der Arzt lachend.
Als Angie gegangen war, schlummerte Anton schnell wieder ein. Ein Albtraum plagte ihn. Unruhig warf er sich auf dem Bett hin und her. Sein OP–Hemd, das er immer noch trug, war schnell durchgeschwitzt. Er träumte, Angie tanzte nackt hier um das Bett, im Schlepptau eine der Schwestern – auch nackt. Die beiden Frauen küssten sich und rieben ihre Brustwarzen aneinander. Sie schienen Anton aufgeilen zu wollen und trieben ihr Spiel immer weiter. Immer wenn er nach ihnen greifen wollte, hüpften sie lachend davon und amüsierten sich über sein entrüstetes Grummeln, sie nicht zu fassen zu bekommen. Angie griff der anderen Frau zwischen die Schenkel und biss ihr in die Brustwarzen. Der anderen schien das zu gefallen, denn sie begann, ungehemmt zu stöhnen und sich vor Wollust zu winden.
Das war zu viel für Anton. „Nein, das darfst du nicht!“ Mit diesem Schrei auf den Lippen erwachte er schweißgebadet.
An seinem Bett stand die Schwester, die er eben im Traum mit seiner Frau hat turteln sehen und streichelte seine Hand. „Hallo, Herr Müller. Sie haben nur schlecht geträumt“, beruhigte sie ihn. „Ich bin Katharina und hier für ihre Betreuung zuständig.“
Anton sah sie an. Sein Blick ging tiefer in Richtung ihres Busens, der ansatzweise aus dem Ausschnitt der Schwesterntracht blitzte. Sofort machte sein Herz einen freudigen Sprung und etwas anderes auch. Er spürte, wie sich sein Glied langsam aufstellte, ob er wollte oder nicht, er konnte einfach nichts dagegen tun.
„Was haben sie denn? Ist ihnen nicht gut?“, wollte die Schwester wissen.
„Nein, nein, es ist alles in Ordnung“, stammelte Anton und versuchte, die Beule unter der Bettdecke zu verbergen. Es war ihm peinlich vor so einer jungen Frau einen Ständer zu bekommen. Aber Katharina tat so als würde sie nichts bemerken. Ähnliches sah sie wohl bei männlichen Patienten des Öfteren.
„Ich möchte mal nach der Wunde sehen und den Verband wechseln“, sagte sie zu Anton.
Der verdrehte die Augen: „Muss das jetzt sein?“, grummelte er leise. Er wusste wohl, wenn sie dies jetzt tun würde, dann sähe sie seine Peinlichkeit.
„Wenn sie jetzt nicht wollen, dann tun wir das später, auch kein Problem.“
Katharina verließ das Krankenzimmer und Anton atmete erleichtert auf. Das war knapp, dachte er nur noch erleichtert.
Zwei Stunden später, nachdem Anton sich beruhigt und sein Glied wieder Normalformen angenommen hatte und eine andere, etwas ältere Schwester den Verband gewechselt hatte, wurde er auf die normale Station verlegt. Der Nachmittag wurde langweilig für Anton. Sein Zimmergenosse schlief fast die ganze Zeit und schnarchte dabei, dass die Wände wackelten. So konnte Anton selbst auch nicht schlafen. Genervt versuchte er Fernsehen zu schauen, doch das war auch keine Erquickung mit diesem schnarchenden Nachbarn nebenan. Dank der Medikamente, die er immer noch bekam, hatte er keine Schmerzen und fühlte sich eigentlich pudelwohl, wenn, ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre … Angie fehlte ihm, das war das Schlimmste für ihn, von ihr auf unbestimmte Zeit getrennt zu sein. Der Arzt hatte Visite gemacht und ihm dabei mitgeteilt, dass er etwa eine Woche bleiben müsste.
Gegen Abend kam Angie wieder, die ihn sofort umsorgte. Sie nahm der Schwester, die Anton beim Waschen helfen wollte, die Arbeit ab und tat dies selbst. Die Schwester half nur, ihm einen Schlafanzug anzuziehen. Keine leichte Arbeit, denn Anton durfte noch nicht aufstehen.
„Du, mir ist heute was passiert“, verriet Anton seiner Angie, als die Schwester das Zimmer verlassen hatte.
„Ja, was denn? Was soll denn hier großes geschehen?“, war Angie neugierig.
„Als du heute Mittag weg warst, bin ich wieder eingeschlafen und habe einen seltsamen Traum gehabt. Du hast mit der kleinen netten Schwester nackt um mein Bett getanzt und ihr habt euch … hmm …“
Angie grinste. Sie flüsterte ihm ins Ohr: „Was hmm? Sag schon.“
„Na ja, ihr habt euch gegenseitig aufgegeilt und ich habe einen Ständer bekommen.“
Angie kicherte. „Und weiter?“
„Dann bin ich aufgewacht und die Schwester, mit der ich dich im Traum gesehen habe, stand in Echt neben mir. Sie beruhigte mich, ich hätte nur schlecht geträumt. Und dann wollte sie den Verband wechseln und mir beim Waschen helfen. Das ging natürlich nicht.“
„Warum nicht?“
Anton prustete los: „Warum wohl!“ Er schüttelte sich fast vor Lachen und hielt sich dabei den Bauch, da durch das Lachen die frische Wunde doch etwas schmerzte. „Ich hatte einen Mordsständer. Das hätte sie doch sonst gesehen.“
Nun begann Angie loszulachen. „Und was hat sie gesagt?“
„Sie tat wissend, dabei hat sie mir ständig auf die Bettdecke gestarrt, die da ein Zelt baute und meinte, sie könne ja später wieder kommen.“
„Du bist mir einer. Kaum aus der Narkose erwacht und schon wieder spitz wie Nachbars Lumpi.“
„Kein Wunder bei dem Anblick, den ich vorher hatte und dann, als ich wach wurde. Die Kleine die hatte aber auch knackige Tittchen. So richtig zum … hm, Reinbeißen.“
„Du …“, Angie griente. So kannte sie ihren Anton. Spannen was das Zeug hält, egal in welcher Lebenslage. Als sie ihm in die Augen sah, bemerkte sie seinen etwas glasigen Blick, den er immer hatte, wenn …
Anton zupfte sie am Arm. „Schatz, ich bin …“
„Pst“, Angie hielt ihm den Mund zu. „Ich merke schon, in welcher misslichen Lage du bist.“
„Könntest du nicht? Bitte …!“
„Ich soll?“
„Bitte, blas mir einen.“
Angie tat entrüstet: „Hier? Wir sind nicht alleine!“
„Na und! Der Typ da pennt schon den ganzen Nachmittag. Und wenn er was merkt. Auch egal. Da kann er sich mal ein Auge holen.“ Nun war Anton am Grinsen, als er sich vorstellte, wie sein Zimmernachbar wach wurde und Angie dabei zusah, wie sie ihrem Mann einen blies. „Schau doch mal. Der da …“, er wies auf die Decke, die seinen Ständer kaum verhüllte. „Der da braucht jetzt deine Lippen. Bitte …“ Anton legte seinen Hab–Mich–Lieb–Dackelblick auf.
Bei diesem Blick konnte Angie nicht anders als Antons Bitte nachzugehen. Anton wusste schon, wie er sie dazu bringen konnte, das zu tun, was er wollte. Ihre Hand griff unter die Decke und suchte den Lümmel, der da eine Sonderbehandlung benötigte. Zärtlich strich sie über die bereits freiliegende Eichel.
Anton verdrehte die Augen und versuchte, ein Stöhnen zu unterbinden. Sein Schwanz zuckte verlangend. „Nimm ihn in den Mund! Bitte“, schrie er fast.
Angie schaute sich noch einmal nach dem Zimmernachbarn um und vergewisserte sich, ob dieser wirklich schlief. Dann schlug sie die Decke zurück. Antons Schwengel stand wirklich wie eine Eins und verlangte danach, liebkost zu werden. Sie stülpte ihre Lippen darüber und begann ihn, aufreizend zu blasen. Sie wusste, wie sie Anton schnellst möglich auf 180 bringen konnte. So war es auch dieses Mal, es dauerte nur wenige Minuten und sie spürte, wie sein Schwanz verdächtig zuckte.
Plötzlich ertönte ein Räuspern von der Tür her. Angie schaute erschrocken auf. Die Stationsschwester war unbemerkt von ihnen in den Raum gekommen und stand wie erstarrt im Zimmer.
Angie errötete und auch Anton wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken, wenn ihn sein Bett nicht daran gehindert hätte.
Schwester Katharina grinste. „Weitermachen und gute Genesung“, sagte sie nur, ehe sie sich auf dem Absatz umdrehte und diskret das Zimmer verließ.
„Siehst du“, flüsterte Angie. „Sie hat uns erwischt.“
„Na und. Sie hat doch gesagt: Weitermachen. Also mach schon. Die Situation hat mich so aufgeheizt, dass du mich gleich so weit hast. Komm … sei kein Frosch, mach weiter.“ Er griff nach Angie und zog sie mit dem Kopf in Richtung seines Schoßes.
Nach einigem Sträuben tat Angie ihm dann den Gefallen und erleichterte ihn. Anton war wirklich so aufgeheizt, dass er nicht lange brauchte und seinen Samen in Angies Mund spritzte. Er konnte gerade noch so ein Stöhnen unterdrücken. So lag er nur am ganzen Körper zitternd auf dem Bett und genoss seinen Samenerguss.
„Uh, das tat gut“, seufzte er leise. „Du bist ein Schatz, danke Liebling.“
„Du bist unmöglich“, mokierte sich Angie. „Da bist du frisch aus dem OP, aber hast nichts anderes als Sex im Kopf. Unmöglicher Kerl“, frotzelte sie weiter.
„Kein Wunder bei so einer geilen Braut wie dich“, konterte er. „Komm her und lass dich küssen, du Traumfrau.“
Dem konnte Angie nun nichts entgegnen und ließ sich von ihrem Mann küssen. So turtelten sie noch etwas herum, bis sich die Besuchszeit dem Ende zuneigte. Angie verließ ihren Anton nur ungern. Aber was sein musste, musste halt sein. Noch einmal küsste sie ihn zärtlich, ehe sie den Raum verließ. Anton blickte ihr traurig hinterher, sich aber schon auf ihren nächsten Besuch freuend, auch wenn es morgen später werden würde, denn Angie musste ja wieder in ihren Blumenladen.
Im Flur begegnete Angie noch der Stationsschwester. Diese grinste sie nur wissend an, worauf Angie wieder errötete. „Ihr Mann hat es gut“, sagte Schwester Katharina leise zu ihr. „Solch eine Behandlung müssten alle Patienten bekommen, da würden sie viel schneller gesund werden.“
Anton musste noch ein paar Tage im Krankenhaus verbringen. Schwester Katharina ließ kein Wort über die Situation verlauten, in der sie Anton und Angie am ersten Tag gesehen hatte. Nur ihre Lippen umspielte jedes Mal ein wissendes Lächeln, wenn sie in Antons Zimmer kam, um ihm den Blutdruck zu messen oder auch nur, um das Bett zu richten.
Und Anton – dem immer ein Steifer drohte, wenn Katharina sich ihm auch nur näherte, war froh, als sie das Zimmer verlassen hatte und er seinen Träumen ungestört nachgehen konnte – wer kam da wohl darin vor? Katharina und seine Angie natürlich.