Es ist Anfang 2000 und der geniale Luftikus Wolfgang Amadeus Mozart sitzt auf einer Regenwolke. Denn Herr Mozart möchte nach dem aufreibenden Start zwischen Heiterkeit und Wahnsinn ins neue Jahrtausend wieder Schabernack treiben. An diesem Regentag am Anfang des neuen Jahrtausends kommt das Genie auf die kreativsten Ideen. Er denkt sich: „Wie wäre es, wenn ich mithilfe des Regens und der magischen Allzweck-Taschenuhr für Zaubertöne sorge?“
Kaum hat sich der Maestro dies gedacht, nimmt er seine zauberhafte Taschenuhr hervor und flüstert folgenden Befehl ein: „Liebe Taschenuhr, sorge dafür, dass der Regen für Zaubertöne sorgt, die die Menschen erfreuen!“
„Dein Wunsch ist mir Befehl, Mozart!“, meint die Taschenuhr sofort. Danach macht die Allzweck-Taschenuhr einen auf Spieluhr und haut folgende Worte heraus: „Wenn die Sonne nicht lacht, dann ist der Regen dran. Aber man kann immer noch Spaß haben an Regentagen. Oh ja!“ Dabei klingen die Worte der Taschenuhr wie ein Lied aus den 1980er-Jahren.
Kein Wunder: Unter allen modernen Epochen gehören die 1980er-Jahre zum Lieblingsjahrzehnt des Wolfgang Amadeus Mozart. Nicht zuletzt wegen des Lieds „Rock me Amadeus“ des österreichischen Sängers Falco ist dies so. Doch nun hat das dritte Millennium begonnen und dementsprechend möchte Herr Mozart die besten Aspekte davon für sich nutzen. Jedoch in einer gutmütigen Art und Weise.
Als die Taschenuhr ihre Liedtexte weiter trällert, merken die Menschen unter den Wolken, dass an diesem tristen Tag die schönsten Melodien ertönen. Selbst Wissenschaftler, die in diesem Augenblick unermüdlich forschen, erfreuen sich dem Spektakel. Und das, obwohl die Forscher die Ursache für die Zaubertöne nicht ergründen können.
Somit gilt: Musik stellt eine Gratwanderung zwischen Kunst und Wissenschaft dar, wie Wolfgang Amadeus Mozart es heute bestens bewiesen hat. Oder noch besser ausgedrückt: Herr Mozart sorgt mit seinen musikalischen Wundertaten immer wieder für Zunder bei Wissenschaftlern und Technikern.