Wir schreiben das Jahr 2006: Der umstrittene Präsident Georg Buschwein der Jüngere hält eine Rede vor Journalisten in Europa und verteidigt in dieser Ansprache seine kontroversen Ansichten. Jedoch ahnt der Politiker gar nicht, dass zur selben Zeit der geniale Komponist Wolfgang Amadeus Mozart als Luftgeist seine Freude über das Jahr 2006 kundgeben möchte. Kein Wunder: Am 27. Januar 2006 ist Mozart 250 Jahre alt geworden.
Obwohl so viele Jahre vergangen sind, redet die Welt immer noch über Wolfgang Amadeus Mozart. Nicht schlecht für ein luftig leichtes Genie, oder? Genau diese Redseligkeit der Nachwelt motiviert Mozart, seinen Jubeljahr richtig zu genießen. Während Mozart eine lockere Spritztour durch Europa macht – ja, als Luftgeist ist es wirklich ein Kinderspiel – schaut Herr Buschwein mies in die Kameras, die Pressefotografen vor dessen Nase halten.
„Also, ich bitte Sie, sehr geehrte Pressevertreter“, meint Georg Buschwein schnippisch, „meine Wenigkeit ist es nicht wert, endlos kritisiert zu werden. Und das, obwohl mir schon klar ist, dass im Krieg gegen Angst und Schrecken viele Menschen leiden müssen.“
Allerdings wissen aber auch die Journalisten, die Georg Buschwein befragen, nicht, dass Wolfgang Amadeus Mozart über ihren Köpfen schwebt. Und das nur ganz zufällig, weil der Musikus eigentlich nach Wien reisen möchte, um sein Jubiläum ausgiebig zu feiern. Doch die Worte des Georg Buschwein dem Jüngeren machen den genialen Komponisten so stutzig, dass er sich denkt: „Du kannst mich mal, Georg Buschwein!“
Aber weil das Jahr 2006 erst wenige Wochen alt ist, möchte sich Mozart nicht mit dem umstrittenen Präsidenten anlegen. Letztendlich möchte das kreative Genie gute Laune haben. Kein Wunder, denn er will schon sein eigenes Jubeljahr mit Streitigkeiten vermiesen, die von kontroversen Leuten ausgeben? Doch Mozart ahnt nicht, dass das Jahr 2020 für Beethoven der düstere Vorbote eines chaotischen Jahrzehnts im 21. Jahrhundert sein wird.
Aber dies ist eine andere Geschichte, die man besser nicht ausloten sollte …