Du drehst der Tür den Rücken zu. Von unheimlichen Portalen aus dem Nichts hast du erst einmal die Nase voll.
Auf einen Schlag wird es stockdunkel um dich. Du hörst noch das Seufzen, mit dem Lichter und Strom ersterben. Dabei hast du gar keine Lampen gesehen … waren da doch welche?
Du tastest nach der Tür in deinem Rücken, doch du fühlst nur Luft. Moment … war das ein Windhauch? Ganz klar, da umweht eine Brise deine Finger.
Dann erklingt plötzlich ein Knurren, von dem sich dir die Haare aufstellen. Das ist kein Windhauch!
Du rennst blindlings nach vorne, kommst aber nicht weit, weil du frontal gegen einen festen Widerstand läufst. Offenbar eine neue Wand, dabei hättest du schwören können, den leeren Flur vor dir zu haben. Deine Stirn schmerzt, offenbar hast du eine Platzwunde von dem Aufprall, und auch einer deiner Finger scheint gestaucht zu sein. Doch das Adrenalin verdrängt diese Schmerzen. Du presst dich mit dem Rücken an die Wand und versuchst, die Gefahr im Dunkel wahrzunehmen.
Nichts. Es ist kalt und still. Du willst schon aufatmen, als du ohne jede Vorwarnung stechende Schmerzen in der Schulter fühlst. Etwas hat dich gebissen!
Ehe du schreien kannst, treffen die Zähne auch schon krachend auf einander, dass deine Knochen ihnen dabei im Weg sind, kümmert sie wenig. Du spürst dein Blut über deinen Körper laufen und sackst langsam in die Knie.
Du bist tot.
Tot? Das passt mir aber gerade nicht!