Das ist schlecht! Du gerätst in Panik und reißt an dem Schirm. Prompt wird dieser von einem Windzug erfasst, in die Höhe geblasen und dabei ins Drehen gebracht. Du wirbelst um den Schirm herum, das Licht flackert vor deinen Augen, als du in schnellem Wechsel in die Sonne und auf die dunklere Erde siehst. Der Stab des Schirms entgleitet deinen Händen, im nächsten Moment befindest du dich im freien Fall, immer noch ohne jede Orientierung.
Verängstigt kneifst du die Augen zusammen und beschränkst sich darauf, deinen Kopf so gut wie möglich mit den Armen abzuschirmen. Tatsächlich wird der brausende Wind schwächer, bis du gar nichts mehr spürst.
Da hörst du eine Stimme. Sie kommt nicht von Außen, sondern aus deinem Inneren.
„Öffne die Augen! Vertrau mir.“
Die Stimme klingt unnatürlich ruhig. Du zögerst. Die Augen öffnen – hieße das nicht, aufzuwachen, und damit deine Existenz in dieser Welt zu beenden? Aber die Stimme klingt wie deine eigene, kannst du ihr – dir – nicht vertrauen?
- Ich vertraue dir! Öffne die Augen. Kapitel 721:
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- Das ist Wahnsinn! Lass die Augen geschlossen. Kapitel 713: