Das ist super! Ohne auch nur nachzudenken, stolperst du an den Rand der Wasserfläche, lässt dich mit dem Gesicht voran hineinfallen und trinkst, als gäbe es kein Morgen. Das Wasser schmeckt süß und klar – unerwartet gut, wenn man seinen Ursprung bedenkt.
Die klare Flüssigkeit belebt dich. Als du den Blick hebst, merkst du allerdings zu deiner Überraschung, dass du nicht länger in der Wüste bist, sondern in einem düsteren Wald. Die Bäume sind krumm und schief gewachsen, ihre Äste knorrig und zackig, viele der Pflanzen haben sogar dornige Austriebe. Und obwohl dieser Wald kein Laub trägt, ist es auf dem Boden düster und unheimlich. Du hörst Käuzchen oder Eulen rufen, fernes Wolfsgeheul und ganz in der Nähe das Brechen von Zweigen unter schweren Schritten.
Da ist doch etwas!
„Zeig dich!“, brüllst du. Kapitel 725: