Finsternis füllt meine Lungen aus, zieht sie zusammen und lässt mich beinahe ersticken.
Mein Atem wird mir entzogen, doch ich wehre mich nicht.
Nicht mehr.
Ich bin am Ende und niemand kann mir helfen.
Meine Beine tragen mich schon lange nicht mehr, kann mich nicht bewegen.
Stehe immer auf der Stelle.
Kann nicht fort von hier.
Kälte ergreift mich, und Hass.
Ich zitterte, will schreien, doch ein Ton ist mir nicht vergönnt.
Ich muss schweigen, für immer.
Denn ich bin alleine, niemand kann mich retten.
Meine Lider werden schwer und ich frage mich, warum ich sie so lange offen behalten habe.
Ich kann nichts sehen, nur die Dunkelheit.
Und die bunten Illusionen meiner Augen.
Kein Licht.
Keine Wärme.
Nichts.
Plötzlich spüre ich etwas.
Eine Hand, die nach meiner greift.
Mich nach oben zieht und meine Beine stützt, sodass ich nicht fallen kann.
Ich spüre warmen Atem an meinem Nacken.
Gänsehaut.
Aber ich spüre sie endlich wieder, die Wärme.
Ein weicher Arm legt sich um mich.
Gibt mir Sicherheit.
Rettung.
Es fühlt sich großartig an.
Jemanden zu haben, der einen hält.
Jemanden zu sehen, der mich nicht fallen lässt.
Die Kälte weicht aus mir und Liebe kehrt in mich zurück.
Hoffnungsschimmer.